Los

39

GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien)

In Meisterwerke

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0043-676-555 66 10 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien) - Bild 1 aus 3
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien) - Bild 2 aus 3
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien) - Bild 3 aus 3
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien) - Bild 1 aus 3
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien) - Bild 2 aus 3
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien) - Bild 3 aus 3
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Wien
GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien)
Entwurf für Beethovenfries, um 1901
Bleistift/Papier, 45,2 × 32 cm
beschriftet Nachlass meines Bruders Gustav, Hermine Klimt
wir danken Frau Dr. Bisanz-Prakken, die das Werk im Original besichtigt hat und die Aufnahme ins Werkverzeichnis bestätigt

SCHÄTZPREIS € 15000 - 30000
STARTPREIS € 15000

Der österreichische Maler Gustav Klimt war der bekanntester Vertreter des Wiener Jugendstils und Gründungspräsident der Wiener Secession. Seine Brüder Ernst Klimt d. J. und Georg Klimt waren ebenfalls Künstler. Er studierte 1876–1883 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser. In den 1880er Jahren bildete er zusammen mit seinem Bruder Ernst (Eintragung bei Lehmann: Gebrüder Klimt) und Franz Matsch eine als Künstler-Compagnie geführte Ateliergemeinschaft. Klimt wurde 1891 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus). 1897 trat er aus dem Künstlerhaus aus und gehörte zu den Gründern der Wiener Secession, deren erster Präsident er von 1897 bis 1899 war. Für das von Josef Olbrich 1897/1898 errichtete Secessionsgebäude entwarf er die Metalltüren. 1898 veranstaltete die Secession ihre erste Ausstellung; für „Ver Sacrum“ lieferte Klimt Bildvorlagen und Illustrationen. Klimt und Matsch erhielten 1894 den Auftrag, die Decke der neu errichteten Universität mit Gemälden auszugestalten. Der Vorschlag wurde abgelehnt, es kam es zum Bruch zwischen den beiden Künstlern. Karl Kraus, der Klimts Stil nicht schätzte, verteidigte in der „Fackel“ die Ablehnung des Philosophie-Gemäldes. 1902 schuf Klimt für die 14. Secessions-Ausstellung (mit der Beethovenstatue Klingers) den Beethovenfries. 1903 zeigte die Secession 80 Werke Klimts. 1905 trat Klimt mit einer Gruppe von Künstlern, unter anderen Carl Moll, aus der Secession aus, weil ihm einige Malerkollegen einen zu „naturalistischen“ Stil verfolgten, unter anderem Josef Engelhart. Klimts Bilder wurden aus der Secession entfernt. Mit Josef Hoffmann und Koloman Moser, den Gründern der Wiener Werkstätte, verband Klimt eine enge Freundschaft. 1904 wurde Hoffmann mit dem Entwurf eines Stadtpalais für Adolphe Stoclet in Brüssel betraut. Klimt wurde von Fritz Wärndorfer, Wiener Werkstätte, mit dem Entwurf für den Fries (sog. Stoclet-Fries) für den Speisesaal des Palais beauftragt. 1905 stellte Klimt in der 2. Jahresausstellung des Deutschen Künstlerbundes aus und erhielt den Villa-Romana-Preis. 1906 reiste Klimt nach Belgien und England und wurde Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München. 1908 reiste er nach Florenz. 1907–1908 entstand Klimts „Der Kuss“. Das Bild wurde in der Kunstschau Wien 1908 gezeigt und vom k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht angekauft. 1912 wurde er Präsident des Bundes Österreichischer Künstler. Er stellte 1908 in Prag und Dresden aus, 1909 in München, 1910 an der IX. Biennale in Venedig. 1911 stellte er in Rom aus; 1912 wieder in Dresden, 1913 in Budapest, München und Mannheim. 1916 war er mit Schiele und Kokoschka in der Ausstellung des Bundes in Berlin zu sehen. 1900 bis 1916 war Gustav Klimt vorwiegend am Attersee in Oberösterreich auf Sommerfrische, vor allem in der Villa des Hoftischlermeisters Friedrich Paulick. Hier entstand der größte Teil seiner Landschaftsgemälde. Klimt pflegte enge Beziehungen zu seinen Auftraggebern, die vornehmlich aus dem assimilierten jüdischen Wiener Großbürgertum stammten. Er war eng befreundet mit Serena Lederer, der Gattin August Lederers, mit Adele Bloch-Bauer, der Gattin des Zuckerindustriellen Ferdinand Bloch-Bauer, und mit Alma Mahler-Werfel. Emilie Flöge, für deren Modesalon Klimt Entwürfe zu Reformkleidern anfertigte, wird als seine Lebensgefährtin bezeichnet. Ein 1927/8 von Anton Hanak entworfenes Klimt-Denkmal wurde nicht realisiert.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

GUSTAV KLIMT (Baumgarten near Vienna 1862 - 1918 Vienna)
sketch for Beethoven frieze, ca. 1901
pencil/paper, 45,2 x 32 cm
inscribed Nachlass meines Bruders Gustav, Hermine Klimt (estate of my brother Gustav, Hermine Klimt)
we thank Dr. Bisanz-Prakken, who has inspected the art work and confirmed the inclusion in the catalogue raisonné of Gustav Klimt

ESTIMATE € 15000 - 30000
STARTING PRICE € 15000

The Austrian painter Gustav Klimt was the most famous representative of Viennese Art Nouveau and founding president of the Vienna Secession. His brothers Ernst Klimt the Elder J. and Georg Klimt were also artists. He studied from 1876 to 1883 at the Vienna School of Applied Arts under Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina and Michael Rieser. In the 1880s, together with his brother Ernst (registered with Lehmann: Gebrüder Klimt) and Franz Matsch, he formed a studio community run as an artist company. In 1891, Klimt became a member of the Vienna Visual Artists' Cooperative ( Künstlerhaus ). In 1897 he left the Künstlerhaus and was one of the founders of the Vienna Secession, of which he was its first president from 1897 to 1899. He designed the metal doors for the Secession building built by Josef Olbrich in 1897/1898. In 1898 the Secession held its first exhibition; Klimt provided images and illustrations for “Ver Sacrum”. In 1894, Klimt and Matsch were commissioned to decorate the ceiling of the newly built university with paintings. The proposal was rejected and there was a break between the two artists. Karl Kraus, who did not appreciate Klimt's style, defended the rejection of the philosophy painting in "Die Fackel”. In 1902, Klimt created the Beethoven Frieze for the 14th Secession exhibition (with Klinger's Beethoven statue). In 1903 the Secession showed 80 of Klimt's works. In 1905, Klimt and a group of artists, including Carl Moll, left the Secession because some fellow painters, including Josef Engelhart, pursued a style that was too “naturalistic” for him. Klimt's pictures were removed from the Secession. Klimt had a close friendship with Josef Hoffmann and Koloman Moser, the founders of the Wiener Werkstätte. In 1904 Hoffmann was entrusted with designing a city palace for Adolphe Stoclet in Brussels. Klimt was commissioned by Fritz Wärndorfer, Wiener Werkstätte, to design the frieze (so-called Stoclet frieze) for the dining room of the palace. In 1905, Klimt exhibited in the 2nd annual exhibition of the German Artists' Association and received the Villa Romana Prize. In 1906, Klimt became an honorary member of the Royal Bavarian Academy of Fine Arts in Munich. Klimt's “The Kiss” was created in 1907–1908. The picture was shown at the Vienna Art Show in 1908 and was commissioned by the k. k. Ministry of Culture and Education purchased. In 1912 he became president of the Association of Austrian Artists. He exhibited in Prague and Dresden in 1908, in Munich in 1909, and at the IX in 1910. Venice Biennale. In 1911 he exhibited in Rome; In 1912 again in Dresden, in 1913 in Budapest, Munich and Mannheim. In 1916 he could be seen with Schiele and Kokoschka in the federal exhibition in Berlin. From 1900 to 1916, Gustav Klimt spent most of his summer holidays on Lake Attersee in Upper Austria, especially in the villa of the court carpenter Friedrich Paulick. The majority of his landscape paintings were created here. Klimt maintained close relationships with his clients, who came primarily from the assimilated Jewish upper bourgeoisie in Vienna. He was close friends with Serena Lederer, the wife of August Lederer, with Adele Bloch-Bauer, the wife of the sugar industrialist Ferdinand Bloch-Bauer, and with Alma Mahler-Werfel. Emilie Flöge, for whose fashion salon Klimt made designs for reform dresses, is described as his partner. A Klimt monument designed by Anton Hanak in 1927/8 was not realized.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

GUSTAV KLIMT (Baumgarten bei Wien 1862 - 1918 Wien)
Entwurf für Beethovenfries, um 1901
Bleistift/Papier, 45,2 × 32 cm
beschriftet Nachlass meines Bruders Gustav, Hermine Klimt
wir danken Frau Dr. Bisanz-Prakken, die das Werk im Original besichtigt hat und die Aufnahme ins Werkverzeichnis bestätigt

SCHÄTZPREIS € 15000 - 30000
STARTPREIS € 15000

Der österreichische Maler Gustav Klimt war der bekanntester Vertreter des Wiener Jugendstils und Gründungspräsident der Wiener Secession. Seine Brüder Ernst Klimt d. J. und Georg Klimt waren ebenfalls Künstler. Er studierte 1876–1883 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina und Michael Rieser. In den 1880er Jahren bildete er zusammen mit seinem Bruder Ernst (Eintragung bei Lehmann: Gebrüder Klimt) und Franz Matsch eine als Künstler-Compagnie geführte Ateliergemeinschaft. Klimt wurde 1891 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Wiens (Künstlerhaus). 1897 trat er aus dem Künstlerhaus aus und gehörte zu den Gründern der Wiener Secession, deren erster Präsident er von 1897 bis 1899 war. Für das von Josef Olbrich 1897/1898 errichtete Secessionsgebäude entwarf er die Metalltüren. 1898 veranstaltete die Secession ihre erste Ausstellung; für „Ver Sacrum“ lieferte Klimt Bildvorlagen und Illustrationen. Klimt und Matsch erhielten 1894 den Auftrag, die Decke der neu errichteten Universität mit Gemälden auszugestalten. Der Vorschlag wurde abgelehnt, es kam es zum Bruch zwischen den beiden Künstlern. Karl Kraus, der Klimts Stil nicht schätzte, verteidigte in der „Fackel“ die Ablehnung des Philosophie-Gemäldes. 1902 schuf Klimt für die 14. Secessions-Ausstellung (mit der Beethovenstatue Klingers) den Beethovenfries. 1903 zeigte die Secession 80 Werke Klimts. 1905 trat Klimt mit einer Gruppe von Künstlern, unter anderen Carl Moll, aus der Secession aus, weil ihm einige Malerkollegen einen zu „naturalistischen“ Stil verfolgten, unter anderem Josef Engelhart. Klimts Bilder wurden aus der Secession entfernt. Mit Josef Hoffmann und Koloman Moser, den Gründern der Wiener Werkstätte, verband Klimt eine enge Freundschaft. 1904 wurde Hoffmann mit dem Entwurf eines Stadtpalais für Adolphe Stoclet in Brüssel betraut. Klimt wurde von Fritz Wärndorfer, Wiener Werkstätte, mit dem Entwurf für den Fries (sog. Stoclet-Fries) für den Speisesaal des Palais beauftragt. 1905 stellte Klimt in der 2. Jahresausstellung des Deutschen Künstlerbundes aus und erhielt den Villa-Romana-Preis. 1906 reiste Klimt nach Belgien und England und wurde Ehrenmitglied der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste in München. 1908 reiste er nach Florenz. 1907–1908 entstand Klimts „Der Kuss“. Das Bild wurde in der Kunstschau Wien 1908 gezeigt und vom k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht angekauft. 1912 wurde er Präsident des Bundes Österreichischer Künstler. Er stellte 1908 in Prag und Dresden aus, 1909 in München, 1910 an der IX. Biennale in Venedig. 1911 stellte er in Rom aus; 1912 wieder in Dresden, 1913 in Budapest, München und Mannheim. 1916 war er mit Schiele und Kokoschka in der Ausstellung des Bundes in Berlin zu sehen. 1900 bis 1916 war Gustav Klimt vorwiegend am Attersee in Oberösterreich auf Sommerfrische, vor allem in der Villa des Hoftischlermeisters Friedrich Paulick. Hier entstand der größte Teil seiner Landschaftsgemälde. Klimt pflegte enge Beziehungen zu seinen Auftraggebern, die vornehmlich aus dem assimilierten jüdischen Wiener Großbürgertum stammten. Er war eng befreundet mit Serena Lederer, der Gattin August Lederers, mit Adele Bloch-Bauer, der Gattin des Zuckerindustriellen Ferdinand Bloch-Bauer, und mit Alma Mahler-Werfel. Emilie Flöge, für deren Modesalon Klimt Entwürfe zu Reformkleidern anfertigte, wird als seine Lebensgefährtin bezeichnet. Ein 1927/8 von Anton Hanak entworfenes Klimt-Denkmal wurde nicht realisiert.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

GUSTAV KLIMT (Baumgarten near Vienna 1862 - 1918 Vienna)
sketch for Beethoven frieze, ca. 1901
pencil/paper, 45,2 x 32 cm
inscribed Nachlass meines Bruders Gustav, Hermine Klimt (estate of my brother Gustav, Hermine Klimt)
we thank Dr. Bisanz-Prakken, who has inspected the art work and confirmed the inclusion in the catalogue raisonné of Gustav Klimt

ESTIMATE € 15000 - 30000
STARTING PRICE € 15000

The Austrian painter Gustav Klimt was the most famous representative of Viennese Art Nouveau and founding president of the Vienna Secession. His brothers Ernst Klimt the Elder J. and Georg Klimt were also artists. He studied from 1876 to 1883 at the Vienna School of Applied Arts under Ferdinand Laufberger, Victor Berger, Ludwig Minnigerode, Karl Hrachowina and Michael Rieser. In the 1880s, together with his brother Ernst (registered with Lehmann: Gebrüder Klimt) and Franz Matsch, he formed a studio community run as an artist company. In 1891, Klimt became a member of the Vienna Visual Artists' Cooperative ( Künstlerhaus ). In 1897 he left the Künstlerhaus and was one of the founders of the Vienna Secession, of which he was its first president from 1897 to 1899. He designed the metal doors for the Secession building built by Josef Olbrich in 1897/1898. In 1898 the Secession held its first exhibition; Klimt provided images and illustrations for “Ver Sacrum”. In 1894, Klimt and Matsch were commissioned to decorate the ceiling of the newly built university with paintings. The proposal was rejected and there was a break between the two artists. Karl Kraus, who did not appreciate Klimt's style, defended the rejection of the philosophy painting in "Die Fackel”. In 1902, Klimt created the Beethoven Frieze for the 14th Secession exhibition (with Klinger's Beethoven statue). In 1903 the Secession showed 80 of Klimt's works. In 1905, Klimt and a group of artists, including Carl Moll, left the Secession because some fellow painters, including Josef Engelhart, pursued a style that was too “naturalistic” for him. Klimt's pictures were removed from the Secession. Klimt had a close friendship with Josef Hoffmann and Koloman Moser, the founders of the Wiener Werkstätte. In 1904 Hoffmann was entrusted with designing a city palace for Adolphe Stoclet in Brussels. Klimt was commissioned by Fritz Wärndorfer, Wiener Werkstätte, to design the frieze (so-called Stoclet frieze) for the dining room of the palace. In 1905, Klimt exhibited in the 2nd annual exhibition of the German Artists' Association and received the Villa Romana Prize. In 1906, Klimt became an honorary member of the Royal Bavarian Academy of Fine Arts in Munich. Klimt's “The Kiss” was created in 1907–1908. The picture was shown at the Vienna Art Show in 1908 and was commissioned by the k. k. Ministry of Culture and Education purchased. In 1912 he became president of the Association of Austrian Artists. He exhibited in Prague and Dresden in 1908, in Munich in 1909, and at the IX in 1910. Venice Biennale. In 1911 he exhibited in Rome; In 1912 again in Dresden, in 1913 in Budapest, Munich and Mannheim. In 1916 he could be seen with Schiele and Kokoschka in the federal exhibition in Berlin. From 1900 to 1916, Gustav Klimt spent most of his summer holidays on Lake Attersee in Upper Austria, especially in the villa of the court carpenter Friedrich Paulick. The majority of his landscape paintings were created here. Klimt maintained close relationships with his clients, who came primarily from the assimilated Jewish upper bourgeoisie in Vienna. He was close friends with Serena Lederer, the wife of August Lederer, with Adele Bloch-Bauer, the wife of the sugar industrialist Ferdinand Bloch-Bauer, and with Alma Mahler-Werfel. Emilie Flöge, for whose fashion salon Klimt made designs for reform dresses, is described as his partner. A Klimt monument designed by Anton Hanak in 1927/8 was not realized.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

-------------------------------------------------------------------------------

 

We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs