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Frescobaldi Früheste Überlieferung, wohl mit Anteilen von der Hand des Komponisten selbst "In te d[

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Frescobaldi Früheste Überlieferung, wohl mit Anteilen von der Hand des Komponisten selbst "In te d[omin]e sper[avi]". Musikmanuskript mit lateinischem Text und
Eine aufsehenerregende Wiederentdeckung: Bei der vorliegenden Handschrift handelt es sich um eine lange Zeit verschollene und schon verloren geglaubte Quelle, die der Forschung vor ((über 120 Jahren)) erstmals durch den niederbayerischen Geistlichen, Musikwissenschaftler und Frescobaldi-Biographen Franz Xaver Haberl (1840-1910) bekannt wurde. Haberl hielt das Manuskript damals für den einzigen nachweisbaren Autographen von der Hand des Komponisten, erfuhr jedoch auch Widerspruch. Zu einer eingehenden Prüfung des Manuskripts, das alle acht Singstimmen sowie den "bassus ad organum" enthält, kam es allerdings nicht mehr. Nach Haberls Tod verlor sich die Spur der Handschrift, Bildmaterial davon existierte nicht. Wie unsere Recherchen ergeben haben, ist sie nicht, wie fast alle der zahlreichen von Haberl gesammelten Notenhandschriften, in die Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg übergegangen - der sehr gründliche, im Jahr 2000 bei Henle in München erschienene zweibändige Katalog mit allen Manuskripten der Bibliothek, die aus der Sammlung Haberl stammen, enthält die Handschrift jedenfalls nicht. Sie ist stattdessen offenbar, wie auch viele der Musikdrucke aus Haberls Besitz, in den Bestand der von ihm gegründeten Kirchenmusikschule Regensburg (die heutige Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik) übergegangen. In der Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hat deren damaliger Direktor, Ferdinand Haberl, ein Verwandter von Franz Xaver, Teile der Bibliothek an verschiedene Regensburger Bürger zur Verwahrung übergeben, um sie vor dem Zugriff der amerikanischen Besatzungstruppen zu schützen, die das Schulgebäude beschlagnahmt hatten. In einem dieser Regensburger Privathaushalte verblieb die Handschrift mehrere Jahrzehnte, bis sie im Jahre 1999 aus der Versteigerung eines Nachlasses von unserem Einlieferer erworden werden konnte. Erst jetzt, mit der Einlieferung in unserem Hause, gelang die sichere Identifizierung des eigentlich schon lange bekannten Manuskripts. Wir haben diesen Fund sofort der Forschung zur Kenntnis gebracht und zwei der führenden Frescobaldi-Forscher, Étienne Darbellay und Christine Jeanneret, dazu befragt. Die durch das "Haberl-Manuskript" überlieferte Motette (bzw. das "Geistliche Konzert") "In te domini speravi" hat in die heutigen Editionen von Frescobaldis Werk nur auf der Grundlage einer Abschrift aus dem Jahr 1908 Eingang gefunden. Diese wird in der Biblioteca della musica des Museo internazionale in Bologna aufbewahrt (Signatur: Z/259). Einige Abweichungen von unserem Manuskript, auf die noch einzugehen sein wird, hatten die Forschung dazu bewogen, das Werk unter den "zweifelhaften" Kompositionen Frescobaldis einzuordnen, darunter die Tonart mit zwei an Anfang ausgeschriebenen b-Vorzeichen, was im frühen 17. Jahrhundert noch nicht üblich gewesen ist. Diese Veränderungen erweisen sich anhand unseres Manuskripts aber als nicht authentisch und sind demnach für die Frage nach der Autorschaft Frescobaldis als unerheblich zu betrachten. Die Diskussion um die Autorschaft und eventuelle Eigenhändigkeit muß nun also anhand des wieder zugänglichen Manuskripts neu geführt werden. Zunächst einmal hat unsere Untersuchung des Papiers ergeben, daß dieses für Frescobaldi und seinen Umkreis auf jeden Fall als Schreibmaterial in Frage kommt. Bei dem von uns erschlossenen Wasserzeichen handelt sich um einen knieenden Menschen mit dem Beizeichen eines Kreuzes in der Hand, in einem Wappenschild (sehr ähnlich Briquet 7628, datiert Fabriano 1602, und Piccard 28938, datiert wohl Italien, um 1650). Durch Wasserzeichen und Papierqualität ist von einer ungefähren Datierung in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts auszugehen, bei einer Lokalisierung nach Italien. Das wird durch die verwendete Tinte und die Art der Schrift vollauf bestätigt.Auf unsere Anfrage und nach eingehender Prüfung hat uns der Herausgeber des Gesamtwerks Frescobaldis, Professor Etienne Darbellay, mitgeteilt, daß man bei unserem Manuskript von einer zu Lebzeiten Frescobaldis in seinem Schülerkreis von sechs unterscheidbaren Händen erstellten Abschrift ausgehen kann. Im Gegensatz zu der modifizierten Abschrift des Jahres 1908 liegt hier also eine Fassung vor, die von Frescobaldi autorisiert worden sein dürfte. Aufgrund der Einsicht in diese Quelle kommt Darbellay zu dem Schluß: "The work however is very probably authentic". Allerdings glaubt Darbellay nicht, daß Frescobaldis eigene Hand beteiligt war. Immerhin ist er von der Nähe der Schreiber zum Komponisten überzeugt: "The different hands seem to be all rather close to the direct circle of Frescobaldi's students". Dagegen stammt nach Überzeugung von Frau Professor Christine Jeanneret, die zusammen mit Alexander Silbiger den Frescobaldi Thematic Catalogue Online (FTCO) der Duke University betreibt, ein Teil des Manuskripts mit Sicherheit von Frescobaldi selbst. Sie unterscheidet folgende Anteile: Here are my conclusions: - I believe that the two .... Hammond, Frederick. Girolamo Frescobaldi. Cambridge, MA: Harvard University Press, 1983. Im Thematischen Verzeichnis der Werke Frescobaldis (online, Stand Herbst 2018) wird die Komposition noch unter "zweifelhaft" ("doubtful") geführt. Die ältere Forschung sei im Folgenden kurz zusammengefaßt Haberl: Hieronymus Frescobaldi. Darstellung seines Lebensganges und Schaffens auf Grund archivalischer und bibliographischer Documente, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 1887, S. 67-82. - Haberl 1908??? (Alberto Cametti, Revista musicale italiana -- Widerspruch dazu bei G. Benvenuti (in: "Frescobaldiana," Bollettino Bibliografico Musicale 6 (1931, Nr. 2, S. 16-36, und Nr. 3, S. 15-34). Frederick Hammond besprach das "In te domini speravi" in seiner Frescobaldi-Monographie 1983 (Girolamo Frescobaldi, Cambridge, MA, 1983, S. 321; und Derselbe in seiner "Extended Biography" (Online-Ressource), unter der Nummer III. B. 7. - Publikation: Ettore Ravegnani, Padua, Zanibon, 1938 (übernommen in die Gesamtausgabe Darbellay 2017, II, 210-28), Begleittext: Darbellay 2017, S. 233-35; G. Benvenuti, "Frescobaldiana," Bollettino Bibliografico Musicale 6 (1931), n. 2, pp. 16-36, n. 3, pp. 15-34; Haberl 1908. Frederick Hammond, Girolamo Frescobaldi. An Extended Biography (Online), III. B. 7.: Bologna, Museo internazionale e Biblioteca della Musica, Ms. Z 259. Ps. 30, vs. 1-6: "In Te Domine Speravi" for two four-part choirs. A modern copy of a manuscript belonging to Haberl and considered autograph by him, a judgment not shared by Benvenuti. F 16.73 Modern edition: Darbellay 2017, II, 210-28; ed. Ettore Ravegnani (Padua: Zanibon, 1938). Literature: Darbellay 2017, 233-35; G. Benvenuti, "Frescobaldiana," Bollettino Bibliografico Musicale 6 (1931), n. 2, pp. 16-36, n. 3, pp. 15-34; Haberl 1908. Franz Xaver Haberl; + 5. September 1910 in Regensburg) war ein deutscher Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler. F.X. Haberl, Hieronymus Frescobaldi: Darstellung seines Lebensganges und Schaffens, auf Grund archivalischer und bibliographischer Dokumente, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch, II (1887), S. 67-82, ripubblicato in traduzione italiana. Frescobaldi Thematic Catalogue Online (FTCO) der Duke University. Verzeichnet unter der Nummer: F 16.73 http://frescobaldi.music.duke.edu/view_comp_details.php?-recid187 6&-comps_loc1 Mit Anmerkung: "The polyphonic opening, 'In tua justitia', presumably would be preceded by the intonation "In te Domine speravi." The only known source is a 19c copy of what was claimed to be an autograph, although this has been disputed; see Hammond (1983). In any case, the double-flat key signature and the piano markings at the beginning are uncharacteristic."
Frescobaldi Früheste Überlieferung, wohl mit Anteilen von der Hand des Komponisten selbst "In te d[omin]e sper[avi]". Musikmanuskript mit lateinischem Text und
Eine aufsehenerregende Wiederentdeckung: Bei der vorliegenden Handschrift handelt es sich um eine lange Zeit verschollene und schon verloren geglaubte Quelle, die der Forschung vor ((über 120 Jahren)) erstmals durch den niederbayerischen Geistlichen, Musikwissenschaftler und Frescobaldi-Biographen Franz Xaver Haberl (1840-1910) bekannt wurde. Haberl hielt das Manuskript damals für den einzigen nachweisbaren Autographen von der Hand des Komponisten, erfuhr jedoch auch Widerspruch. Zu einer eingehenden Prüfung des Manuskripts, das alle acht Singstimmen sowie den "bassus ad organum" enthält, kam es allerdings nicht mehr. Nach Haberls Tod verlor sich die Spur der Handschrift, Bildmaterial davon existierte nicht. Wie unsere Recherchen ergeben haben, ist sie nicht, wie fast alle der zahlreichen von Haberl gesammelten Notenhandschriften, in die Bischöfliche Zentralbibliothek Regensburg übergegangen - der sehr gründliche, im Jahr 2000 bei Henle in München erschienene zweibändige Katalog mit allen Manuskripten der Bibliothek, die aus der Sammlung Haberl stammen, enthält die Handschrift jedenfalls nicht. Sie ist stattdessen offenbar, wie auch viele der Musikdrucke aus Haberls Besitz, in den Bestand der von ihm gegründeten Kirchenmusikschule Regensburg (die heutige Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik) übergegangen. In der Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hat deren damaliger Direktor, Ferdinand Haberl, ein Verwandter von Franz Xaver, Teile der Bibliothek an verschiedene Regensburger Bürger zur Verwahrung übergeben, um sie vor dem Zugriff der amerikanischen Besatzungstruppen zu schützen, die das Schulgebäude beschlagnahmt hatten. In einem dieser Regensburger Privathaushalte verblieb die Handschrift mehrere Jahrzehnte, bis sie im Jahre 1999 aus der Versteigerung eines Nachlasses von unserem Einlieferer erworden werden konnte. Erst jetzt, mit der Einlieferung in unserem Hause, gelang die sichere Identifizierung des eigentlich schon lange bekannten Manuskripts. Wir haben diesen Fund sofort der Forschung zur Kenntnis gebracht und zwei der führenden Frescobaldi-Forscher, Étienne Darbellay und Christine Jeanneret, dazu befragt. Die durch das "Haberl-Manuskript" überlieferte Motette (bzw. das "Geistliche Konzert") "In te domini speravi" hat in die heutigen Editionen von Frescobaldis Werk nur auf der Grundlage einer Abschrift aus dem Jahr 1908 Eingang gefunden. Diese wird in der Biblioteca della musica des Museo internazionale in Bologna aufbewahrt (Signatur: Z/259). Einige Abweichungen von unserem Manuskript, auf die noch einzugehen sein wird, hatten die Forschung dazu bewogen, das Werk unter den "zweifelhaften" Kompositionen Frescobaldis einzuordnen, darunter die Tonart mit zwei an Anfang ausgeschriebenen b-Vorzeichen, was im frühen 17. Jahrhundert noch nicht üblich gewesen ist. Diese Veränderungen erweisen sich anhand unseres Manuskripts aber als nicht authentisch und sind demnach für die Frage nach der Autorschaft Frescobaldis als unerheblich zu betrachten. Die Diskussion um die Autorschaft und eventuelle Eigenhändigkeit muß nun also anhand des wieder zugänglichen Manuskripts neu geführt werden. Zunächst einmal hat unsere Untersuchung des Papiers ergeben, daß dieses für Frescobaldi und seinen Umkreis auf jeden Fall als Schreibmaterial in Frage kommt. Bei dem von uns erschlossenen Wasserzeichen handelt sich um einen knieenden Menschen mit dem Beizeichen eines Kreuzes in der Hand, in einem Wappenschild (sehr ähnlich Briquet 7628, datiert Fabriano 1602, und Piccard 28938, datiert wohl Italien, um 1650). Durch Wasserzeichen und Papierqualität ist von einer ungefähren Datierung in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts auszugehen, bei einer Lokalisierung nach Italien. Das wird durch die verwendete Tinte und die Art der Schrift vollauf bestätigt.Auf unsere Anfrage und nach eingehender Prüfung hat uns der Herausgeber des Gesamtwerks Frescobaldis, Professor Etienne Darbellay, mitgeteilt, daß man bei unserem Manuskript von einer zu Lebzeiten Frescobaldis in seinem Schülerkreis von sechs unterscheidbaren Händen erstellten Abschrift ausgehen kann. Im Gegensatz zu der modifizierten Abschrift des Jahres 1908 liegt hier also eine Fassung vor, die von Frescobaldi autorisiert worden sein dürfte. Aufgrund der Einsicht in diese Quelle kommt Darbellay zu dem Schluß: "The work however is very probably authentic". Allerdings glaubt Darbellay nicht, daß Frescobaldis eigene Hand beteiligt war. Immerhin ist er von der Nähe der Schreiber zum Komponisten überzeugt: "The different hands seem to be all rather close to the direct circle of Frescobaldi's students". Dagegen stammt nach Überzeugung von Frau Professor Christine Jeanneret, die zusammen mit Alexander Silbiger den Frescobaldi Thematic Catalogue Online (FTCO) der Duke University betreibt, ein Teil des Manuskripts mit Sicherheit von Frescobaldi selbst. Sie unterscheidet folgende Anteile: Here are my conclusions: - I believe that the two .... Hammond, Frederick. Girolamo Frescobaldi. Cambridge, MA: Harvard University Press, 1983. Im Thematischen Verzeichnis der Werke Frescobaldis (online, Stand Herbst 2018) wird die Komposition noch unter "zweifelhaft" ("doubtful") geführt. Die ältere Forschung sei im Folgenden kurz zusammengefaßt Haberl: Hieronymus Frescobaldi. Darstellung seines Lebensganges und Schaffens auf Grund archivalischer und bibliographischer Documente, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 1887, S. 67-82. - Haberl 1908??? (Alberto Cametti, Revista musicale italiana -- Widerspruch dazu bei G. Benvenuti (in: "Frescobaldiana," Bollettino Bibliografico Musicale 6 (1931, Nr. 2, S. 16-36, und Nr. 3, S. 15-34). Frederick Hammond besprach das "In te domini speravi" in seiner Frescobaldi-Monographie 1983 (Girolamo Frescobaldi, Cambridge, MA, 1983, S. 321; und Derselbe in seiner "Extended Biography" (Online-Ressource), unter der Nummer III. B. 7. - Publikation: Ettore Ravegnani, Padua, Zanibon, 1938 (übernommen in die Gesamtausgabe Darbellay 2017, II, 210-28), Begleittext: Darbellay 2017, S. 233-35; G. Benvenuti, "Frescobaldiana," Bollettino Bibliografico Musicale 6 (1931), n. 2, pp. 16-36, n. 3, pp. 15-34; Haberl 1908. Frederick Hammond, Girolamo Frescobaldi. An Extended Biography (Online), III. B. 7.: Bologna, Museo internazionale e Biblioteca della Musica, Ms. Z 259. Ps. 30, vs. 1-6: "In Te Domine Speravi" for two four-part choirs. A modern copy of a manuscript belonging to Haberl and considered autograph by him, a judgment not shared by Benvenuti. F 16.73 Modern edition: Darbellay 2017, II, 210-28; ed. Ettore Ravegnani (Padua: Zanibon, 1938). Literature: Darbellay 2017, 233-35; G. Benvenuti, "Frescobaldiana," Bollettino Bibliografico Musicale 6 (1931), n. 2, pp. 16-36, n. 3, pp. 15-34; Haberl 1908. Franz Xaver Haberl; + 5. September 1910 in Regensburg) war ein deutscher Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler. F.X. Haberl, Hieronymus Frescobaldi: Darstellung seines Lebensganges und Schaffens, auf Grund archivalischer und bibliographischer Dokumente, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch, II (1887), S. 67-82, ripubblicato in traduzione italiana. Frescobaldi Thematic Catalogue Online (FTCO) der Duke University. Verzeichnet unter der Nummer: F 16.73 http://frescobaldi.music.duke.edu/view_comp_details.php?-recid187 6&-comps_loc1 Mit Anmerkung: "The polyphonic opening, 'In tua justitia', presumably would be preceded by the intonation "In te Domine speravi." The only known source is a 19c copy of what was claimed to be an autograph, although this has been disputed; see Hammond (1983). In any case, the double-flat key signature and the piano markings at the beginning are uncharacteristic."

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Unterer Anger 15
München
80331
Germany

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