Los

46

GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern)

In Meisterwerke

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über 0043-676-555 66 10 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern) - Bild 1 aus 3
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern) - Bild 2 aus 3
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern) - Bild 3 aus 3
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern) - Bild 1 aus 3
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern) - Bild 2 aus 3
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern) - Bild 3 aus 3
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Wien
GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern)
Portrait of Violet, 1914
Öl/Karton, 62 × 51,8 cm
signiert G. Einbeck, datiert 1914

SCHÄTZPREIS € 2000 - 3000
STARTPREIS € 2000

Der deutsche Maler, Kaufmann und Fotograf Georg Einbeck wuchs in Westpreußen, Berlin und Dresden auf. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Militärdienst arbeitete er als kaufmännischer Angestellter in einem Unternehmen der Schwerindustrie. Einbeck beschäftigte sich immer intensiver mit Malerei und wollte als freier Künstler arbeiten. Alfred Lichtwark, Direktor der Hamburger Kunsthalle, beeinflusste ihn maßgeblich. Einbeck studierte zunächst an die Kunstakademie in München. Mit Norbert Hochsieder besuchte er die Académie de la Grande Chaumière und die École des Beaux-Arts in Paris. Einbeck nahm mit Gemälden mit landschaftlichen und figürlichen Darstellungen 1903 bis 1907 an Ausstellungen der Berliner Secession teil; auch im Berliner Künstlerhaus, auf der Großen Kunstausstellung in Dresden und auf Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes in Weimar war er vertreten; vor allem mit Pariser Straßenszenen und figürlichen Studien. Einbeck beschäftigte sich mit Musik und Literatur und übersetzte antike griechische Werke ins Deutsche. 1928 inszenierte Otto Bosshard, Direktor des Luzerner Stadttheaters, eine Freilichtaufführung der "Bakchen" des Euripides, in der Textfassung von Einbeck. 1928 stellte Einbeck in der Galerie Bernheim-Jeube in Paris aus; basierend darauf verfassten André Warnod und Edouard Worononieckie die Monografie "Einbeck. 1934 zeigte das Kunstmuseum Luzern eine große Einbeck-Ausstellung. Unter Anleitung der Gebrüder Hofmeister (Theodor Eduard Ferdinand Hofmeister und Oskar Ludwig Robert Hofmeister) lernte Einbeck in Hamburg die Fotografie kennen und nahm 1897 bis 1899 an der internationalen Ausstellung von Kunstfotografien in der Hamburger Kunsthalle teil. Er gehörte der Gesellschaft zur Förderung der Amateurfotografie an. Einbeck gehörte zu der Gruppe von Amateurfotografen, die der Routine von Berufsfotografen mit neuen Entwicklungsmethoden, Bildsichten und veränderten Bildausschnitten entgegentraten. Er fotografierte insbesondere ländliche Porträts und Landschaften. Der Piktoralismus-Sammler Ernst Juhl erwarb eine Reihe seiner Bilder. Die Fotos sind im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg sowie in der Berliner Kunstbibliothek zu sehen.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

GEORG EINBECK (Golluschuetz 1871 - 1951 Lucerne)
Portrait of Violet, 1914
oil/cardboard, 62 x 51,8 cm
signed G. Einbeck, dated 1914

ESTIMATE € 2000 - 3000
STARTING PRICE € 2000

The German painter, businessman and photographer Georg Einbeck grew up in West Prussia, Berlin and Dresden. After training as a banker and military service, he worked as a commercial clerk in a heavy industry company. Einbeck became increasingly interested in painting and wanted to work as a freelance artist. Alfred Lichtwark, director of the Hamburger Kunsthalle, influenced him significantly. Einbeck initially studied at the art academy in Munich. With Norbert Hochsieder he attended the Académie de la Grande Chaumière and the École des Beaux-Arts in Paris. Einbeck took part in exhibitions at the Berlin Secession from 1903 to 1907 with paintings depicting landscapes and figures; He was also represented in the Berlin Künstlerhaus, at the Great Art Exhibition in Dresden and at exhibitions of the German Artists' Association in Weimar; especially with Parisian street scenes and figurative studies. Einbeck was interested in music and literature and translated ancient Greek works into German. In 1928, Otto Bosshard, director of the Lucerne City Theater, staged an open-air performance of Euripides' "Bacchae", in the text version by Einbeck. In 1928 Einbeck exhibited at the Bernheim-Jeube Gallery in Paris; Based on this, André Warnod and Edouard Worononieckie wrote the monograph "Einbeck. In 1934, the Lucerne Art Museum showed a large Einbeck exhibition. Under the guidance of the Hofmeister brothers (Theodor Eduard Ferdinand Hofmeister and Oskar Ludwig Robert Hofmeister), Einbeck got to know photography in Hamburg and took up photography in 1897 He took part in the international exhibition of art photographs in the Hamburger Kunsthalle until 1899. He was a member of the Society for the Promotion of Amateur Photography. Einbeck was one of the group of amateur photographers who countered the routine of professional photographers with new development methods, image views and modified image sections. He particularly took photographs Rural portraits and landscapes. The Pictoralism collector Ernst Juhl acquired a number of his pictures. The photos can be seen in the Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg and in the Berlin Art Library.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

GEORG EINBECK (Golluschütz 1871 - 1951 Luzern)
Portrait of Violet, 1914
Öl/Karton, 62 × 51,8 cm
signiert G. Einbeck, datiert 1914

SCHÄTZPREIS € 2000 - 3000
STARTPREIS € 2000

Der deutsche Maler, Kaufmann und Fotograf Georg Einbeck wuchs in Westpreußen, Berlin und Dresden auf. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Militärdienst arbeitete er als kaufmännischer Angestellter in einem Unternehmen der Schwerindustrie. Einbeck beschäftigte sich immer intensiver mit Malerei und wollte als freier Künstler arbeiten. Alfred Lichtwark, Direktor der Hamburger Kunsthalle, beeinflusste ihn maßgeblich. Einbeck studierte zunächst an die Kunstakademie in München. Mit Norbert Hochsieder besuchte er die Académie de la Grande Chaumière und die École des Beaux-Arts in Paris. Einbeck nahm mit Gemälden mit landschaftlichen und figürlichen Darstellungen 1903 bis 1907 an Ausstellungen der Berliner Secession teil; auch im Berliner Künstlerhaus, auf der Großen Kunstausstellung in Dresden und auf Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes in Weimar war er vertreten; vor allem mit Pariser Straßenszenen und figürlichen Studien. Einbeck beschäftigte sich mit Musik und Literatur und übersetzte antike griechische Werke ins Deutsche. 1928 inszenierte Otto Bosshard, Direktor des Luzerner Stadttheaters, eine Freilichtaufführung der "Bakchen" des Euripides, in der Textfassung von Einbeck. 1928 stellte Einbeck in der Galerie Bernheim-Jeube in Paris aus; basierend darauf verfassten André Warnod und Edouard Worononieckie die Monografie "Einbeck. 1934 zeigte das Kunstmuseum Luzern eine große Einbeck-Ausstellung. Unter Anleitung der Gebrüder Hofmeister (Theodor Eduard Ferdinand Hofmeister und Oskar Ludwig Robert Hofmeister) lernte Einbeck in Hamburg die Fotografie kennen und nahm 1897 bis 1899 an der internationalen Ausstellung von Kunstfotografien in der Hamburger Kunsthalle teil. Er gehörte der Gesellschaft zur Förderung der Amateurfotografie an. Einbeck gehörte zu der Gruppe von Amateurfotografen, die der Routine von Berufsfotografen mit neuen Entwicklungsmethoden, Bildsichten und veränderten Bildausschnitten entgegentraten. Er fotografierte insbesondere ländliche Porträts und Landschaften. Der Piktoralismus-Sammler Ernst Juhl erwarb eine Reihe seiner Bilder. Die Fotos sind im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg sowie in der Berliner Kunstbibliothek zu sehen.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

GEORG EINBECK (Golluschuetz 1871 - 1951 Lucerne)
Portrait of Violet, 1914
oil/cardboard, 62 x 51,8 cm
signed G. Einbeck, dated 1914

ESTIMATE € 2000 - 3000
STARTING PRICE € 2000

The German painter, businessman and photographer Georg Einbeck grew up in West Prussia, Berlin and Dresden. After training as a banker and military service, he worked as a commercial clerk in a heavy industry company. Einbeck became increasingly interested in painting and wanted to work as a freelance artist. Alfred Lichtwark, director of the Hamburger Kunsthalle, influenced him significantly. Einbeck initially studied at the art academy in Munich. With Norbert Hochsieder he attended the Académie de la Grande Chaumière and the École des Beaux-Arts in Paris. Einbeck took part in exhibitions at the Berlin Secession from 1903 to 1907 with paintings depicting landscapes and figures; He was also represented in the Berlin Künstlerhaus, at the Great Art Exhibition in Dresden and at exhibitions of the German Artists' Association in Weimar; especially with Parisian street scenes and figurative studies. Einbeck was interested in music and literature and translated ancient Greek works into German. In 1928, Otto Bosshard, director of the Lucerne City Theater, staged an open-air performance of Euripides' "Bacchae", in the text version by Einbeck. In 1928 Einbeck exhibited at the Bernheim-Jeube Gallery in Paris; Based on this, André Warnod and Edouard Worononieckie wrote the monograph "Einbeck. In 1934, the Lucerne Art Museum showed a large Einbeck exhibition. Under the guidance of the Hofmeister brothers (Theodor Eduard Ferdinand Hofmeister and Oskar Ludwig Robert Hofmeister), Einbeck got to know photography in Hamburg and took up photography in 1897 He took part in the international exhibition of art photographs in the Hamburger Kunsthalle until 1899. He was a member of the Society for the Promotion of Amateur Photography. Einbeck was one of the group of amateur photographers who countered the routine of professional photographers with new development methods, image views and modified image sections. He particularly took photographs Rural portraits and landscapes. The Pictoralism collector Ernst Juhl acquired a number of his pictures. The photos can be seen in the Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg and in the Berlin Art Library.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Lose: 305
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

-------------------------------------------------------------------------------

 

We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand Oktober 2023

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs