Los

59

Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1.

In Auktion 71 - Herbstauktion 2018

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)89 263855 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 1 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 2 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 3 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 4 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 1 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 2 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 3 aus 4
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.Erlangen, 14. 1. - Bild 4 aus 4
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
München
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.
Erlangen, 14. 1. 1822. Qu.-4°. 6 nn. Bl. Fadenbindung d. Zt., ohne Einband. (14) Eine unbekannte Sammlung von Liedkompositionen, die offenbar von dem späteren Gründer des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, Hans Freiherrn von und zu Aufseß (1801-1872), während seiner Studienzeit in Erlangen verfaßt worden ist. Aufseß, dessen Lebenswerk als Alterumsforscher, Publizist und Museumsgründer gut dokumentiert ist (vgl. etwa ADB I, 655-658), war als Komponist bislang kaum bekannt. In der RISM-Datenbank wird von ihm eine einzige Komposition genannt, eine spätere Bearbeitung seines Liedes "Der Deutsche Rhein". Aufseß hatte seit 1816 Rechtswissenschaften in Erlangen studiert und kam auch nach Abschluß seiner Promotion gelegentlich dorthin zurück, zumal er enge Kontakte zur dortigen Burschenschaft pflegte. Der Titel des vorliegenden Albums ist nicht eindeutig. Er könnte sich auf den Heimatort von Hans von und zu Aufseß beziehen, dem in der Nähe von Bayreuth gelegenen Aufseß, wo sich der Stammsitz der Familie befindet, Schloß Unteraufseß. Sein Studierzimmer kann dort heute noch besichtigt werden. Andererseits könnte sich der Titel auch auf ihn selbst beziehen. Da Aufseß seine Erlanger Studien 1822 beendet hatte und an seinen Heimatort zurückgekehrt war, könnte es sich bei dem vorliegenden Manuskript auch um ein Abschiedsgeschenk handeln, vielleicht für die Erlanger Freimaurerloge "Libanon zu den drei Cedern", der er angehörte, oder für die Burschenschaft. Die sechs enthaltenen Lieder des vorliegenden Hefts nach Texten von Körner, Goethe und Schiller - "Des Sängers Lied zu den Sternen", "An Silvien", "An Emma", "Muth", "Erster Verlust" und "Das gestörte Glück" - sind zwar volksliedhaft schlicht in der Führung der Gesangstimme und erfordern keinen virtuosen Klavierbegleiter, doch sind sie durchaus von melodischem Reiz und teils auch von harmonischer Raffinesse. Ihrer künstlerischen Bewertung ungeachtet stellen sie in jedem Fall ein wichtiges, wahrscheinlich sogar von eigener Hand stammendes biographisches Zeugnis aus den Jugendjahren des großen Museumsgründers und Forschers dar.

- etw. Gebräunt und vereinzelt Leicht fleckig. .
Aufsess- "Zum Andenken an Aufseess." Deutsches Musikmanuskript auf Papier. Dat.
Erlangen, 14. 1. 1822. Qu.-4°. 6 nn. Bl. Fadenbindung d. Zt., ohne Einband. (14) Eine unbekannte Sammlung von Liedkompositionen, die offenbar von dem späteren Gründer des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, Hans Freiherrn von und zu Aufseß (1801-1872), während seiner Studienzeit in Erlangen verfaßt worden ist. Aufseß, dessen Lebenswerk als Alterumsforscher, Publizist und Museumsgründer gut dokumentiert ist (vgl. etwa ADB I, 655-658), war als Komponist bislang kaum bekannt. In der RISM-Datenbank wird von ihm eine einzige Komposition genannt, eine spätere Bearbeitung seines Liedes "Der Deutsche Rhein". Aufseß hatte seit 1816 Rechtswissenschaften in Erlangen studiert und kam auch nach Abschluß seiner Promotion gelegentlich dorthin zurück, zumal er enge Kontakte zur dortigen Burschenschaft pflegte. Der Titel des vorliegenden Albums ist nicht eindeutig. Er könnte sich auf den Heimatort von Hans von und zu Aufseß beziehen, dem in der Nähe von Bayreuth gelegenen Aufseß, wo sich der Stammsitz der Familie befindet, Schloß Unteraufseß. Sein Studierzimmer kann dort heute noch besichtigt werden. Andererseits könnte sich der Titel auch auf ihn selbst beziehen. Da Aufseß seine Erlanger Studien 1822 beendet hatte und an seinen Heimatort zurückgekehrt war, könnte es sich bei dem vorliegenden Manuskript auch um ein Abschiedsgeschenk handeln, vielleicht für die Erlanger Freimaurerloge "Libanon zu den drei Cedern", der er angehörte, oder für die Burschenschaft. Die sechs enthaltenen Lieder des vorliegenden Hefts nach Texten von Körner, Goethe und Schiller - "Des Sängers Lied zu den Sternen", "An Silvien", "An Emma", "Muth", "Erster Verlust" und "Das gestörte Glück" - sind zwar volksliedhaft schlicht in der Führung der Gesangstimme und erfordern keinen virtuosen Klavierbegleiter, doch sind sie durchaus von melodischem Reiz und teils auch von harmonischer Raffinesse. Ihrer künstlerischen Bewertung ungeachtet stellen sie in jedem Fall ein wichtiges, wahrscheinlich sogar von eigener Hand stammendes biographisches Zeugnis aus den Jugendjahren des großen Museumsgründers und Forschers dar.

- etw. Gebräunt und vereinzelt Leicht fleckig. .

Auktion 71 - Herbstauktion 2018

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Unterer Anger 15
München
80331
Germany

Für Zisska & Lacher - Buch- und Kunstauktionshaus Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)89 263855.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs