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Los
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JAMES HOLLAND (Burslem 1799 - 1870 London)
Blumenstillleben I
Aquarell/Papier, 32 x 26 cm
signiert James Holland
SCHÄTZPREIS € 200 - 400
STARTPREIS € 200
James Holland arbeitete als Kind und Jugendlicher bei der Davenport Pottery, wo er Keramik und Porzellan mit Blumen bemalte. 1819 zog Holland nach London, wo er weiter bei Töpferwarenherstellern arbeitete und als Zeichenlehrer für Motive der Architektur, der Marine und von Landschaften tätig war. Seine erste eigenständige Ausstellung hatte Holland 1824 bei der Royal Academy of Arts , wobei sein Gemälde London from Blackheath bereits 1823 ausgestellt worden war. 1830 besuchte er Frankreich, um dessen Architektur zu studieren und zu malen. Von 1835 bis 1843 war Holland Mitglied der Society of Painters in Water Colours (heute Royal Watercolour Society). Hernach wechselte er zur Society of British Artists (heute Royal Society of British Artists). Einer der wichtigsten Beschäftigungszweige Hollands waren Illustrationen für Annuals seiner Zeit. Um Studien für diese zu betreiben, reiste er 1836 nach Venedig, Mailand, Genf und Paris. 1837 folgte eine Reise nach Portugal. Die Bilder, die dabei entstanden, wurden in The Tourist in Portugal veröffentlicht. Zwei Jahre später stellte Holland eines seiner Lissabon-Gemälde bei der Royal Academy of Arts aus. 1845 reiste er nach Rotterdam und 1847 erneut nach Portugal. Er verließ die Royal Society of British Artists im Jahre 1848. Zwei Jahre später besuchte er die Normandie und den Norden von Wales. 1851 reiste Holland erneut nach Genf. Von 1856 bis 1858 war Holland ein vollwertiges Mitglied der Society of Painters in Water Colours, der er 1856 wieder beigetreten war. Zu dieser Zeit unternahm er noch eine Studienreise nach Venedig. 1857 stellte Holland zum letzten Mal aus.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
JAMES HOLLAND (Burslem 1799 - 1870 London)
Still life with flowers I
watercolor/paper, 32 x 26 cm
signed James Holland
ESTIMATE € 200 - 400
STARTING PRICE € 200
James Holland worked at Davenport Pottery as a child and teenager, painting ceramics and china with flowers. In 1819, Holland moved to London, where he continued to work for pottery makers and taught drawing for architectural, marine and landscape subjects. Holland had his first independent exhibition at the Royal Academy of Arts in 1824, although his painting London from Blackheath had already been exhibited in 1823. In 1830, he visited France to study and paint its architecture. From 1835 to 1843, Holland was a member of the Society of Painters in Water Colors (now the Royal Watercolor Society). He then moved to the Society of British Artists (now the Royal Society of British Artists). One of Holland's most important occupations was illustration for annuals of the time. In order to conduct studies for this, he travelled to Venice, Milan, Geneva and Paris in 1836. A trip to Portugal followed in 1837. The resulting images were published in The Tourist in Portugal. Two years later, Holland exhibited one of his Lisbon paintings at the Royal Academy of Arts. In 1845 he traveled to Rotterdam and in 1847 again to Portugal. He left the Royal Society of British Artists in 1848. Two years later, he visited Normandy and North Wales. In 1851, Holland again traveled to Geneva. From 1856 to 1858, Holland was a full member of the Society of Painters in Water Colours, which he rejoined in 1856. At that time, he undertook a study trip to Venice. In 1857, Holland exhibited for the last time.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
Should you wish to ship your items, please contact:
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Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.
Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.
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JAMES HOLLAND (Burslem 1799 - 1870 London)
Blumenstillleben I
Aquarell/Papier, 32 x 26 cm
signiert James Holland
SCHÄTZPREIS € 200 - 400
STARTPREIS € 200
James Holland arbeitete als Kind und Jugendlicher bei der Davenport Pottery, wo er Keramik und Porzellan mit Blumen bemalte. 1819 zog Holland nach London, wo er weiter bei Töpferwarenherstellern arbeitete und als Zeichenlehrer für Motive der Architektur, der Marine und von Landschaften tätig war. Seine erste eigenständige Ausstellung hatte Holland 1824 bei der Royal Academy of Arts , wobei sein Gemälde London from Blackheath bereits 1823 ausgestellt worden war. 1830 besuchte er Frankreich, um dessen Architektur zu studieren und zu malen. Von 1835 bis 1843 war Holland Mitglied der Society of Painters in Water Colours (heute Royal Watercolour Society). Hernach wechselte er zur Society of British Artists (heute Royal Society of British Artists). Einer der wichtigsten Beschäftigungszweige Hollands waren Illustrationen für Annuals seiner Zeit. Um Studien für diese zu betreiben, reiste er 1836 nach Venedig, Mailand, Genf und Paris. 1837 folgte eine Reise nach Portugal. Die Bilder, die dabei entstanden, wurden in The Tourist in Portugal veröffentlicht. Zwei Jahre später stellte Holland eines seiner Lissabon-Gemälde bei der Royal Academy of Arts aus. 1845 reiste er nach Rotterdam und 1847 erneut nach Portugal. Er verließ die Royal Society of British Artists im Jahre 1848. Zwei Jahre später besuchte er die Normandie und den Norden von Wales. 1851 reiste Holland erneut nach Genf. Von 1856 bis 1858 war Holland ein vollwertiges Mitglied der Society of Painters in Water Colours, der er 1856 wieder beigetreten war. Zu dieser Zeit unternahm er noch eine Studienreise nach Venedig. 1857 stellte Holland zum letzten Mal aus.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
JAMES HOLLAND (Burslem 1799 - 1870 London)
Still life with flowers I
watercolor/paper, 32 x 26 cm
signed James Holland
ESTIMATE € 200 - 400
STARTING PRICE € 200
James Holland worked at Davenport Pottery as a child and teenager, painting ceramics and china with flowers. In 1819, Holland moved to London, where he continued to work for pottery makers and taught drawing for architectural, marine and landscape subjects. Holland had his first independent exhibition at the Royal Academy of Arts in 1824, although his painting London from Blackheath had already been exhibited in 1823. In 1830, he visited France to study and paint its architecture. From 1835 to 1843, Holland was a member of the Society of Painters in Water Colors (now the Royal Watercolor Society). He then moved to the Society of British Artists (now the Royal Society of British Artists). One of Holland's most important occupations was illustration for annuals of the time. In order to conduct studies for this, he travelled to Venice, Milan, Geneva and Paris in 1836. A trip to Portugal followed in 1837. The resulting images were published in The Tourist in Portugal. Two years later, Holland exhibited one of his Lisbon paintings at the Royal Academy of Arts. In 1845 he traveled to Rotterdam and in 1847 again to Portugal. He left the Royal Society of British Artists in 1848. Two years later, he visited Normandy and North Wales. In 1851, Holland again traveled to Geneva. From 1856 to 1858, Holland was a full member of the Society of Painters in Water Colours, which he rejoined in 1856. At that time, he undertook a study trip to Venice. In 1857, Holland exhibited for the last time.
PLEASE NOTE:
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Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
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Tel: 01 5128855
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Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.