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GUSTAV KLIMT (Wien 1862 - 1918 Wien)
Studie für das Bildnis Mäda Primavesi, 1912 - 13
Bleistift/Japanpapier, 55,9 x 36,7 cm
ausgestellt in 3. Internationale der Zeichnung: Triumph des Genies. Gustav Klimt und Henri Matisse, Ausstellungskatalog, Mathildenhöhe, Darmstadt 1970, Kat. Nr. 137.
abgebildet in Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, Band II, Salzburg 1982, S. 276, Abb. S. 277, WVZ Nr. 2117a; in Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. 14 Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (Hg.), Wien 2015, S. 33; in Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (Hg.), Wien 2018, Kat. Nr. 35.
Provenienz: Felix Landau Gallery, Los Angeles; Privatsammlung Los Angeles; Hauswedell & Nolte Hamburg 2014; Privatsammlung Österreich; Wienerroither & Kohlbacher, Wien, Privatsammlung
SCHÄTZPREIS °€ 60.000 - 80.000
STARTPREIS € °€ 60.000
Gustav Klimt, wichtiger Protagonist der Wiener Moderne und des Wiener Jugendstils, studierte zwischen 1876 und 1883 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Julius Viktor Berger und Ferdinand Laufberger. Nach Beendigung des Studiums bildete er gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und seinem Künstlerkollegen Franz Matsch eine Ateliergemeinschaft und gestaltete mit ihnen Deckengemälde in der Wiener Hermesvilla, das Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums und die Deckenfresken der beiden Stiegenhäuser im Burgtheater. Nach dem Tod seines Bruders und der Auflösung des Ateliers war Klimt, bereits zum gefeierten Maler avanciert, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und deren erster Präsident. 1905 trat er aus der Secession aus. Engen Kontakt pflegte er zu den Künstlern der Wiener Werkstätte (WW), 1903 von Josef Hoffmenn mit Koloman Moser und dem Industriellen Fritz Waerndorfer gegründet, wodurch er 1904 den Auftrag für einen Fries im von Josef Hoffmann erbauten Stadtpalais Stoclet in Brüssel erhielt. Auf der Wiener Kunstschau 1908 wurde Klimt ein eigener Saal zur Verfügung gestellt, in dem er u.a. seine Werke „Adele Bloch-Bauer“ und „Der Kuss“ einer breiten Öffentlichkeit präsentieren konnte. Klimt war eng mit dem aufgrund seines Mäzenatentums bedeutenden Olmützer Bankiers- und Industriellen-Ehepaar Otto und Eugenia "Mäda" Primavesi befreundet. 1912 erhielt Kimt von Otto Primavesi den Auftrag, ein Porträt Eugenia "Mäda" Primavesi (heute im Toyota Municipal Museum of Art, Japan) und eines von der gemeinsamen Tochter Mäda Gertrude Primavesi (heute im Metropolitan Museum of Art, New York, USA) zu malen. Zur Versteigerung gelangt eine von Gustav Klimts Vorstudien für das Bildnis Mäda Gertrudes.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
GUSTAV KLIMT
(Vienna 1862 - 1918 Vienna)
Study for the Mäda Primavesi portrait, 1912 - 13
pencil/japan paper, 55.9 x 36.7 cm
Exhibited in 3rd international drawing: triumph of the genius. Gustav Klimt and Henri Matisse, exhibition catalog, Mathildenhöhe, Darmstadt 1970, Cat. No. 137.
depicted in Alice Strobl, Gustav Klimt. The drawings 1904-1912, Volume II, Salzburg 1982, p. 276, Fig. P. 277, catalogue raisonné no. 2117a; in Marian Bisanz-Judks, Gustav Klimt. 14 Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (ed.), Vienna 2015, p. 33; in Marian Bisanz-Brakken, Gustav Klimt. Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (ed.), Vienna 2018, Cat. No. 35.
provenance: Felix Landau Gallery, Los Angeles; Private collection Los Angeles; Hauswedell & Nolte Hamburg 2014; Private collection Austria; Wienerroither & Kohlbacher, Vienna, private collection
ESTIMATE: °€ 60.000 - 80.000
Gustav Klimt, an important protagonist of Viennese Modernism and Art Nouveau, studied at the Vienna School of Applied Arts under Julius Viktor Berger and Ferdinand Laufberger between 1876 and 1883. After completing his studies, he formed a studio community with his brother Ernst and fellow artist Franz Matsch, and together they designed ceiling paintings in Vienna's Hermes Villa, the staircase of the Kunsthistorisches Museum, and the ceiling frescoes of the two staircases in the Burgtheater. After the death of his brother and the dissolution of their studio, Klimt, already a celebrated painter, co-founded the Vienna Secession in 1897 and became its first president. In 1905 he resigned from the Secession. He maintained close contact with the artists of the Wiener Werkstätte (WW), founded in 1903 by Josef Hoffmenn with Koloman Moser and the industrialist Fritz Waerndorfer, as a result of which he was commissioned in 1904 to paint a frieze in the Stoclet city palace in Brussels, built by Josef Hoffmann. At the 1908 Vienna Art Show, Klimt was given his own room, where he was able to present his works "Adele Bloch-Bauer" and "The Kiss," among others, to a wide public. Klimt was a close friend of the Olomouc bankers and industrialists Otto and Eugenia "Mäda" Primavesi, whose patronage was of great importance. In 1912 Kimt was commissioned by Otto Primavesi to paint a portrait of Eugenia "Mäda" Primavesi (today in the Toyota Municipal Museum of Art, Japan) and one of their daughter Mäda Gertrude Primavesi (today in the Metropolitan Museum of Art, New York, USA). One of Gustav Klimt's preliminary studies for the portrait of Mäda Gertrude will be auctioned.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte:
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.
Should you wish to ship your items, please contact:
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Tel: 01 5128855
Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.
Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.
Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.
Online Bidding, Live Bidding
Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.
Versicherung
Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.
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GUSTAV KLIMT (Wien 1862 - 1918 Wien)
Studie für das Bildnis Mäda Primavesi, 1912 - 13
Bleistift/Japanpapier, 55,9 x 36,7 cm
ausgestellt in 3. Internationale der Zeichnung: Triumph des Genies. Gustav Klimt und Henri Matisse, Ausstellungskatalog, Mathildenhöhe, Darmstadt 1970, Kat. Nr. 137.
abgebildet in Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen 1904-1912, Band II, Salzburg 1982, S. 276, Abb. S. 277, WVZ Nr. 2117a; in Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. 14 Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (Hg.), Wien 2015, S. 33; in Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (Hg.), Wien 2018, Kat. Nr. 35.
Provenienz: Felix Landau Gallery, Los Angeles; Privatsammlung Los Angeles; Hauswedell & Nolte Hamburg 2014; Privatsammlung Österreich; Wienerroither & Kohlbacher, Wien, Privatsammlung
SCHÄTZPREIS °€ 60.000 - 80.000
STARTPREIS € °€ 60.000
Gustav Klimt, wichtiger Protagonist der Wiener Moderne und des Wiener Jugendstils, studierte zwischen 1876 und 1883 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Julius Viktor Berger und Ferdinand Laufberger. Nach Beendigung des Studiums bildete er gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und seinem Künstlerkollegen Franz Matsch eine Ateliergemeinschaft und gestaltete mit ihnen Deckengemälde in der Wiener Hermesvilla, das Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums und die Deckenfresken der beiden Stiegenhäuser im Burgtheater. Nach dem Tod seines Bruders und der Auflösung des Ateliers war Klimt, bereits zum gefeierten Maler avanciert, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und deren erster Präsident. 1905 trat er aus der Secession aus. Engen Kontakt pflegte er zu den Künstlern der Wiener Werkstätte (WW), 1903 von Josef Hoffmenn mit Koloman Moser und dem Industriellen Fritz Waerndorfer gegründet, wodurch er 1904 den Auftrag für einen Fries im von Josef Hoffmann erbauten Stadtpalais Stoclet in Brüssel erhielt. Auf der Wiener Kunstschau 1908 wurde Klimt ein eigener Saal zur Verfügung gestellt, in dem er u.a. seine Werke „Adele Bloch-Bauer“ und „Der Kuss“ einer breiten Öffentlichkeit präsentieren konnte. Klimt war eng mit dem aufgrund seines Mäzenatentums bedeutenden Olmützer Bankiers- und Industriellen-Ehepaar Otto und Eugenia "Mäda" Primavesi befreundet. 1912 erhielt Kimt von Otto Primavesi den Auftrag, ein Porträt Eugenia "Mäda" Primavesi (heute im Toyota Municipal Museum of Art, Japan) und eines von der gemeinsamen Tochter Mäda Gertrude Primavesi (heute im Metropolitan Museum of Art, New York, USA) zu malen. Zur Versteigerung gelangt eine von Gustav Klimts Vorstudien für das Bildnis Mäda Gertrudes.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
GUSTAV KLIMT
(Vienna 1862 - 1918 Vienna)
Study for the Mäda Primavesi portrait, 1912 - 13
pencil/japan paper, 55.9 x 36.7 cm
Exhibited in 3rd international drawing: triumph of the genius. Gustav Klimt and Henri Matisse, exhibition catalog, Mathildenhöhe, Darmstadt 1970, Cat. No. 137.
depicted in Alice Strobl, Gustav Klimt. The drawings 1904-1912, Volume II, Salzburg 1982, p. 276, Fig. P. 277, catalogue raisonné no. 2117a; in Marian Bisanz-Judks, Gustav Klimt. 14 Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (ed.), Vienna 2015, p. 33; in Marian Bisanz-Brakken, Gustav Klimt. Drawings, Wienerroither & Kohlbacher (ed.), Vienna 2018, Cat. No. 35.
provenance: Felix Landau Gallery, Los Angeles; Private collection Los Angeles; Hauswedell & Nolte Hamburg 2014; Private collection Austria; Wienerroither & Kohlbacher, Vienna, private collection
ESTIMATE: °€ 60.000 - 80.000
Gustav Klimt, an important protagonist of Viennese Modernism and Art Nouveau, studied at the Vienna School of Applied Arts under Julius Viktor Berger and Ferdinand Laufberger between 1876 and 1883. After completing his studies, he formed a studio community with his brother Ernst and fellow artist Franz Matsch, and together they designed ceiling paintings in Vienna's Hermes Villa, the staircase of the Kunsthistorisches Museum, and the ceiling frescoes of the two staircases in the Burgtheater. After the death of his brother and the dissolution of their studio, Klimt, already a celebrated painter, co-founded the Vienna Secession in 1897 and became its first president. In 1905 he resigned from the Secession. He maintained close contact with the artists of the Wiener Werkstätte (WW), founded in 1903 by Josef Hoffmenn with Koloman Moser and the industrialist Fritz Waerndorfer, as a result of which he was commissioned in 1904 to paint a frieze in the Stoclet city palace in Brussels, built by Josef Hoffmann. At the 1908 Vienna Art Show, Klimt was given his own room, where he was able to present his works "Adele Bloch-Bauer" and "The Kiss," among others, to a wide public. Klimt was a close friend of the Olomouc bankers and industrialists Otto and Eugenia "Mäda" Primavesi, whose patronage was of great importance. In 1912 Kimt was commissioned by Otto Primavesi to paint a portrait of Eugenia "Mäda" Primavesi (today in the Toyota Municipal Museum of Art, Japan) and one of their daughter Mäda Gertrude Primavesi (today in the Metropolitan Museum of Art, New York, USA). One of Gustav Klimt's preliminary studies for the portrait of Mäda Gertrude will be auctioned.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.
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Email: oper@mbe-co.at
Tel: +43 (0) 1 5128855
Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.
Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.
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Tel: 01 5128855
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Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021
Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.
Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag
Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.
Kaufpreis
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.
Folgerecht
Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.
Echtheitsgarantie
Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.
Katalogangaben und Beschreibung
Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.
Kaufaufträge
Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.
Telefonische Gebote
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Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.