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ARTUR NIKODEM (Trient 1870 - 1940 Innsbruck)

In Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassis...

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Wien
ARTUR NIKODEM (Trient 1870 - 1940 Innsbruck)
Istanbul, 1917
Mischtechnik/Papier, 29 x 30,8 cm
signiert A. Nikodem, datiert 1917
Provenienz: Wienerroither & Kohlbacher Wien, Internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 3.000 - 4.000
STARTPREIS € °€ 3.000


Artur Nikodem studierte in München bei Franz Defregger und Friedrich August Christian Siegmund Kaulbach Malerei, ehe er nach Mailand zu Alcide Davide Campestrini und nach Florenz ging. Während der Militärzeit bei der Marine erlebte er den Mittelmeerraum bis Ägypten. 1893 zog er nach Meran, wo er bis 1908 lebte, als er mit seiner Familie nach Innsbruck zurückkehrte. 1920 wurde Nikodem, der im staatlichen Postdienst gearbeitet hatte, vorzeitig pensioniert und konnte er sich fortan ganz der Malerei zuwenden. In den 1920er Jahren hatte er erfolgreiche Ausstellungen im In- und Ausland, jedoch wurde er in der Zeit des Nationalsozialismus aus verschiedenen Künstlervereinigungen ausgeschlossen; viele seiner Werke wurden als entartete Kunst beschlagnahmt und teilweise zerstört. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod 1940 übte Artur Nikodem seine künstlerische Tätigkeit nur noch im privaten und ohne Ausstellungsmöglichkeiten aus. Artur Nikodem war auch als Fotograf tätig und hinterließ ein großes fotografisches Werk mit orientalischen Motiven aus seiner Zeit als k. u. k. Telegraphenoffizier von 1916 bis 1918 und Fotografien seiner Lebensgefährtinnen. Sein malerisches Werk ist von Tiroler Landschaftsdarstellungen geprägt. Nikodems Schaffen ist wichtiger Bestandteil der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit, die geprägt von der Auseinandersetzung mit den neuen Strömungen der Münchener Szene und dennoch der Tradition der Tiroler Landschaftsmalerei verhaftet ist. Die Wurzeln seiner Malerei liegen aber auch im Wiener Jugendstil und im Secessionismus. Nach Gert Artmann erfuhr sein Werk "durch den kurzen Parisaufenthalt die volle Öffnung in Richtung Cézanne und Rodin.[...] In den Zwanzigerjahren berührte er in manchen Phasen den Expressionismus eines Albin Egger-Lienz." Die vorliegende Arbeit aus der Zei des Ersten Weltkriegest, der das Osmanische Reich zu Fall bringen sollte, zeigt eine Dame in einem Musiklokal in Istanbul bzw. Konstantinopel.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ARTUR NIKODEM
(Trient 1870 - 1940 Innsbruck)
Istanbul, 1917
mixed media/paper, 29 x 30.8 cm
signed A. Nikodem, dated 1917
provenance: Wienerroither & Kohlbacher Vienna, international private collection

ESTIMATE: °€ 3.000 - 4.000

Artur Nikodem studied painting in Munich with Franz Defregger and Friedrich August Christian Siegmund Kaulbach before going to Milan to Alcide Davide Campestrini and to Florence. During his military service in the navy, he experienced the Mediterranean as far as Egypt. In 1893 he moved to Merano, where he lived until 1908, when he returned to Innsbruck with his family. In 1920 Nikodem, who had worked in the state postal service, was retired early and from then on he could devote himself entirely to painting. In the 1920s he had successful exhibitions in Austria and abroad, but during the National Socialist era he was expelled from various artists' associations; many of his works were confiscated as degenerate art and in some cases destroyed. In the period of the Second World War until his death in 1940 Artur Nikodem practiced his artistic activity only in private and without exhibition opportunities. Artur Nikodem was also active as a photographer and left behind a large photographic oeuvre with oriental motifs from his time as a k. u. k. Telegraph officer from 1916 to 1918 as well as photographs of his companions. His painterly work is characterized by Tyrolean landscape depictions. Nikodem's work is an important part of the Tyrolean modernism of the interwar period, which is characterized by the confrontation with the new movements of the Munich scene and yet is attached to the tradition of Tyrolean landscape painting. However, the roots of his painting also lie in Viennese Art Nouveau and Secessionism. According to Gert Artmann, his work "experienced the full opening in the direction of Cézanne and Rodin through the short stay in Paris.[...] In the twenties he approached the Expressionism of an Albin Egger-Lienz in some phases." The here presented work from the time of the First World War, that was supposed to bring down the Ottoman Empire, shows a lady in a music bar in Istanbul or Constantinople.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
ARTUR NIKODEM (Trient 1870 - 1940 Innsbruck)
Istanbul, 1917
Mischtechnik/Papier, 29 x 30,8 cm
signiert A. Nikodem, datiert 1917
Provenienz: Wienerroither & Kohlbacher Wien, Internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 3.000 - 4.000
STARTPREIS € °€ 3.000


Artur Nikodem studierte in München bei Franz Defregger und Friedrich August Christian Siegmund Kaulbach Malerei, ehe er nach Mailand zu Alcide Davide Campestrini und nach Florenz ging. Während der Militärzeit bei der Marine erlebte er den Mittelmeerraum bis Ägypten. 1893 zog er nach Meran, wo er bis 1908 lebte, als er mit seiner Familie nach Innsbruck zurückkehrte. 1920 wurde Nikodem, der im staatlichen Postdienst gearbeitet hatte, vorzeitig pensioniert und konnte er sich fortan ganz der Malerei zuwenden. In den 1920er Jahren hatte er erfolgreiche Ausstellungen im In- und Ausland, jedoch wurde er in der Zeit des Nationalsozialismus aus verschiedenen Künstlervereinigungen ausgeschlossen; viele seiner Werke wurden als entartete Kunst beschlagnahmt und teilweise zerstört. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod 1940 übte Artur Nikodem seine künstlerische Tätigkeit nur noch im privaten und ohne Ausstellungsmöglichkeiten aus. Artur Nikodem war auch als Fotograf tätig und hinterließ ein großes fotografisches Werk mit orientalischen Motiven aus seiner Zeit als k. u. k. Telegraphenoffizier von 1916 bis 1918 und Fotografien seiner Lebensgefährtinnen. Sein malerisches Werk ist von Tiroler Landschaftsdarstellungen geprägt. Nikodems Schaffen ist wichtiger Bestandteil der Tiroler Moderne der Zwischenkriegszeit, die geprägt von der Auseinandersetzung mit den neuen Strömungen der Münchener Szene und dennoch der Tradition der Tiroler Landschaftsmalerei verhaftet ist. Die Wurzeln seiner Malerei liegen aber auch im Wiener Jugendstil und im Secessionismus. Nach Gert Artmann erfuhr sein Werk "durch den kurzen Parisaufenthalt die volle Öffnung in Richtung Cézanne und Rodin.[...] In den Zwanzigerjahren berührte er in manchen Phasen den Expressionismus eines Albin Egger-Lienz." Die vorliegende Arbeit aus der Zei des Ersten Weltkriegest, der das Osmanische Reich zu Fall bringen sollte, zeigt eine Dame in einem Musiklokal in Istanbul bzw. Konstantinopel.

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
ARTUR NIKODEM
(Trient 1870 - 1940 Innsbruck)
Istanbul, 1917
mixed media/paper, 29 x 30.8 cm
signed A. Nikodem, dated 1917
provenance: Wienerroither & Kohlbacher Vienna, international private collection

ESTIMATE: °€ 3.000 - 4.000

Artur Nikodem studied painting in Munich with Franz Defregger and Friedrich August Christian Siegmund Kaulbach before going to Milan to Alcide Davide Campestrini and to Florence. During his military service in the navy, he experienced the Mediterranean as far as Egypt. In 1893 he moved to Merano, where he lived until 1908, when he returned to Innsbruck with his family. In 1920 Nikodem, who had worked in the state postal service, was retired early and from then on he could devote himself entirely to painting. In the 1920s he had successful exhibitions in Austria and abroad, but during the National Socialist era he was expelled from various artists' associations; many of his works were confiscated as degenerate art and in some cases destroyed. In the period of the Second World War until his death in 1940 Artur Nikodem practiced his artistic activity only in private and without exhibition opportunities. Artur Nikodem was also active as a photographer and left behind a large photographic oeuvre with oriental motifs from his time as a k. u. k. Telegraph officer from 1916 to 1918 as well as photographs of his companions. His painterly work is characterized by Tyrolean landscape depictions. Nikodem's work is an important part of the Tyrolean modernism of the interwar period, which is characterized by the confrontation with the new movements of the Munich scene and yet is attached to the tradition of Tyrolean landscape painting. However, the roots of his painting also lie in Viennese Art Nouveau and Secessionism. According to Gert Artmann, his work "experienced the full opening in the direction of Cézanne and Rodin through the short stay in Paris.[...] In the twenties he approached the Expressionism of an Albin Egger-Lienz in some phases." The here presented work from the time of the First World War, that was supposed to bring down the Ottoman Empire, shows a lady in a music bar in Istanbul or Constantinople.

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassische Moderne

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

Sollten Sie einen Versand wünschen, kontaktieren Sie bitte: 

Mailboxes

Email: oper@mbe-co.at

Tel: +43 (0) 1 5128855

 

Bitte beachten Sie, dass Lagerungsgebühren anfallen können, sollten die Werke nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung bei inländischen, oder innerhalb von 28 Tagen bei internationalen Transporten abgeholt werden.

 

Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

Should you wish to ship your items, please contact:

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Email: oper@mbe-co.at

Tel: 01 5128855

 

Please note that storage fees may apply, should the pieces not be picked up within 14 days after invoicing for domestic and 28 days for international transportation.

 

Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs