Reding von Biberegg -
Zwei gemalte Stammbäume der Freiherrn Reding von
Biberegg. Deckfarben auf Pergament. Einer am unteren Rand bezeichnet "F. H. Stoll pict. genealog. jurale. pinx.", nicht dat. (Bamberg, um 1790). Je ca. 40 x 63 cm.
Die Stammbäume zweier Geschwister aus dem Haus Reding von (zu) Biberegg, Werke des Bamberger Malers Franz Stoll (ca. 1739-1813), eines Spezialisten für Stammbäume. Beide Kinder waren Kinder des fürstlich-bambergischen Kämmerers Arnold Michael Freiherr Reding zu Biberegg (gestorben 1795), Adam Friedrich (geboren nach 1760), der Nachfolger im Amt seines Vaters, und Franziska Wallburgis, verheiratete Freifrau von Künsberg. In beiden Fällen reicht die Adelsprobe bis in die vierte Generation zurück bis zu den Ururgroßeltern, ist also eine Sechzehnerprobe, wie sie im späten 18. Jahrhundert für Adelsproben gewöhnlich verpflichtend gewesen ist.