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Carl Spitzweg, Der abgefangene Liebesbrief

In Romantik und Realismus. Veduten, Landschaften ...

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Carl Spitzweg, Der abgefangene Liebesbrief
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Berlin
Carl Spitzweg, Der abgefangene Liebesbrief
Öl auf Leinwand. 47,5 x 26,5 cm.
Auf der Rückseite bezeichnet: Rhombus Spitzweg, ebenso auf dem Keilrahmen.

Wichmann 999

Provenienz
Sammlung Thyssen-Bornemisza, Schloss Rhoncz, Lugano. - Schweizer Privatsammlung (Schaffhausen). - Auktion Neumeister, München, 26.7.2002. - Dort erworben.

Ausstellungen
Ausstellungen
Kunstverein Köln, 1860, Nr. 152 (als "Briefpost")
Sammlung Schloss Rohoncz. Gemälde, Ausst. Neue Pinakothek, München, 1930

Literatur
G. Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, 1960, Nr. 1036. - Vgl. J. Ch. Jensen: Katalog Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, S. 234-236 mit Farbtaf. (2. Fassung). - Vgl. J. Ch. Jensen: Carl Spitzweg, Ausst.-Kat. Schweinfurt 2002, S. 118, Farbtaf. S. 249, Nr. 141 (2. Fassung). - S. Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke, 2002, Abb. S. 412, Nr. 999.

Spitzwegs Bilder werden oftmals – zu Recht – als „poetisch“ bezeichnet, „Der abgefangene Brief“ zeigt eine andere Qualität der Bilder Spitzwegs, sein großes erzählerisches Talent.
Wir blicken auf eine pittoreske Hausfassade und werden Zeugen einer kleinen, alltäglichen Tragikomödie. Oben im Dachgeschoss wohnt ein fescher blonder Student, der einen Liebesbrief für seine Angebeteten eine Etage tiefer abseilt. Die Adressatin bekommt nichts davon mit, denn das brave Mädchen ist ganz und gar ins Stricken vertieft; die Gouvernante dafür umso mehr – mit sicherem Instinkt erblickt sie die nahende Gefahr und hat die Hände bereits zu einem dramatischen Schreckensgestus erhoben, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet.
Wie in anderen Werken Spitzwegs, so ist auch hier die Wahrnehmung ein zentrales Element der Bilderzählung, die Komik der Schilderung ergibt sich dadurch, dass der Betrachter sieht, was die einzelnen Akteure nicht sehen: Der Student sieht nicht, dass seine tollkühne Aktion die Adressatin nicht erreichen wird; das Mädchen nimmt den ihr zugedachten Liebesbrief gar nicht wahr; die Gouvernante wiederum sieht das Unglück nahen, ist jedoch handlungsunfähig.
In der Figur der Gouvernante zeigt sich Spitzwegs oft hervorgehobene Fähigkeit, Pointen zu setzen, sie zeigt aber eben auch sein erzählerisches Talent, denn der Künstler überlässt es dem – das gesamte Tableau der Akteure überblickenden – Betrachter, die Geschichte zu Ende zu erzählen. Die Gouvernante steckt ja in einem Dilemma: Sie könnte schreiend ihrer Empörung Ausdruck verleihen, was aber das Mädchen erst auf den Brief aufmerksam machen würde. Sie könnte versuchen, mit einem Sprung zum Fenster den Brief vom Faden abzureißen, was aber den Studenten alarmieren und ihn vielleicht zu einem zweiten Versuch animieren würde. Sie könnte aber auch versuchen, unter einem Vorwand die Läden des Fensters zu schließen, was kurios wäre mitten am Tag. Der stumme Schrei der Gouvernante und ihr Schreckensgestus sind ein retardierendes Moment in dieser Erzählung – wie die Geschichte enden wird, bleibt offen und der Fantasie des Betrachters überlassen.
Wie üblich bei Spitzweg geht die gelungene Erzählung einher mit einer brillanten malerischen Qualität. Dies zeigt etwa die subtile Darstellung der von der Sonne beschienenen Fassade mit dem dramatischen Helldunkel, das der Schatten erzeugt (man beachte die Komik des bedrohlichen Schattens, den die Figur des Studenten auf die Fassade wirft, als würde sie wie ein Geist zum Mädchen kriechen). Eine weitere Fassung dieses Themas befindet sich heute im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (Inv.-Nr. 141).
Carl Spitzweg, The Intercepted Love Letter
Oil on canvas. 47.5 x 26.5 cm.
Labelled on the reverse: Rhombus Spitzweg, also on the stretcher.

Wichmann 999

Provenance
Thyssen-Bornemisza Collection, Rhoncz Castle, Lugano. - Swiss private collection (Schaffhausen). - Auction Neumeister, Munich, 26.7.2002. - Acquired there.

Exhibitions
On loan to the Neuen Pinakothek, Munich 1930/31.

Literature
G. Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, 1960, no. 1036. - Cf. J. Ch. Jensen: Katalog Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, pp. 234-236 with colour plates. (2nd version). - Cf. J. Ch. Jensen: Carl Spitzweg, exhib. cat. Schweinfurt 2002, p. 118, colour illus. p. 249, no. 141 (2nd version). - S. Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke, 2002, illus. p. 412, no. 999.

Spitzweg's paintings are often rightly described as ‘poetic’. “The Intercepted Letter” illustrates another facet of Spitzweg's art, namely his great talent as a narrator.

The work depicts the picturesque façade of a house in which we witness a small, everyday tragicomedy. Upstairs in the attic lives a smart, blonde student who is sending a love letter to his sweetheart one floor below. The addressee doesn't notice a thing, because she's a good girl and is entirely absorbed in her knitting. Her governess, on the other hand, is all the more interested - with a sure instinct, she recognises the incoming danger and has raised her hands in a dramatic gesture of horror, her mouth open in a silent scream.

As in other works by Spitzweg, perception is a central element of the pictorial narrative; the comedy of the depiction arises from the fact that the viewer sees what the individual actors do not see: The student does not see that his foolhardy action will not reach the addressee; the girl does not even notice the love letter intended for her; the governess, on the other hand, sees the disaster approaching but is unable to act.

The figure of the governess demonstrates Spitzweg's oft noted ability to create visual punch lines, but it also reveals his storytelling talent, as the artist leaves it up to the viewer - who has an overview of the entire tableau - to tell the tale to the end. The governess is in a dilemma: She could express her indignation by screaming, but that would only draw the girl's attention to the letter. She could also try to tear the letter off the thread by jumping to the window, but this would alert the student and perhaps encourage him to try again. She could also attempt to close the shutters of the window under a pretence, but this would be suspicious in the middle of the day. The governess's silent scream and her gesture of terror are a delaying moment in this narrative - how the story will continue is left open and up to the viewer's imagination.

As is usual in Spitzweg's works, the successful narrative goes hand in hand with brilliant painterly quality. This can be seen, for example, in the subtle depiction of the sunlit façade with the dramatic chiaroscuro created by the shadow (note the comedic factor of the menacing shadow cast by the figure of the student on the façade, as if it were crawling towards the girl like a phantom). Another version of this motif can now be found in the Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (inv. no. 141).
Carl Spitzweg, Der abgefangene Liebesbrief
Öl auf Leinwand. 47,5 x 26,5 cm.
Auf der Rückseite bezeichnet: Rhombus Spitzweg, ebenso auf dem Keilrahmen.

Wichmann 999

Provenienz
Sammlung Thyssen-Bornemisza, Schloss Rhoncz, Lugano. - Schweizer Privatsammlung (Schaffhausen). - Auktion Neumeister, München, 26.7.2002. - Dort erworben.

Ausstellungen
Ausstellungen
Kunstverein Köln, 1860, Nr. 152 (als "Briefpost")
Sammlung Schloss Rohoncz. Gemälde, Ausst. Neue Pinakothek, München, 1930

Literatur
G. Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, 1960, Nr. 1036. - Vgl. J. Ch. Jensen: Katalog Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, S. 234-236 mit Farbtaf. (2. Fassung). - Vgl. J. Ch. Jensen: Carl Spitzweg, Ausst.-Kat. Schweinfurt 2002, S. 118, Farbtaf. S. 249, Nr. 141 (2. Fassung). - S. Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke, 2002, Abb. S. 412, Nr. 999.

Spitzwegs Bilder werden oftmals – zu Recht – als „poetisch“ bezeichnet, „Der abgefangene Brief“ zeigt eine andere Qualität der Bilder Spitzwegs, sein großes erzählerisches Talent.
Wir blicken auf eine pittoreske Hausfassade und werden Zeugen einer kleinen, alltäglichen Tragikomödie. Oben im Dachgeschoss wohnt ein fescher blonder Student, der einen Liebesbrief für seine Angebeteten eine Etage tiefer abseilt. Die Adressatin bekommt nichts davon mit, denn das brave Mädchen ist ganz und gar ins Stricken vertieft; die Gouvernante dafür umso mehr – mit sicherem Instinkt erblickt sie die nahende Gefahr und hat die Hände bereits zu einem dramatischen Schreckensgestus erhoben, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet.
Wie in anderen Werken Spitzwegs, so ist auch hier die Wahrnehmung ein zentrales Element der Bilderzählung, die Komik der Schilderung ergibt sich dadurch, dass der Betrachter sieht, was die einzelnen Akteure nicht sehen: Der Student sieht nicht, dass seine tollkühne Aktion die Adressatin nicht erreichen wird; das Mädchen nimmt den ihr zugedachten Liebesbrief gar nicht wahr; die Gouvernante wiederum sieht das Unglück nahen, ist jedoch handlungsunfähig.
In der Figur der Gouvernante zeigt sich Spitzwegs oft hervorgehobene Fähigkeit, Pointen zu setzen, sie zeigt aber eben auch sein erzählerisches Talent, denn der Künstler überlässt es dem – das gesamte Tableau der Akteure überblickenden – Betrachter, die Geschichte zu Ende zu erzählen. Die Gouvernante steckt ja in einem Dilemma: Sie könnte schreiend ihrer Empörung Ausdruck verleihen, was aber das Mädchen erst auf den Brief aufmerksam machen würde. Sie könnte versuchen, mit einem Sprung zum Fenster den Brief vom Faden abzureißen, was aber den Studenten alarmieren und ihn vielleicht zu einem zweiten Versuch animieren würde. Sie könnte aber auch versuchen, unter einem Vorwand die Läden des Fensters zu schließen, was kurios wäre mitten am Tag. Der stumme Schrei der Gouvernante und ihr Schreckensgestus sind ein retardierendes Moment in dieser Erzählung – wie die Geschichte enden wird, bleibt offen und der Fantasie des Betrachters überlassen.
Wie üblich bei Spitzweg geht die gelungene Erzählung einher mit einer brillanten malerischen Qualität. Dies zeigt etwa die subtile Darstellung der von der Sonne beschienenen Fassade mit dem dramatischen Helldunkel, das der Schatten erzeugt (man beachte die Komik des bedrohlichen Schattens, den die Figur des Studenten auf die Fassade wirft, als würde sie wie ein Geist zum Mädchen kriechen). Eine weitere Fassung dieses Themas befindet sich heute im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (Inv.-Nr. 141).
Carl Spitzweg, The Intercepted Love Letter
Oil on canvas. 47.5 x 26.5 cm.
Labelled on the reverse: Rhombus Spitzweg, also on the stretcher.

Wichmann 999

Provenance
Thyssen-Bornemisza Collection, Rhoncz Castle, Lugano. - Swiss private collection (Schaffhausen). - Auction Neumeister, Munich, 26.7.2002. - Acquired there.

Exhibitions
On loan to the Neuen Pinakothek, Munich 1930/31.

Literature
G. Roennefahrt: Carl Spitzweg. Beschreibendes Verzeichnis seiner Gemälde, Ölstudien und Aquarelle, 1960, no. 1036. - Cf. J. Ch. Jensen: Katalog Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, pp. 234-236 with colour plates. (2nd version). - Cf. J. Ch. Jensen: Carl Spitzweg, exhib. cat. Schweinfurt 2002, p. 118, colour illus. p. 249, no. 141 (2nd version). - S. Wichmann: Carl Spitzweg. Verzeichnis der Werke, 2002, illus. p. 412, no. 999.

Spitzweg's paintings are often rightly described as ‘poetic’. “The Intercepted Letter” illustrates another facet of Spitzweg's art, namely his great talent as a narrator.

The work depicts the picturesque façade of a house in which we witness a small, everyday tragicomedy. Upstairs in the attic lives a smart, blonde student who is sending a love letter to his sweetheart one floor below. The addressee doesn't notice a thing, because she's a good girl and is entirely absorbed in her knitting. Her governess, on the other hand, is all the more interested - with a sure instinct, she recognises the incoming danger and has raised her hands in a dramatic gesture of horror, her mouth open in a silent scream.

As in other works by Spitzweg, perception is a central element of the pictorial narrative; the comedy of the depiction arises from the fact that the viewer sees what the individual actors do not see: The student does not see that his foolhardy action will not reach the addressee; the girl does not even notice the love letter intended for her; the governess, on the other hand, sees the disaster approaching but is unable to act.

The figure of the governess demonstrates Spitzweg's oft noted ability to create visual punch lines, but it also reveals his storytelling talent, as the artist leaves it up to the viewer - who has an overview of the entire tableau - to tell the tale to the end. The governess is in a dilemma: She could express her indignation by screaming, but that would only draw the girl's attention to the letter. She could also try to tear the letter off the thread by jumping to the window, but this would alert the student and perhaps encourage him to try again. She could also attempt to close the shutters of the window under a pretence, but this would be suspicious in the middle of the day. The governess's silent scream and her gesture of terror are a delaying moment in this narrative - how the story will continue is left open and up to the viewer's imagination.

As is usual in Spitzweg's works, the successful narrative goes hand in hand with brilliant painterly quality. This can be seen, for example, in the subtle depiction of the sunlit façade with the dramatic chiaroscuro created by the shadow (note the comedic factor of the menacing shadow cast by the figure of the student on the façade, as if it were crawling towards the girl like a phantom). Another version of this motif can now be found in the Museum Georg Schäfer in Schweinfurt (inv. no. 141).

Romantik und Realismus. Veduten, Landschaften und Genrebilder einer Privatsammlung

Auktionsdatum
Lose: 98
Ort der Versteigerung
Poststr. 21-22
Berlin
10178
Germany

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KÖLN
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Dienstag 8. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Mittwoch 9. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Donnerstag 10. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Freitag 11. Oktober, 10 – 17.30 Uhr
Samstag 12. Oktober, 10 – 16 Uhr

BERLIN
------------------------------
Sonntag 20. Oktober, VERNISSAGE 11 - 17 Uhr
Montag 21. Oktober, 10 – 17 Uhr
Dienstag 22. Oktober, 10 – 17 Uhr & AFTER WORK PREVIEW 17 – 20 Uhr
Mittwoch 23. Oktober, 10 – 17 Uhr
Donnerstag 24. Oktober, 10 – 17 Uhr
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10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die Rechnung wird per E-Mail übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung können zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.
Henrik Hanstein, öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator
Isabel Apiarius-Hanstein, Kunstversteigerin

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