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KARL HAUK* (Klosterneuburg 1898 - 1974 Wien)

In Meisterwerke

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Wien
KARL HAUK* (Klosterneuburg 1898 - 1974 Wien)
Am See, um 1922
Öl/Karton, 17,8 x 20,2 cm
signiert Hauk
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: °€ 2.000 - 4.000

Österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts, v.a. der Zwischenkriegszeit. Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit, des Expressionismus und sozialkritischen Realismus. Wuchs in Linz in Oberösterreich auf, studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Alois Delug, Karl Sterrer und Josef Jungwirth. Mitglied des Hagenbundes und der Künstlervereinigung Maerz. Schuf neben Ölgemälden, Zeichnungen und Aquarellen viele Arbeiten für den öffentlichen Raum, sog. Kunst am Bau Projekte. 1928 Fresken für die Arbeiterkammer in Linz, 1936 Fresken für den Hauptbahnhof in Linz und Glasfenster für die Pfarrkirche in Sandleiten in Wien. Befreundet mit Clemens Holzmeister. Wichtiger Repräsentant der christlichen Kunst, neben Kirchenfenstern und Mosaiken auch zahlreiche religiöse Gemälde und Aquarelle. Schuf Figurenbilder, Mosaike, Fresken und Landschaften mit Motiven aus dem Salzkammergut, Stimmungsbilder der Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, am See und Wolkenstimmungen.

Hauk studierte 1918 bis 1923 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Jungwirth, Sterrer und Delug und stellte 1920 erstmals im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung der Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden des „Rings“ in Linz aus. Hauk pendelte ab 1923 zwischen Linz und Wien und arbeitete als freischaffender Künstler. Er stellte wiederholt in der Wiener Secession, im Hagenbund sowie im Rahmen der Künstlervereinigung Maerz, deren Mitglied er war, aus. Von 1927 bis 1938 war Hauk Mitglied des Hagenbundes und konnte später trotz des NS-Regimes unbehelligt arbeiten und ausstellen. Zwischen 1943 und 1945 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. 1947 übernahm er das Direktorat der Kunstschule in Linz und leitete dort bis 1951 eine Meisterklasse für Malerei. Er stellte in den 1950er und -60er Jahren regelmäßig in Wien und Linz aus. Das Oberösterreichische Landesmuseum veranstaltete 1959 die Kollektivausstellung „Hauk-Dimmel-Hofmann“ mit über 40 Werken Hauks. Nach dem Krieg war er hauptsachlich als Gestalter von Fresken, Mosaiken und Wandgemälden tätig, die sich an über 50 öffentlichen Bauwerken, vorwiegend in Linz und Wien, befinden.

KARL HAUK*
(Klosterneuburg 1898 - 1974 Vienna)
Ay the Lake, around 1922
oil/cardboard, 17,8 x 20,2 cm
signed Hauk
Provenance: estate of the artist, Fine Arts Widder Vienna

ESTIMATE °€ 2.000 - 4.000

Austrian artist of the 20th century, especially of the interwar period. Main representative of the New Objectivity, Expressionism and Social Critical Realism. Grew up in Linz in Upper Austria, studied at the Academy of Fine Arts with Alois Delug, Karl Sterrer and Josef Jungwirth. Member of the Hagenbund and the Maerz artists association. Created besides oil paintings, drawings and watercolors many works for the public space, so-called "Kunst am Bau" projects. In 1928 frescos for the Arbeiterkammer in Linz, 1936 frescoes for the main train station in Linz and glass windows for the parish church in Sandleiten in Vienna. Friend of Clemens Holzmeister. Important representative of Christian art, in addition to church windows and mosaics, numerous religious paintings and watercolors. Created figurative paintings, mosaics, frescoes and landscapes with motifs from the Salzkammergut, mood paintings of the seasons, spring, summer, autumn, winter, lake sceneries and cloud atmospheres.

Hauk studied from 1918 to 1923 at the Academy of Fine Arts in Vienna under Jungwirth, Sterrer and Delug and exhibited in 1920 for the first time as part of a joint exhibition of the association of artists and art lovers of the "Ring" in Linz. From 1923 on Hauk commuted between Linz and Vienna and worked as a freelance artist. He repeatedly exhibited at the Vienna Secession, the Hagenbund and the Maerz Artists' Association, of which he was a member. From 1927 to 1938 Hauk was a member of the Hagenbund and was later able to work and exhibit in spite of the Nazi regime. Between 1943 and 1945 he was drafted into military service. In 1947 he took over the directorship of the art school in Linz and led a master class for painting until 1951. He exhibited regularly in Vienna and Linz in the 1950s and 1960s. In 1959, the Upper Austrian State Museum organized the collective exhibition "Hauk-Dimmel-Hofmann" with over 40 of Hauk's works. After the war he was mainly active as a designer of frescoes, mosaics and murals that can be found on over 50 public buildings, mainly in Linz and Vienna.
KARL HAUK* (Klosterneuburg 1898 - 1974 Wien)
Am See, um 1922
Öl/Karton, 17,8 x 20,2 cm
signiert Hauk
Provenienz: Nachlass des Künstlers, Kunsthandel Widder

SCHÄTZPREIS: °€ 2.000 - 4.000

Österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts, v.a. der Zwischenkriegszeit. Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit, des Expressionismus und sozialkritischen Realismus. Wuchs in Linz in Oberösterreich auf, studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Alois Delug, Karl Sterrer und Josef Jungwirth. Mitglied des Hagenbundes und der Künstlervereinigung Maerz. Schuf neben Ölgemälden, Zeichnungen und Aquarellen viele Arbeiten für den öffentlichen Raum, sog. Kunst am Bau Projekte. 1928 Fresken für die Arbeiterkammer in Linz, 1936 Fresken für den Hauptbahnhof in Linz und Glasfenster für die Pfarrkirche in Sandleiten in Wien. Befreundet mit Clemens Holzmeister. Wichtiger Repräsentant der christlichen Kunst, neben Kirchenfenstern und Mosaiken auch zahlreiche religiöse Gemälde und Aquarelle. Schuf Figurenbilder, Mosaike, Fresken und Landschaften mit Motiven aus dem Salzkammergut, Stimmungsbilder der Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, am See und Wolkenstimmungen.

Hauk studierte 1918 bis 1923 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Jungwirth, Sterrer und Delug und stellte 1920 erstmals im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung der Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden des „Rings“ in Linz aus. Hauk pendelte ab 1923 zwischen Linz und Wien und arbeitete als freischaffender Künstler. Er stellte wiederholt in der Wiener Secession, im Hagenbund sowie im Rahmen der Künstlervereinigung Maerz, deren Mitglied er war, aus. Von 1927 bis 1938 war Hauk Mitglied des Hagenbundes und konnte später trotz des NS-Regimes unbehelligt arbeiten und ausstellen. Zwischen 1943 und 1945 wurde er zum Wehrdienst eingezogen. 1947 übernahm er das Direktorat der Kunstschule in Linz und leitete dort bis 1951 eine Meisterklasse für Malerei. Er stellte in den 1950er und -60er Jahren regelmäßig in Wien und Linz aus. Das Oberösterreichische Landesmuseum veranstaltete 1959 die Kollektivausstellung „Hauk-Dimmel-Hofmann“ mit über 40 Werken Hauks. Nach dem Krieg war er hauptsachlich als Gestalter von Fresken, Mosaiken und Wandgemälden tätig, die sich an über 50 öffentlichen Bauwerken, vorwiegend in Linz und Wien, befinden.

KARL HAUK*
(Klosterneuburg 1898 - 1974 Vienna)
Ay the Lake, around 1922
oil/cardboard, 17,8 x 20,2 cm
signed Hauk
Provenance: estate of the artist, Fine Arts Widder Vienna

ESTIMATE °€ 2.000 - 4.000

Austrian artist of the 20th century, especially of the interwar period. Main representative of the New Objectivity, Expressionism and Social Critical Realism. Grew up in Linz in Upper Austria, studied at the Academy of Fine Arts with Alois Delug, Karl Sterrer and Josef Jungwirth. Member of the Hagenbund and the Maerz artists association. Created besides oil paintings, drawings and watercolors many works for the public space, so-called "Kunst am Bau" projects. In 1928 frescos for the Arbeiterkammer in Linz, 1936 frescoes for the main train station in Linz and glass windows for the parish church in Sandleiten in Vienna. Friend of Clemens Holzmeister. Important representative of Christian art, in addition to church windows and mosaics, numerous religious paintings and watercolors. Created figurative paintings, mosaics, frescoes and landscapes with motifs from the Salzkammergut, mood paintings of the seasons, spring, summer, autumn, winter, lake sceneries and cloud atmospheres.

Hauk studied from 1918 to 1923 at the Academy of Fine Arts in Vienna under Jungwirth, Sterrer and Delug and exhibited in 1920 for the first time as part of a joint exhibition of the association of artists and art lovers of the "Ring" in Linz. From 1923 on Hauk commuted between Linz and Vienna and worked as a freelance artist. He repeatedly exhibited at the Vienna Secession, the Hagenbund and the Maerz Artists' Association, of which he was a member. From 1927 to 1938 Hauk was a member of the Hagenbund and was later able to work and exhibit in spite of the Nazi regime. Between 1943 and 1945 he was drafted into military service. In 1947 he took over the directorship of the art school in Linz and led a master class for painting until 1951. He exhibited regularly in Vienna and Linz in the 1950s and 1960s. In 1959, the Upper Austrian State Museum organized the collective exhibition "Hauk-Dimmel-Hofmann" with over 40 of Hauk's works. After the war he was mainly active as a designer of frescoes, mosaics and murals that can be found on over 50 public buildings, mainly in Linz and Vienna.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

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Mailboxes
Email: oper@mbe-co.at
Tel: 01 5128855

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We will send you the invoice shortly after the auction. As soon as we have recieved the amount, the art can be picked up at Johannesgasse 9-13, 1010 Vienna. Please note that the buyer is responsible for pick-up and shipping of the lot.

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs