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WALTER VON RUCKTESCHELL (Sankt Petersburg 1882 - 1941 Messina)

In Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassis...

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Wien
WALTER VON RUCKTESCHELL (Sankt Petersburg 1882 - 1941 Messina)
Familie, 1925
Holz, 43 x 46,4 x 28 cm
Verso Etikett Werkverzeichnis W. v. Ruckteschell Inv. Nr. 213, Etikett Künstlerhaus 3581
Provenienz: Auktionshaus Neumeister München 2009, internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 1.000 - 2.000
STARTPREIS € °€ 1.000


Walter Alexander Moritz von Ruckteschell war ein deutscher Illustrator, Bildhauer und Autor; Sohn des Pastors Nicolai von Ruckteschell und der Baronin Catherina Helene von Engelhardt. Er war verheiratet mit der Schweizer Kunsthandwerkerin, Keramikerin und Bildhauerin Clara von Ruckteschell-Truëb, geboren als Clara Truëb, auch Clary von Ruckteschell-Truëb genannt. Ruckteschell schrieb sich 1908 in die Akademie der Bildenden Künste München bei Angelo Jank für Zeichnen ein, wechselte dann aber auf die Debschitz-Schule, um sich im Kunsthandwerk ausbilden zu lassen. 1913 reiste das Ehepaar Ruckteschell mit dem Schweizer Maler Carl von Salis, einem Studienfreund Ruckteschells, nach Deutsch-Ostafrika und bestieg u. a. den Kilimanjaro. Clara von Ruckteschell-Truëb bestieg als erste Frau den Kilimanjaro. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Ruckteschell freiwillig zur Schutztruppe und wurde Adjutant von Paul von Lettow-Vorbeck. In den 1920er Jahren lebte das Ehepaar Ruckteschell in Dachau, wo beide als Maler, Bildhauer und mit Holz- und Keramikarbeiten tätig waren. Sie waren mit dem Ethnologen Leo Frobenius befreundet, der 1924 auf einer Feier im Hause von Ruckteschell seinen späteren Assistenten Hans Rhotert kennenlernte. Bei einer Ausstellug 1924 in New York lernte Ruckteschell Louise Herrick Wall kennen, eine ehemalige Mitarbeiterin Woodrow Wilsons, die in Not geratene europäische Künstler förderte. Wall schrieb in der Folge einen positiven Artikel über Ruckteschell in "Opportunity" (Zeitschrift der Harlem Renaissance Bewegung), dem sie ein Bild Ruckteschells, das Frauenbildnis Fatuma aus der "Lettow-Mappe", anfügte."Opportiunity"-Herausgeber Charles S. Johnson machte Alain LeRoy Locke auf Ruckteschell aufmerksam. Ob Locke mit ihm persönlich in Kontakt kam, ist nicht geklärt, allerdings übernahm Locke für sein zentrales Werk "The New Negro" eine Zeichnung Ruckteschells (Hassan Bilal) und erwähnte ihn lobend in seinem Aufsatz "The Legacy of Ancestral Arts". 1927 organisierte Ruckteschell die Dachauer Gewerbeschau und anschließend die Künstlervereinigung Dachau. Für die Kurbrunnenanlage in Rheinfelden schuf 1934 Ruckteschell die Brunnenskulptur des Heiligen Franziskus, Alexander Zschokke die zweite Brunnenskulptur der Heiligen Magdalena. 1933 übernahm Ruckteschell die Leitung der Münchner Künstlergenossenschaft. 1935 musste er die Leitung abgeben, da er sich weigerte, bei der Ausstellung Münchner Künstler in Berlin und Berliner Künstler in München als "entartet" eingestufte Arbeiten abzuhängen. Neuer Präsident wurde Paul Rosner. Ruckteschell, Befürworter des deutschen Kolonialismus, war Schöpfer des umstrittenen „Deutsch-Ostafrika-Ehrenmal“ (1938) am Eingang der Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
WALTER VON RUCKTESCHELL
(Saint Petersburg 1882 - 1941 Messina)
Family, 1925
wood, 43 x 46.4 x 28 cm
label catalogue raisonné, Ruckteschell, Inv. No. 213, label Kuenstlerhaus 3581
provenance: Auction house Neumeister Munich 2009, international private collection

ESTIMATE: °€ 1.000 - 2.000

Walter Alexander Moritz von Ruckteschell was a German illustrator, sculptor and author; son of Pastor Nicolai von Ruckteschell and Baroness Catherina Helene von Engelhardt. He was married to the Swiss artisan, ceramist, and sculptor Clara von Ruckteschell-Truëb, born Clara Truëb, also called Clary von Ruckteschell-Truëb. Ruckteschell enrolled in the Academy of Fine Arts in Munich in 1908 with Angelo Jank for drawing, but then transferred to the Debschitz School to train in arts and crafts. In 1913, the Ruckteschell couple traveled to German East Africa with the Swiss painter Carl von Salis, a friend of Ruckteschell's studies, and climbed Mount Kilimanjaro, among other places. Clara von Ruckteschell-Truëb was the first woman to climb Kilimanjaro. At the beginning of World War I, Ruckteschell volunteered for the Schutztruppe and became adjutant to Paul von Lettow-Vorbeck. In the 1920s, the Ruckteschell couple lived in Dachau, where both were active as painters, sculptors, and with wood and ceramic works. They were friends with the ethnologist Leo Frobenius, who met his later assistant Hans Rhotert at a party in Ruckteschell's house in 1924. At a 1924 exhibition in New York, Ruckteschell met Louise Herrick Wall, a former associate of Woodrow Wilson's who supported European artists in need. Wall subsequently wrote a positive article about Ruckteschell in "Opportunity" (the magazine of the Harlem Renaissance movement), to which she attached a picture of Ruckteschell, the female portrait Fatuma from the "Lettow Portfolio. Opportunity" editor Charles S. Johnson brought Ruckteschell to the attention of Alain LeRoy Locke. Whether Locke came in contact with him personally is not clear, however Locke adopted a drawing by Ruckteschell (Hassan Bilal) for his pivotal work "The New Negro" and mentioned him in praise in his essay "The Legacy of Ancestral Arts." In 1927, Ruckteschell organized the Dachau Trade Show and subsequently the Dachau Artists' Association. In 1934, Ruckteschell created the fountain sculpture of St. Francis for the spa fountain in Rheinfelden, and Alexander Zschokke created the second fountain sculpture of St. Magdalena. In 1933, Ruckteschell took over the leadership of the Munich Artists' Cooperative. In 1935 he had to give up the leadership because he refused to take down works classified as "degenerate" at the exhibition of Munich artists in Berlin and Berlin artists in Munich. Paul Rosner became the new president. Ruckteschell, a proponent of German colonialism, was the creator of the controversial "Deutsch-Ostafrika-Ehrenmal" (1938) at the entrance to the Lettow-Vorbeck barracks in Hamburg-Jenfeld.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
WALTER VON RUCKTESCHELL (Sankt Petersburg 1882 - 1941 Messina)
Familie, 1925
Holz, 43 x 46,4 x 28 cm
Verso Etikett Werkverzeichnis W. v. Ruckteschell Inv. Nr. 213, Etikett Künstlerhaus 3581
Provenienz: Auktionshaus Neumeister München 2009, internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 1.000 - 2.000
STARTPREIS € °€ 1.000


Walter Alexander Moritz von Ruckteschell war ein deutscher Illustrator, Bildhauer und Autor; Sohn des Pastors Nicolai von Ruckteschell und der Baronin Catherina Helene von Engelhardt. Er war verheiratet mit der Schweizer Kunsthandwerkerin, Keramikerin und Bildhauerin Clara von Ruckteschell-Truëb, geboren als Clara Truëb, auch Clary von Ruckteschell-Truëb genannt. Ruckteschell schrieb sich 1908 in die Akademie der Bildenden Künste München bei Angelo Jank für Zeichnen ein, wechselte dann aber auf die Debschitz-Schule, um sich im Kunsthandwerk ausbilden zu lassen. 1913 reiste das Ehepaar Ruckteschell mit dem Schweizer Maler Carl von Salis, einem Studienfreund Ruckteschells, nach Deutsch-Ostafrika und bestieg u. a. den Kilimanjaro. Clara von Ruckteschell-Truëb bestieg als erste Frau den Kilimanjaro. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Ruckteschell freiwillig zur Schutztruppe und wurde Adjutant von Paul von Lettow-Vorbeck. In den 1920er Jahren lebte das Ehepaar Ruckteschell in Dachau, wo beide als Maler, Bildhauer und mit Holz- und Keramikarbeiten tätig waren. Sie waren mit dem Ethnologen Leo Frobenius befreundet, der 1924 auf einer Feier im Hause von Ruckteschell seinen späteren Assistenten Hans Rhotert kennenlernte. Bei einer Ausstellug 1924 in New York lernte Ruckteschell Louise Herrick Wall kennen, eine ehemalige Mitarbeiterin Woodrow Wilsons, die in Not geratene europäische Künstler förderte. Wall schrieb in der Folge einen positiven Artikel über Ruckteschell in "Opportunity" (Zeitschrift der Harlem Renaissance Bewegung), dem sie ein Bild Ruckteschells, das Frauenbildnis Fatuma aus der "Lettow-Mappe", anfügte."Opportiunity"-Herausgeber Charles S. Johnson machte Alain LeRoy Locke auf Ruckteschell aufmerksam. Ob Locke mit ihm persönlich in Kontakt kam, ist nicht geklärt, allerdings übernahm Locke für sein zentrales Werk "The New Negro" eine Zeichnung Ruckteschells (Hassan Bilal) und erwähnte ihn lobend in seinem Aufsatz "The Legacy of Ancestral Arts". 1927 organisierte Ruckteschell die Dachauer Gewerbeschau und anschließend die Künstlervereinigung Dachau. Für die Kurbrunnenanlage in Rheinfelden schuf 1934 Ruckteschell die Brunnenskulptur des Heiligen Franziskus, Alexander Zschokke die zweite Brunnenskulptur der Heiligen Magdalena. 1933 übernahm Ruckteschell die Leitung der Münchner Künstlergenossenschaft. 1935 musste er die Leitung abgeben, da er sich weigerte, bei der Ausstellung Münchner Künstler in Berlin und Berliner Künstler in München als "entartet" eingestufte Arbeiten abzuhängen. Neuer Präsident wurde Paul Rosner. Ruckteschell, Befürworter des deutschen Kolonialismus, war Schöpfer des umstrittenen „Deutsch-Ostafrika-Ehrenmal“ (1938) am Eingang der Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
WALTER VON RUCKTESCHELL
(Saint Petersburg 1882 - 1941 Messina)
Family, 1925
wood, 43 x 46.4 x 28 cm
label catalogue raisonné, Ruckteschell, Inv. No. 213, label Kuenstlerhaus 3581
provenance: Auction house Neumeister Munich 2009, international private collection

ESTIMATE: °€ 1.000 - 2.000

Walter Alexander Moritz von Ruckteschell was a German illustrator, sculptor and author; son of Pastor Nicolai von Ruckteschell and Baroness Catherina Helene von Engelhardt. He was married to the Swiss artisan, ceramist, and sculptor Clara von Ruckteschell-Truëb, born Clara Truëb, also called Clary von Ruckteschell-Truëb. Ruckteschell enrolled in the Academy of Fine Arts in Munich in 1908 with Angelo Jank for drawing, but then transferred to the Debschitz School to train in arts and crafts. In 1913, the Ruckteschell couple traveled to German East Africa with the Swiss painter Carl von Salis, a friend of Ruckteschell's studies, and climbed Mount Kilimanjaro, among other places. Clara von Ruckteschell-Truëb was the first woman to climb Kilimanjaro. At the beginning of World War I, Ruckteschell volunteered for the Schutztruppe and became adjutant to Paul von Lettow-Vorbeck. In the 1920s, the Ruckteschell couple lived in Dachau, where both were active as painters, sculptors, and with wood and ceramic works. They were friends with the ethnologist Leo Frobenius, who met his later assistant Hans Rhotert at a party in Ruckteschell's house in 1924. At a 1924 exhibition in New York, Ruckteschell met Louise Herrick Wall, a former associate of Woodrow Wilson's who supported European artists in need. Wall subsequently wrote a positive article about Ruckteschell in "Opportunity" (the magazine of the Harlem Renaissance movement), to which she attached a picture of Ruckteschell, the female portrait Fatuma from the "Lettow Portfolio. Opportunity" editor Charles S. Johnson brought Ruckteschell to the attention of Alain LeRoy Locke. Whether Locke came in contact with him personally is not clear, however Locke adopted a drawing by Ruckteschell (Hassan Bilal) for his pivotal work "The New Negro" and mentioned him in praise in his essay "The Legacy of Ancestral Arts." In 1927, Ruckteschell organized the Dachau Trade Show and subsequently the Dachau Artists' Association. In 1934, Ruckteschell created the fountain sculpture of St. Francis for the spa fountain in Rheinfelden, and Alexander Zschokke created the second fountain sculpture of St. Magdalena. In 1933, Ruckteschell took over the leadership of the Munich Artists' Cooperative. In 1935 he had to give up the leadership because he refused to take down works classified as "degenerate" at the exhibition of Munich artists in Berlin and Berlin artists in Munich. Paul Rosner became the new president. Ruckteschell, a proponent of German colonialism, was the creator of the controversial "Deutsch-Ostafrika-Ehrenmal" (1938) at the entrance to the Lettow-Vorbeck barracks in Hamburg-Jenfeld.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassische Moderne

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

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Tel: +43 (0) 1 5128855

 

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Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Tel: 01 5128855

 

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs