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WERNER PEINER* (Düsseldorf 1897 - 1984 Leichlingen)

In Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassis...

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Wien
WERNER PEINER* (Düsseldorf 1897 - 1984 Leichlingen)
Paradies, um 1928
Mischtechnik/Papier, 21,90 x 50,80 cm
Provenienz: Van Ham, Kölln 2008; Internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 3.000 - 4.000
STARTPREIS € °€ 3.000


Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich Werner Peiner freiwillig zum Heer. Nach dem Krieg studierte Peiner ab 1919 an der Düsseldorfer Kunstakademie, nachdem er bei Wilhelm Döringer, einem Freund des Vaters, Privatunterricht genommen hatte. In den 1920er Jahren gastierte und malte er bei Katharina „Nette“ Faymonville im Burghotel zu Kronenburg in der Eifel. In dieser Zeit schloss er sich mit Fritz Burmann und Richard Gessner zum „Dreimann-Bund“ zusammen. 1923 heiratete Peiner Marie Therese „Resi“ Lauffs und zog zu den Schwiegereltern nach Bonn. In Düsseldorf richtete er sich ein Atelier ein. Durch Vermittlung seiner Freunde, des Architekten Emil Fahrenkamp und des Unternehmers Walter Kruspig (Generaldirektor der Rhenania-Ossag, der heutigen Shell Deutschland Oil GmbH), erhielt er Aufträge für die Ausgestaltung von Kirchen-, Versicherungs- und Industriebauten. 1931 ließ sich Peiner in Kronenburg nieder, wo er mehrere Häuser umgestaltete. Noch heute stehen dort von Peiner entworfene Straßenlaternen. 1933 wurde er von Julius Paul Junghans als Nachfolger von Heinrich Campendonck als Professor für Monumentalmalerei an die Düsseldorfer Kunstakademie berufen. Sein Gemälde "Deutsche Erde" wurde als Geschenk der Stadt Mechernich von dem Schleidener Landrat Josef Schramm und dem Schleidener NSDAP-Kreisleiter Franz Binz Adolf Hitler persönlich überreicht. Das Verhältnis zu Peter Grund, dem neuen Direktor der Düsseldorfer Akademie, war durch Spannungen gekennzeichnet. 1936 setze er bei Hermann Göring die Gründung einer eigenen Akademie durch; zunächst als Landakademie Kronenburg der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Als "Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei" wurde sie unter Leitung Peiners 1938 verselbständigt. Schüler Peiners in Kronenburg waren u. a. Rolf Dettmann, Heinz Hindorf, Hans Lohbeck, Willi Sitte und Willi Wewer. Peiner entwarf Gobelins für die Neue Reichskanzlei; ein Frauenakt von ihm hing über Görings Bett. 1937 wurde Peiner Mitglied der NSDAP und der Preußischen Akademie der Künste. 1944 wurde er von Adolf Hitler in die Sonderliste der Gottbegnadeten-Liste aufgenommen. 1948 erwarb er die verfallene Burg Haus Vorst in Leichlingen/Rheinland, die er über viele Jahre restaurierte und wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Peiner orientierte sich vorwiegend an alten Meistern, etwa an der minutiösen Malweise Pieter Bruegels des Älteren. Mit seiner Vorliebe für eine realistische Kunstauffassung hatte er nicht nur bei seinen privaten Auftraggebern Erfolg. In den 1920er Jahren, in der er im Stil der Neuen Sachlichkeit malte, war er ein gefragter Porträtmaler des Rheinlandes. Das Interesse der Wissenschaft gilt seinen Gobelin-Auftragswerken, dem Zyklus „Deutsche Schicksalsschlachten“ für die Marmorgalerie, auch Lange Halle genannt, der Neuen Reichskanzlei in Berlin, deren Entwürfe im Rheinischen Landesmuseum Bonn ausgestellt sind. Auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchner Haus der Deutschen Kunst war er mit 33 Werken vertreten. In der Nachkriegszeit schuf Peiner Gobelins für den Gerling-Konzern und den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Auf unserem Bild abgebildet sind Adam und Eva im Paradies: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen." (Gen 1,27-28)

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
WERNER PEINER*
(Düsseldorf 1897 - 1984 Leichlingen)
Paradise, around 1928
mixed media/paper, 21.90 x 50.80 cm
provenance: Van Ham, Cologne 2008; international private collection


ESTIMATE: °€ 3.000 - 4.000

At the outbreak of the First World War, Werner Peiner volunteered to the army. After the war, Peiner studied at the Düsseldorf art academy from 1919 after taking private lessons with Wilhelm Döringer, a friend of his father. In the 1920s he guested and painted “Nette” Faymonville in the Burghotel zu Kronenburg in the Eifel at Katharina. During this time, he joined Fritz Burmann and Richard Gessner to the "Dreimmann-Bund". In 1923, Peiner Marie Therese married "Resi" Lauffs and moved to Bonn to the in -laws. In Düsseldorf he set up a studio. Through the mediation of his friends, architect Emil Fahrkamp and the entrepreneur Walter Kruspig (General Director of Rhenania-Ossag, today's Shell Deutschland Oil GmbH), he received orders for the design of church, insurance and industrial buildings. In 1931 Peiner settled in Kronenburg, where he redesigned several houses. Street lanterns designed by Peiner are still there today. In 1933 he was appointed to the Düsseldorf art academy by Julius Paul Junghans as the successor to Heinrich Campendonck as a professor of monumental painting. His painting "Deutsche Earth" was personally presented as a gift from the city of Mechernich by the Schleiden district administrator Josef Schramm and the Schleiden NSDAP district manager Franz Binz Adolf Hitler. The relationship with Peter Grund, the new director of the Düsseldorf Academy, was characterized by tensions. In 1936 he implemented his own academy at Hermann Göring; First as the Landakademie Kronenburg of the State Art Academy Düsseldorf. As a "Hermann Göring Master School for Painting", it was independent under the direction of Peiners in 1938. Students in Peiners in Kronenburg were u. Rolf Dettmann, Heinz Hindorf, Hans Lohbeck, Willi Sitte and Willi Wewer. Peiner designed Gobelins for the new Reich Chancellery; A female act of him hung over Göring's bed. In 1937 Peiner became a member of the NSDAP and the Prussian Academy of the Arts. In 1944 he was added to the special list of the goddeted list by Adolf Hitlier. In 1948 he acquired the dilapidated Haus Vorst in Leichlingen/Rhineland, which he restored for many years and where he lived and worked until his death. Peiner was mainly based on old masters, for example on the minutically painting Pieter Bruegel of the elderly. With his preference for a realistic art view, he was not only successful with his private clients. In the 1920s, in which he painted in the style of the new objectivity, he was a sought -after portrait painter in the Rhineland. The interest of science applies to his gobelin mandate, the cycle "German fate battles" for the marble organ, also called Lange Halle, the new Reich Chancellery in Berlin, whose designs are exhibited in the Bonn Rheinische State Museum Bonn. He was represented with 33 works on the large German art exhibitions in the Munich House of German Art. In the post-war period, Peiner Gobelin created for the Gerling Group and the Ethiopian Emperor Haile Selassie. Adam and Eva are shown in our picture in paradise: "So God created man as his image; he created him as the image of God. As a man and woman, he created her. God blessed her and God said to them: Be fertile and increased you , populates the earth, subjugate you and prevails over the fish of the sea, over the birds of heaven and over all animals that are stirring in the country. " (Gen 1.27-28)

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.
WERNER PEINER* (Düsseldorf 1897 - 1984 Leichlingen)
Paradies, um 1928
Mischtechnik/Papier, 21,90 x 50,80 cm
Provenienz: Van Ham, Kölln 2008; Internationale Privatsammlung

SCHÄTZPREIS °€ 3.000 - 4.000
STARTPREIS € °€ 3.000


Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich Werner Peiner freiwillig zum Heer. Nach dem Krieg studierte Peiner ab 1919 an der Düsseldorfer Kunstakademie, nachdem er bei Wilhelm Döringer, einem Freund des Vaters, Privatunterricht genommen hatte. In den 1920er Jahren gastierte und malte er bei Katharina „Nette“ Faymonville im Burghotel zu Kronenburg in der Eifel. In dieser Zeit schloss er sich mit Fritz Burmann und Richard Gessner zum „Dreimann-Bund“ zusammen. 1923 heiratete Peiner Marie Therese „Resi“ Lauffs und zog zu den Schwiegereltern nach Bonn. In Düsseldorf richtete er sich ein Atelier ein. Durch Vermittlung seiner Freunde, des Architekten Emil Fahrenkamp und des Unternehmers Walter Kruspig (Generaldirektor der Rhenania-Ossag, der heutigen Shell Deutschland Oil GmbH), erhielt er Aufträge für die Ausgestaltung von Kirchen-, Versicherungs- und Industriebauten. 1931 ließ sich Peiner in Kronenburg nieder, wo er mehrere Häuser umgestaltete. Noch heute stehen dort von Peiner entworfene Straßenlaternen. 1933 wurde er von Julius Paul Junghans als Nachfolger von Heinrich Campendonck als Professor für Monumentalmalerei an die Düsseldorfer Kunstakademie berufen. Sein Gemälde "Deutsche Erde" wurde als Geschenk der Stadt Mechernich von dem Schleidener Landrat Josef Schramm und dem Schleidener NSDAP-Kreisleiter Franz Binz Adolf Hitler persönlich überreicht. Das Verhältnis zu Peter Grund, dem neuen Direktor der Düsseldorfer Akademie, war durch Spannungen gekennzeichnet. 1936 setze er bei Hermann Göring die Gründung einer eigenen Akademie durch; zunächst als Landakademie Kronenburg der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Als "Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei" wurde sie unter Leitung Peiners 1938 verselbständigt. Schüler Peiners in Kronenburg waren u. a. Rolf Dettmann, Heinz Hindorf, Hans Lohbeck, Willi Sitte und Willi Wewer. Peiner entwarf Gobelins für die Neue Reichskanzlei; ein Frauenakt von ihm hing über Görings Bett. 1937 wurde Peiner Mitglied der NSDAP und der Preußischen Akademie der Künste. 1944 wurde er von Adolf Hitler in die Sonderliste der Gottbegnadeten-Liste aufgenommen. 1948 erwarb er die verfallene Burg Haus Vorst in Leichlingen/Rheinland, die er über viele Jahre restaurierte und wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Peiner orientierte sich vorwiegend an alten Meistern, etwa an der minutiösen Malweise Pieter Bruegels des Älteren. Mit seiner Vorliebe für eine realistische Kunstauffassung hatte er nicht nur bei seinen privaten Auftraggebern Erfolg. In den 1920er Jahren, in der er im Stil der Neuen Sachlichkeit malte, war er ein gefragter Porträtmaler des Rheinlandes. Das Interesse der Wissenschaft gilt seinen Gobelin-Auftragswerken, dem Zyklus „Deutsche Schicksalsschlachten“ für die Marmorgalerie, auch Lange Halle genannt, der Neuen Reichskanzlei in Berlin, deren Entwürfe im Rheinischen Landesmuseum Bonn ausgestellt sind. Auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchner Haus der Deutschen Kunst war er mit 33 Werken vertreten. In der Nachkriegszeit schuf Peiner Gobelins für den Gerling-Konzern und den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Auf unserem Bild abgebildet sind Adam und Eva im Paradies: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen." (Gen 1,27-28)

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
WERNER PEINER*
(Düsseldorf 1897 - 1984 Leichlingen)
Paradise, around 1928
mixed media/paper, 21.90 x 50.80 cm
provenance: Van Ham, Cologne 2008; international private collection


