Los

3068

Frans Francken III.: Blumenkranz mit Madonna, Kind und Engeln, umrahmt von vier Putten

In Große Sommerauktion 2024

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Vienna
Frans Francken III.

Blumenkranz mit Madonna, Kind und Engeln, umrahmt von vier Putten

Öl auf Kupfer; gerahmt

35 x 28 cm



Dorotheum, Wien, 18. September 1973, Lot 17 (Farbabb. Tafel V, Abb. Tafel 8; im Katalog falsches Medium angegeben: Öl auf Holz, als Jan Brueghel der Jüngere (1601 - 1678) und Frans Francken der Jüngere (1581 - 1642));

seither österreichischer Privatbesitz



Als Sohn Frans Franckens II. (gen. der Jüngere, 1581-1642) und Elisabeth Placquets wurde Frans Francken III. bereits in eine der berühmtesten Malerdynastien Antwerpens im beginnenden 17. Jahrhundert geboren. In der florierenden Werkstatt des Vaters wurden nicht nur die Söhne Frans, Hieronymus und Ambrosius Francken III. ausgebildet, sondern auch zahlreiche weitere Mitarbeiter angestellt. Gemäß der damals verbreiteten Arbeitspraxis eines Gemeinschaftswerkes, an welchem mehrere spezialisierte Maler beteiligt waren, unterhielt die Francken-Werkstatt enge Kontakte zu jener von Jan Brueghel dem Älteren und dessen Sohn, Jan Brueghel dem Jüngeren (1601-1678), aber auch zu anderen Blumenmalern wie Andries Daniels oder Philipp de Marlier (vgl. Ursula Härting, Frans Francken der Jüngere (1581-1642). Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1989, S. 264ff., WVZ-Nr. 117-127). Dieser überlieferten Tradition ist wohl auch die einstige Zuschreibung des vorliegenden Werkes an Frans Francken den Jüngeren und Jan Brueghel den Jüngeren geschuldet.



Der seit 50 Jahren in Privatbesitz befindliche Blumenkranz mit Maria und Kind, Engeln und Putten kann jedoch nun gänzlich einer einzigen Künstlerhand zugewiesen werden – jener von Frans Francken III. Das Medaillon mit dem auf Mariens Schoß stehenden Christuskind, welchem von dem Engel links Speisen dargeboten werden, während der Engel rechts auf einem Streichinstrument musiziert, zeugt von seinem am Vater geschulten, aber lockereren Pinselstrich. Auch sprechen die die Komposition bis in die Zwickel belebenden vier Putten durch ihre Bewegtheit und detaillierte Ausformulierung der Muskelpartien (ebenso wie im Christuskind) für die meisterliche Beherrschung der Figurenmalerei.

Frans Francken III. ist jedoch ebenfalls durch eine Quelle aus dem Jahr 1662 als Blumenmaler dokumentiert. So schreibt D.F. Hagens (wohl Daniel Hagens, ein weiterer ehemaliger Lehrling Frans Franckens II.) an den Kunsthändler G. Forchoudt: "Ich bitte Sie, einmal nachzufragen, ob Herr Francq (Frans Francken III.), der Maler in der Camerstraet neben den Augustinern (der Augustinerkirche), das Blumenstück für mich gemacht hat, um das ich ihn gebeten habe, wofür ich ihn (noch) bezahlen muss." ("Ick bid Ul. Eens te vragen aen Monsr Francq den schilder in de Camerstraet naest den Augusteynen oft hij een stuckien van blommen voor my gemaeckt heeft als ick hem gebeden hebbe op dat ik hem moet betalen.") Mit "Monsr Francq", kann unzweifelhaft nur Frans Francken III. identifiziert werden, zumal dieser nach dem Tod der bereits verwitweten Mutter nach dem Jahre 1655 in der Camerstraat ansässig war (vgl. Härting 1989, S. 185f., S. 218 Fußnote 890). Das vorliegende zu einem Kranz gebundene Blumenbouquet besticht neben seiner exzellenten Ausführung durch seine botanische Vielfalt: so sind eher selten in reinen Blumenstillleben zu findende Haselnüsse sichtbar, sowie auch daneben dekorativ rot-marmorierte Blätter. Des Weiteren werden die Blumen durch eine Vielzahl von Insekten, wie Schmetterlingen, Raupen und gar Ameisen belebt.



Davon wie gekonnt die in den Ecken positionierten, geflügelten und von Stoffschärpen umspielten Putten zugleich in den floralen Kranz integriert sind, zeugt die Handhaltung der beiden oberen Putten: während der Linke mit einem Fingerzeig den Betrachter auf die kleinen, zwischen größeren Blüten versteckten Vergissmeinnicht aufmerksam macht, scheint der Rechte gar selbst ein Sträußchen in der Hand zu halten. Auch durch die Einbettung der unteren Putten an den Randblättern des Kranzes und deren verweisende Haltung auf die Mittelszene werden Figurendarstellung und Blumenkranz vom Künstler zu einer Einheit verbunden.
Frans Francken III.

Floral wreath with Madonna, child and angels, framed by four putti

oil on copper; framed

35 x 28 cm



Dorotheum, Vienna, September 18, 1973, lot 17 (colour ill. pl. V, ill. pl. 8; wrong medium given in the catalogue: oil on panel, as Jan Brueghel the Younger (1601 - 1678) and Frans Francken the Younger (1581 - 1642));
since then private property, Austria



As the son of Frans Francken II (called the Younger, 1581-1642) and Elisabeth Placquet, Frans Francken III was born into one of Antwerp's most famous dynasties of painters in the early 17th century. His father's flourishing workshop not only trained his sons Frans, Hieronymus and Ambrosius Francken III, but also employed numerous other workers. In accordance with the common working practice of the time, which involved several specialised painters, the Francken workshop maintained close contacts with that of Jan Brueghel the Elder and his son, Jan Brueghel the Younger (1601-1678), but also with other flower painters such as Andries Daniels and Philipp de Marlier (see Ursula Härting, Frans Francken the Younger (1581-1642). Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1989, pp. 264ff., WVZ no. 117-127). The former attribution of the present work to Frans Francken the Younger and Jan Brueghel the Younger is probably also due to this tradition.



However, the floral wreath with Mary and Child, angels, and putti, which has been in private ownership for 50 years, can now be attributed entirely to a single artist's hand - that of Frans Francken III. The medallion with the Christ Child standing on Mary's lap, who is being offered food by the angel on the left while the angel on the right plays a string instrument, bears witness to his looser brushstroke, which was trained by his father. The four putti, which enliven the composition right down to the spandrels, also testify to his mastery of figure painting with their movement and detailed modelling of the muscles (as in the Christ Child).

Frans Francken III is also documented as a flower painter by a source from 1662. D.F. Hagens (probably Daniel Hagens, another former apprentice of Frans Francken II) wrote to the art dealer G. Forchoudt: "I ask you to enquire whether Mr Francq (Frans Francken III), the painter in the Camerstraet next to the Augustiners (the Augustinian church), has done the flower piece for me that I asked him to do, for which I (still) have to pay him." ("Ick bid Ul. Eens te vragen aen Monsr Francq den schilder in de Camerstraet naest den Augusteynen oft hij een stuckien van blommen voor my gemaeckt heeft als ick hem gebeden hebbe op dat ik hem moet betalen.") There is no doubt that only Frans Francken III can be identified with "Monsr Francq", especially as he was resident in the Camerstraat after the death of his mother, who was already a widow, after 1655 (cf. Härting 1989, p. 185f., p. 218 footnote 890). In addition to its excellent execution, the present bouquet of flowers bound into a wreath captivates with its botanical diversity: hazelnuts, which are rarely found in pure flower still lifes, are visible alongside decorative, red-marbled leaves. Furthermore, the flowers are enlivened by a variety of insects such as butterflies, caterpillars and even ants.



The skilful way in which the winged putti positioned in the corners and surrounded by fabric sashes are integrated into the floral wreath is demonstrated by the hand positions of the two upper putti: while the one on the left is pointing at the small forget-me-nots hidden between larger flowers, the one on the right appears to be holding a bouquet himself. By embedding the lower putti at the edges of the wreath and pointing them towards the centre scene, the artist has united the depiction of the figures and the wreath of flowers into a single unit.
Frans Francken III.

Blumenkranz mit Madonna, Kind und Engeln, umrahmt von vier Putten

Öl auf Kupfer; gerahmt

35 x 28 cm



Dorotheum, Wien, 18. September 1973, Lot 17 (Farbabb. Tafel V, Abb. Tafel 8; im Katalog falsches Medium angegeben: Öl auf Holz, als Jan Brueghel der Jüngere (1601 - 1678) und Frans Francken der Jüngere (1581 - 1642));

seither österreichischer Privatbesitz



Als Sohn Frans Franckens II. (gen. der Jüngere, 1581-1642) und Elisabeth Placquets wurde Frans Francken III. bereits in eine der berühmtesten Malerdynastien Antwerpens im beginnenden 17. Jahrhundert geboren. In der florierenden Werkstatt des Vaters wurden nicht nur die Söhne Frans, Hieronymus und Ambrosius Francken III. ausgebildet, sondern auch zahlreiche weitere Mitarbeiter angestellt. Gemäß der damals verbreiteten Arbeitspraxis eines Gemeinschaftswerkes, an welchem mehrere spezialisierte Maler beteiligt waren, unterhielt die Francken-Werkstatt enge Kontakte zu jener von Jan Brueghel dem Älteren und dessen Sohn, Jan Brueghel dem Jüngeren (1601-1678), aber auch zu anderen Blumenmalern wie Andries Daniels oder Philipp de Marlier (vgl. Ursula Härting, Frans Francken der Jüngere (1581-1642). Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1989, S. 264ff., WVZ-Nr. 117-127). Dieser überlieferten Tradition ist wohl auch die einstige Zuschreibung des vorliegenden Werkes an Frans Francken den Jüngeren und Jan Brueghel den Jüngeren geschuldet.



Der seit 50 Jahren in Privatbesitz befindliche Blumenkranz mit Maria und Kind, Engeln und Putten kann jedoch nun gänzlich einer einzigen Künstlerhand zugewiesen werden – jener von Frans Francken III. Das Medaillon mit dem auf Mariens Schoß stehenden Christuskind, welchem von dem Engel links Speisen dargeboten werden, während der Engel rechts auf einem Streichinstrument musiziert, zeugt von seinem am Vater geschulten, aber lockereren Pinselstrich. Auch sprechen die die Komposition bis in die Zwickel belebenden vier Putten durch ihre Bewegtheit und detaillierte Ausformulierung der Muskelpartien (ebenso wie im Christuskind) für die meisterliche Beherrschung der Figurenmalerei.

Frans Francken III. ist jedoch ebenfalls durch eine Quelle aus dem Jahr 1662 als Blumenmaler dokumentiert. So schreibt D.F. Hagens (wohl Daniel Hagens, ein weiterer ehemaliger Lehrling Frans Franckens II.) an den Kunsthändler G. Forchoudt: "Ich bitte Sie, einmal nachzufragen, ob Herr Francq (Frans Francken III.), der Maler in der Camerstraet neben den Augustinern (der Augustinerkirche), das Blumenstück für mich gemacht hat, um das ich ihn gebeten habe, wofür ich ihn (noch) bezahlen muss." ("Ick bid Ul. Eens te vragen aen Monsr Francq den schilder in de Camerstraet naest den Augusteynen oft hij een stuckien van blommen voor my gemaeckt heeft als ick hem gebeden hebbe op dat ik hem moet betalen.") Mit "Monsr Francq", kann unzweifelhaft nur Frans Francken III. identifiziert werden, zumal dieser nach dem Tod der bereits verwitweten Mutter nach dem Jahre 1655 in der Camerstraat ansässig war (vgl. Härting 1989, S. 185f., S. 218 Fußnote 890). Das vorliegende zu einem Kranz gebundene Blumenbouquet besticht neben seiner exzellenten Ausführung durch seine botanische Vielfalt: so sind eher selten in reinen Blumenstillleben zu findende Haselnüsse sichtbar, sowie auch daneben dekorativ rot-marmorierte Blätter. Des Weiteren werden die Blumen durch eine Vielzahl von Insekten, wie Schmetterlingen, Raupen und gar Ameisen belebt.



Davon wie gekonnt die in den Ecken positionierten, geflügelten und von Stoffschärpen umspielten Putten zugleich in den floralen Kranz integriert sind, zeugt die Handhaltung der beiden oberen Putten: während der Linke mit einem Fingerzeig den Betrachter auf die kleinen, zwischen größeren Blüten versteckten Vergissmeinnicht aufmerksam macht, scheint der Rechte gar selbst ein Sträußchen in der Hand zu halten. Auch durch die Einbettung der unteren Putten an den Randblättern des Kranzes und deren verweisende Haltung auf die Mittelszene werden Figurendarstellung und Blumenkranz vom Künstler zu einer Einheit verbunden.
Frans Francken III.

Floral wreath with Madonna, child and angels, framed by four putti

oil on copper; framed

35 x 28 cm



Dorotheum, Vienna, September 18, 1973, lot 17 (colour ill. pl. V, ill. pl. 8; wrong medium given in the catalogue: oil on panel, as Jan Brueghel the Younger (1601 - 1678) and Frans Francken the Younger (1581 - 1642));
since then private property, Austria



As the son of Frans Francken II (called the Younger, 1581-1642) and Elisabeth Placquet, Frans Francken III was born into one of Antwerp's most famous dynasties of painters in the early 17th century. His father's flourishing workshop not only trained his sons Frans, Hieronymus and Ambrosius Francken III, but also employed numerous other workers. In accordance with the common working practice of the time, which involved several specialised painters, the Francken workshop maintained close contacts with that of Jan Brueghel the Elder and his son, Jan Brueghel the Younger (1601-1678), but also with other flower painters such as Andries Daniels and Philipp de Marlier (see Ursula Härting, Frans Francken the Younger (1581-1642). Die Gemälde mit kritischem Oeuvrekatalog, Freren 1989, pp. 264ff., WVZ no. 117-127). The former attribution of the present work to Frans Francken the Younger and Jan Brueghel the Younger is probably also due to this tradition.



However, the floral wreath with Mary and Child, angels, and putti, which has been in private ownership for 50 years, can now be attributed entirely to a single artist's hand - that of Frans Francken III. The medallion with the Christ Child standing on Mary's lap, who is being offered food by the angel on the left while the angel on the right plays a string instrument, bears witness to his looser brushstroke, which was trained by his father. The four putti, which enliven the composition right down to the spandrels, also testify to his mastery of figure painting with their movement and detailed modelling of the muscles (as in the Christ Child).

Frans Francken III is also documented as a flower painter by a source from 1662. D.F. Hagens (probably Daniel Hagens, another former apprentice of Frans Francken II) wrote to the art dealer G. Forchoudt: "I ask you to enquire whether Mr Francq (Frans Francken III), the painter in the Camerstraet next to the Augustiners (the Augustinian church), has done the flower piece for me that I asked him to do, for which I (still) have to pay him." ("Ick bid Ul. Eens te vragen aen Monsr Francq den schilder in de Camerstraet naest den Augusteynen oft hij een stuckien van blommen voor my gemaeckt heeft als ick hem gebeden hebbe op dat ik hem moet betalen.") There is no doubt that only Frans Francken III can be identified with "Monsr Francq", especially as he was resident in the Camerstraat after the death of his mother, who was already a widow, after 1655 (cf. Härting 1989, p. 185f., p. 218 footnote 890). In addition to its excellent execution, the present bouquet of flowers bound into a wreath captivates with its botanical diversity: hazelnuts, which are rarely found in pure flower still lifes, are visible alongside decorative, red-marbled leaves. Furthermore, the flowers are enlivened by a variety of insects such as butterflies, caterpillars and even ants.



The skilful way in which the winged putti positioned in the corners and surrounded by fabric sashes are integrated into the floral wreath is demonstrated by the hand positions of the two upper putti: while the one on the left is pointing at the small forget-me-nots hidden between larger flowers, the one on the right appears to be holding a bouquet himself. By embedding the lower putti at the edges of the wreath and pointing them towards the centre scene, the artist has united the depiction of the figures and the wreath of flowers into a single unit.

Große Sommerauktion 2024

Auktionsdatum
Lose: 1001-1475
Lose: 2001-2161
Lose: 2201-2342
Lose: 2501-2644
Lose: 3001-3124
Lose: 3201-3358
Lose: 4001-4155
Lose: 5001-5312
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Wichtige Informationen

17.06., Montag
14 Uhr Antiquitäten

18.06., Dienstag
14 Uhr Schmuck
ab 16 Uhr: Uhren
ab 17:30 Uhr Jugendstil & Design

19.06., Mittwoch
14 Uhr Alte Meister
ab 15:00 Uhr Gemälde des 19. Jahrhunderts
ab 16:30 Uhr Klassische Moderne

20.06., Donnerstag
14 Uhr Zeitgenössische Kunst

Besichtigung der Schaustellung: 10.-20. Juni
Montag – Freitag 10-18 Uhr; Samstag & Sonntag 10-17 Uhr

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

Buyer's Premium

Subject to differential taxation the buyer’s commission is
on the hammer price up to € 500.000 28%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries)
on the hammer price up to € 500.000 24%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 12,5%
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15%

Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet,
oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5%

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

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