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3069

Francesco Guardi zugeschrieben: Venedig - Blick über den Canal Grande mit San Geremia, Palazzo Labia

In Große Sommerauktion 2024

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Vienna
Francesco Guardi zugeschrieben

Venedig - Blick über den Canal Grande mit San Geremia, Palazzo Labia und dem Eingang zum Cannaregio

Öl auf Leinwand; gerahmt

93,5 x 126,5 cm



Privatsammlung, Zürich;

Galerie Sanct Lucas, Wien, 1985;

Sammlung Erna Weidinger (1923–2021)

Antonio Morassi, Guardi. L'opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venedig, 1973, I, S. 417, Nr. 572; II, Abb. 545.

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario dell'avventura artistica, Cinisello Balsamo, 1993, S. 204, Abb. 221 (Farbe), als "Nicolò Guardi (?)".

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario artistico, Mailand, 2021, I, S. 412 und 415, Abb. 15 (Farbe).

Die frühe Entwicklung von Francesco Guardi als Vedutenmaler wird seit langem diskutiert und ist noch nicht genau geklärt. Das vorliegende Gemälde ist Teil einer stilistisch kohärenten Gruppe, über welche die Meinungen geteilt sind.

Zu ihr gehört eine Gruppe von vier Ansichten, darunter "Der Canal Grande bei Ca' Pesaro" in der National Gallery, London, und zwei im Baltimore Museum of Art, "Der Canal Grande bei der Kirche Santa Maria della Salute" und "Der Canal Grande mit der Kirche San Geremia, dem Palazzo Labia und dem Eingang zu Cannaregio". (Morassi 1973, I, Nr. 564, 463 und 571; II, Abb. 539, 467 und 544.) Unser Gemälde ist eine nahestehende Version ähnlicher Größe zu dem Gemälde im Baltimore Museum of Art, mit anderen Figuren, aber ansonsten nur geringfügigen Abweichungen. Weitere Gemälde der Gruppe befinden sich in Privatsammlungen, darunter ein Paar, das den Canal Grande mit der Rialto-Brücke und dem Palazzo dei Camerlenghi und den Canal Grande mit dem Fondaco dei Turchi zeigt, sowie eine Ansicht des Campo SS. Giovanni und Paolo. (Morassi, Nr. 557, 568 und 593, Abb. 541 and 565.) Die Kompositionen all dieser Bilder sind den Radierungen von Michele Marieschi entlehnt, die 1741 veröffentlicht wurden. Vier Gemälde in der Sammlung der Akademie der Bildenden Künste, Wien, zeigen San Giorgio Maggiore vom Molo gesehen, die Piazzetta mit Blick auf den Dogenpalast, die Piazzetta mit Blick auf die Libreria di San Marco und den Canal Grande an der Kirche Santa Maria della Salute, deren Kompositionen sowohl auf Radierungen von Canaletto als auch von Marieschi basieren. (Morassi 1973, Nr. 363, 379, 384 und 462, Abb. 389-90, 402, 405-6, 466 und 468. Die Gemälde haben alle eine gemeinsame Provenienz von 1822 und werden von Dario Succi als Teil einer noch größeren Serie betrachtet, aber Morassi war der Ansicht, dass sie aus zwei verschiedenen Aufträgen stammen.)



Antonio Morassi akzeptierte alle diese Gemälde als Werke von Francesco Guardi, wobei er feststellte, dass sie den Einfluss von Marieschi erkennen lassen und dass die Figuren vielleicht eher das Werk von Antonio Guardi als von Francesco sind. (Morassi 1973, S. 216 und 243) Dario Succi schlug 1993 vor, dass es sich bei dieser Gruppe von Gemälden um das Werk von Nicolò Guardi (1715-1786), dem jüngeren Bruder von Francesco, handeln könnte, von dem kein einziges sicheres Werk bekannt ist. (Succi 1993, S. 191-208) Er behielt die vier Gemälde in der Akademie der Bildenden Künste Wien jedoch als "Francesco oder Nicolò Guardi" bei und fügte der Gruppe Gemälde hinzu, die nicht ganz im selben Stil zu sein scheinen. Kürzlich hat Succi veröffentlicht, dass die Identifizierung des Autors der Gruppe als Nicolò Guardi nun als sicher gelten sollte, und er hat weitere Ergänzungen zu der Gruppe vorgeschlagen. (Succi 2021, I, S. 396-425)

Es gibt jedoch kein einziges sicheres Werk von Nicolò Guardi, und die Gemälde in der National Gallery, London, im Baltimore Museum of Art und in der Akademie der Bildenden Künste, Wien, werden von den jeweiligen Institutionen immer noch als Werke von Francesco Guardi angesehen.
Attributed to Francesco Guardi

Venice - The Grand Canal with the Church of San Geremia, the Palazzo Labia and the Entrance to Cannaregio

oil on canvas; framed

93.5 x 126.5 cm

Private collection, Zurich;

Galerie Sanct Lucas, Vienna, 1985;

collection Erna Weidinger (1923–2021)

Antonio Morassi, Guardi. L'opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venedig, 1973, I, p. 417, no. 572; II, ill. 545.

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario dell'avventura artistica, Cinisello Balsamo, 1993, p. 204, ill. 221 (colour), as "Nicolò Guardi (?)".

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario artistico, Milan, 2021, I, pp. 412 and 415, ill. 15 (colour).
Francesco Guardi zugeschrieben

Venedig - Blick über den Canal Grande mit San Geremia, Palazzo Labia und dem Eingang zum Cannaregio

Öl auf Leinwand; gerahmt

93,5 x 126,5 cm



Privatsammlung, Zürich;

Galerie Sanct Lucas, Wien, 1985;

Sammlung Erna Weidinger (1923–2021)

Antonio Morassi, Guardi. L'opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venedig, 1973, I, S. 417, Nr. 572; II, Abb. 545.

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario dell'avventura artistica, Cinisello Balsamo, 1993, S. 204, Abb. 221 (Farbe), als "Nicolò Guardi (?)".

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario artistico, Mailand, 2021, I, S. 412 und 415, Abb. 15 (Farbe).

Die frühe Entwicklung von Francesco Guardi als Vedutenmaler wird seit langem diskutiert und ist noch nicht genau geklärt. Das vorliegende Gemälde ist Teil einer stilistisch kohärenten Gruppe, über welche die Meinungen geteilt sind.

Zu ihr gehört eine Gruppe von vier Ansichten, darunter "Der Canal Grande bei Ca' Pesaro" in der National Gallery, London, und zwei im Baltimore Museum of Art, "Der Canal Grande bei der Kirche Santa Maria della Salute" und "Der Canal Grande mit der Kirche San Geremia, dem Palazzo Labia und dem Eingang zu Cannaregio". (Morassi 1973, I, Nr. 564, 463 und 571; II, Abb. 539, 467 und 544.) Unser Gemälde ist eine nahestehende Version ähnlicher Größe zu dem Gemälde im Baltimore Museum of Art, mit anderen Figuren, aber ansonsten nur geringfügigen Abweichungen. Weitere Gemälde der Gruppe befinden sich in Privatsammlungen, darunter ein Paar, das den Canal Grande mit der Rialto-Brücke und dem Palazzo dei Camerlenghi und den Canal Grande mit dem Fondaco dei Turchi zeigt, sowie eine Ansicht des Campo SS. Giovanni und Paolo. (Morassi, Nr. 557, 568 und 593, Abb. 541 and 565.) Die Kompositionen all dieser Bilder sind den Radierungen von Michele Marieschi entlehnt, die 1741 veröffentlicht wurden. Vier Gemälde in der Sammlung der Akademie der Bildenden Künste, Wien, zeigen San Giorgio Maggiore vom Molo gesehen, die Piazzetta mit Blick auf den Dogenpalast, die Piazzetta mit Blick auf die Libreria di San Marco und den Canal Grande an der Kirche Santa Maria della Salute, deren Kompositionen sowohl auf Radierungen von Canaletto als auch von Marieschi basieren. (Morassi 1973, Nr. 363, 379, 384 und 462, Abb. 389-90, 402, 405-6, 466 und 468. Die Gemälde haben alle eine gemeinsame Provenienz von 1822 und werden von Dario Succi als Teil einer noch größeren Serie betrachtet, aber Morassi war der Ansicht, dass sie aus zwei verschiedenen Aufträgen stammen.)



Antonio Morassi akzeptierte alle diese Gemälde als Werke von Francesco Guardi, wobei er feststellte, dass sie den Einfluss von Marieschi erkennen lassen und dass die Figuren vielleicht eher das Werk von Antonio Guardi als von Francesco sind. (Morassi 1973, S. 216 und 243) Dario Succi schlug 1993 vor, dass es sich bei dieser Gruppe von Gemälden um das Werk von Nicolò Guardi (1715-1786), dem jüngeren Bruder von Francesco, handeln könnte, von dem kein einziges sicheres Werk bekannt ist. (Succi 1993, S. 191-208) Er behielt die vier Gemälde in der Akademie der Bildenden Künste Wien jedoch als "Francesco oder Nicolò Guardi" bei und fügte der Gruppe Gemälde hinzu, die nicht ganz im selben Stil zu sein scheinen. Kürzlich hat Succi veröffentlicht, dass die Identifizierung des Autors der Gruppe als Nicolò Guardi nun als sicher gelten sollte, und er hat weitere Ergänzungen zu der Gruppe vorgeschlagen. (Succi 2021, I, S. 396-425)

Es gibt jedoch kein einziges sicheres Werk von Nicolò Guardi, und die Gemälde in der National Gallery, London, im Baltimore Museum of Art und in der Akademie der Bildenden Künste, Wien, werden von den jeweiligen Institutionen immer noch als Werke von Francesco Guardi angesehen.
Attributed to Francesco Guardi

Venice - The Grand Canal with the Church of San Geremia, the Palazzo Labia and the Entrance to Cannaregio

oil on canvas; framed

93.5 x 126.5 cm

Private collection, Zurich;

Galerie Sanct Lucas, Vienna, 1985;

collection Erna Weidinger (1923–2021)

Antonio Morassi, Guardi. L'opera completa di Antonio e Francesco Guardi, Venedig, 1973, I, p. 417, no. 572; II, ill. 545.

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario dell'avventura artistica, Cinisello Balsamo, 1993, p. 204, ill. 221 (colour), as "Nicolò Guardi (?)".

Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario artistico, Milan, 2021, I, pp. 412 and 415, ill. 15 (colour).

Große Sommerauktion 2024

Auktionsdatum
Lose: 1001-1475
Lose: 2001-2161
Lose: 2201-2342
Lose: 2501-2644
Lose: 3001-3124
Lose: 3201-3358
Lose: 4001-4155
Lose: 5001-5312
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Wichtige Informationen

17.06., Montag
14 Uhr Antiquitäten

18.06., Dienstag
14 Uhr Schmuck
ab 16 Uhr: Uhren
ab 17:30 Uhr Jugendstil & Design

19.06., Mittwoch
14 Uhr Alte Meister
ab 15:00 Uhr Gemälde des 19. Jahrhunderts
ab 16:30 Uhr Klassische Moderne

20.06., Donnerstag
14 Uhr Zeitgenössische Kunst

Besichtigung der Schaustellung: 10.-20. Juni
Montag – Freitag 10-18 Uhr; Samstag & Sonntag 10-17 Uhr

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

Buyer's Premium

Subject to differential taxation the buyer’s commission is
on the hammer price up to € 500.000 28%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries)
on the hammer price up to € 500.000 24%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 12,5%
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15%

Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet,
oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5%

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

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