ESTIMATE: °€ 3.000 - 4.000

At the outbreak of the First World War, Werner Peiner volunteered to the army. After the war, Peiner studied at the Düsseldorf art academy from 1919 after taking private lessons with Wilhelm Döringer, a friend of his father. In the 1920s he guested and painted “Nette” Faymonville in the Burghotel zu Kronenburg in the Eifel at Katharina. During this time, he joined Fritz Burmann and Richard Gessner to the "Dreimmann-Bund". In 1923, Peiner Marie Therese married "Resi" Lauffs and moved to Bonn to the in -laws. In Düsseldorf he set up a studio. Through the mediation of his friends, architect Emil Fahrkamp and the entrepreneur Walter Kruspig (General Director of Rhenania-Ossag, today's Shell Deutschland Oil GmbH), he received orders for the design of church, insurance and industrial buildings. In 1931 Peiner settled in Kronenburg, where he redesigned several houses. Street lanterns designed by Peiner are still there today. In 1933 he was appointed to the Düsseldorf art academy by Julius Paul Junghans as the successor to Heinrich Campendonck as a professor of monumental painting. His painting "Deutsche Earth" was personally presented as a gift from the city of Mechernich by the Schleiden district administrator Josef Schramm and the Schleiden NSDAP district manager Franz Binz Adolf Hitler. The relationship with Peter Grund, the new director of the Düsseldorf Academy, was characterized by tensions. In 1936 he implemented his own academy at Hermann Göring; First as the Landakademie Kronenburg of the State Art Academy Düsseldorf. As a "Hermann Göring Master School for Painting", it was independent under the direction of Peiners in 1938. Students in Peiners in Kronenburg were u. Rolf Dettmann, Heinz Hindorf, Hans Lohbeck, Willi Sitte and Willi Wewer. Peiner designed Gobelins for the new Reich Chancellery; A female act of him hung over Göring's bed. In 1937 Peiner became a member of the NSDAP and the Prussian Academy of the Arts. In 1944 he was added to the special list of the goddeted list by Adolf Hitlier. In 1948 he acquired the dilapidated Haus Vorst in Leichlingen/Rhineland, which he restored for many years and where he lived and worked until his death. Peiner was mainly based on old masters, for example on the minutically painting Pieter Bruegel of the elderly. With his preference for a realistic art view, he was not only successful with his private clients. In the 1920s, in which he painted in the style of the new objectivity, he was a sought -after portrait painter in the Rhineland. The interest of science applies to his gobelin mandate, the cycle "German fate battles" for the marble organ, also called Lange Halle, the new Reich Chancellery in Berlin, whose designs are exhibited in the Bonn Rheinische State Museum Bonn. He was represented with 33 works on the large German art exhibitions in the Munich House of German Art. In the post-war period, Peiner Gobelin created for the Gerling Group and the Ethiopian Emperor Haile Selassie. Adam and Eva are shown in our picture in paradise: "So God created man as his image; he created him as the image of God. As a man and woman, he created her. God blessed her and God said to them: Be fertile and increased you , populates the earth, subjugate you and prevails over the fish of the sea, over the birds of heaven and over all animals that are stirring in the country. " (Gen 1.27-28)

PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium. The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Wiener Jugendstil, Zwischenkriegszeit, Klassische Moderne

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Kurz nach der Auktion schicken wir Ihnen die Rechnung zu. Sobald der Betrag bei uns eingelangt ist, können die ersteigerten Werke bei uns in der Johannesgasse 9-13, 1010 Wien abgeholt werden. Bitte beachten Sie, dass die KäuferInnen für die Abholung oder den Versand verantwortlich sind.

 

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Tel: +43 (0) 1 5128855

 

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Unser Team hilft Ihnen gerne mit weiteren Informationen unter office@widderauktionen.com und unter +43 676 555 66 10.

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

 

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2021

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis beträgt in der Regel zwei Drittel des unteren Schätzpreises, kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) ist die Käuferprovision 24% zuzüglich der Umsatzsteuer. Diese beträgt 5% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen und 20% bei allen anderen Objekten.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte, unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

 

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.

Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches materielles Recht.

Vollständige AGBs