Los

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MAX ACKERMANN* (Berlin 1887 - 1975 Schwarzwald)

In Meisterwerke

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Wien
MAX ACKERMANN* (Berlin 1887 - 1975 Schwarzwald)
Akte
Öl/Leinwand/Platte, 72 x 38,5 cm
monogrammiert M. A.
Provenienz: Galerie Döbele Ravensburg, Galerie W. Klopfer Zürich 1985, Fischerauktionen Luzern 2008, Europäische Privatsammlung

SCHÄTZPREIS: °€ 8.000 - 15.000

Deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Schüler von Adolf Hölzel, gilt als Wegbereiter der abstrakten Malerei. Begann Lehre als Porzellanmodelleur, ab 1906 auf Empfehlung von Henry van de Velde im kunstgewerblichen Seminar in Weimar. Arbeitete mit Marmor und Stein. Ab 1908 in der Zeichenklasse von Richard Müller in Dresden, ab 1909 bei Franz von Stuck an der Akademie der bildenden Künste in München. Wurde dort Schüler von Adolf Hölzel, Interesse an abstrakter Malerei. Teilnahme an Ausstellung der Üecht-Gruppe. In den 20er Jahren in Stuttgart Lehrwerkstatt für Neue Kunst, Kontakt zum Tänzer und Choreographen Rudolf von Laban vom Monte Verita in Ascona. Mitglied in der Leichtathletik Mannschaft, schuf mehrere Sportbilder. In Paris lernte er Adolf Loos kennen. 1928 im Kunsthaus Schaller Kontakt zu George Grosz und Wassily Kandinsky, 1929 Teilnahme an der Teilnahme an der Ausstellung zum Vagabunden-Kongress in Stuttgart. Leitete ab 1930 Seminar für Absolute Malerei in Stuttgart, 1932 stellte er mit Ernst Heinrich Graeser und Hans Molfenter aus. Ab 1936 im Höri-Kreis, übersiedelte nach Hornstaad am Bodensee und malte in Hemmenhofen. 1937 fünf Bilder von Ackermann als entartete Kunst aus der Württembergischen Staatsgalerie Stuttgart beschlagnahmt. Ab 1951 Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Anfangs veristische und sozialkritische Malerei, Interesse am Kommunismus. Entwicklung in Richtung abstrakte Malerei und Konstruktivismus, gilt als Maler der Farbe Blau. Umfangreiches druckgrafisches Werk, v.a. Siebdrucke in Zusammenarbeit mit Luitpold Domberger, Hans-Peter Haas und Roland Geiger. Auch Aktdarstellungen, Interesse an Tanz, Formen und Farbflächen.



MAX ACKERMANN*
(Berlin 1887 - 1975 Unterlengenhardt)
Nudes
oil/canvas/board, 72 x 38,5 cm
monogrammed M. A.
Provenance: Gallery Döbele Ravensburg, Gallery W. Klopfer Zurich 1985, Fischer auction Luzern 2008, European private collection

ESTIMATE °€ 8.000 - 15.000

German painter and graphic artist of the 20th century. Student of Adolf Hölzel, considered a pioneer of abstract painting. Began an apprenticeship as a porcelain modeller, from 1906 on the recommendation of Henry van de Velde in the arts and crafts seminar in Weimar. Worked with marble and stone. From 1908 in Richard Müller's drawing class in Dresden, from 1909 with Franz von Stuck at the Academy of Fine Arts in Munich. Became a student of Adolf Hölzel there, interested in abstract painting. Participation in the exhibition of the Üecht group. In the 1920s in Stuttgart, teaching workshop for contemporary art, contact with the dancer and choreographer Rudolf von Laban from Monte Verita in Ascona. Member of the athletics team, created several sports pictures. In Paris he met Adolf Loos. 1928 contact with George Grosz and Wassily Kandinsky in the Kunsthaus Schaller, 1929 participation in the exhibition for the Vagabond Congress in Stuttgart. From 1930 he directed a seminar for Absolute painting in Stuttgart, in 1932 he exhibited with Ernst Heinrich Graeser and Hans Molfenter. From 1936 in the Höri district, moved to Hornstaad on Lake Constance and painted in Hemmenhofen. In 1937 five pictures by Ackermann were confiscated from the Württemberg State Gallery in Stuttgart as degenerate art. From 1951 member of the German Association of Artists. Initially veristic and socially critical painting, interested in communism. Development in the direction of abstract painting and constructivism, is considered a painter of the color blue. Extensive graphic work, especially screen prints in collaboration with Luitpold Domberger, Hans-Peter Haas and Roland Geiger. Also nudes, interest in dance, shapes and color surfaces.

MAX ACKERMANN* (Berlin 1887 - 1975 Schwarzwald)
Akte
Öl/Leinwand/Platte, 72 x 38,5 cm
monogrammiert M. A.
Provenienz: Galerie Döbele Ravensburg, Galerie W. Klopfer Zürich 1985, Fischerauktionen Luzern 2008, Europäische Privatsammlung

SCHÄTZPREIS: °€ 8.000 - 15.000

Deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Schüler von Adolf Hölzel, gilt als Wegbereiter der abstrakten Malerei. Begann Lehre als Porzellanmodelleur, ab 1906 auf Empfehlung von Henry van de Velde im kunstgewerblichen Seminar in Weimar. Arbeitete mit Marmor und Stein. Ab 1908 in der Zeichenklasse von Richard Müller in Dresden, ab 1909 bei Franz von Stuck an der Akademie der bildenden Künste in München. Wurde dort Schüler von Adolf Hölzel, Interesse an abstrakter Malerei. Teilnahme an Ausstellung der Üecht-Gruppe. In den 20er Jahren in Stuttgart Lehrwerkstatt für Neue Kunst, Kontakt zum Tänzer und Choreographen Rudolf von Laban vom Monte Verita in Ascona. Mitglied in der Leichtathletik Mannschaft, schuf mehrere Sportbilder. In Paris lernte er Adolf Loos kennen. 1928 im Kunsthaus Schaller Kontakt zu George Grosz und Wassily Kandinsky, 1929 Teilnahme an der Teilnahme an der Ausstellung zum Vagabunden-Kongress in Stuttgart. Leitete ab 1930 Seminar für Absolute Malerei in Stuttgart, 1932 stellte er mit Ernst Heinrich Graeser und Hans Molfenter aus. Ab 1936 im Höri-Kreis, übersiedelte nach Hornstaad am Bodensee und malte in Hemmenhofen. 1937 fünf Bilder von Ackermann als entartete Kunst aus der Württembergischen Staatsgalerie Stuttgart beschlagnahmt. Ab 1951 Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Anfangs veristische und sozialkritische Malerei, Interesse am Kommunismus. Entwicklung in Richtung abstrakte Malerei und Konstruktivismus, gilt als Maler der Farbe Blau. Umfangreiches druckgrafisches Werk, v.a. Siebdrucke in Zusammenarbeit mit Luitpold Domberger, Hans-Peter Haas und Roland Geiger. Auch Aktdarstellungen, Interesse an Tanz, Formen und Farbflächen.



MAX ACKERMANN*
(Berlin 1887 - 1975 Unterlengenhardt)
Nudes
oil/canvas/board, 72 x 38,5 cm
monogrammed M. A.
Provenance: Gallery Döbele Ravensburg, Gallery W. Klopfer Zurich 1985, Fischer auction Luzern 2008, European private collection

ESTIMATE °€ 8.000 - 15.000

German painter and graphic artist of the 20th century. Student of Adolf Hölzel, considered a pioneer of abstract painting. Began an apprenticeship as a porcelain modeller, from 1906 on the recommendation of Henry van de Velde in the arts and crafts seminar in Weimar. Worked with marble and stone. From 1908 in Richard Müller's drawing class in Dresden, from 1909 with Franz von Stuck at the Academy of Fine Arts in Munich. Became a student of Adolf Hölzel there, interested in abstract painting. Participation in the exhibition of the Üecht group. In the 1920s in Stuttgart, teaching workshop for contemporary art, contact with the dancer and choreographer Rudolf von Laban from Monte Verita in Ascona. Member of the athletics team, created several sports pictures. In Paris he met Adolf Loos. 1928 contact with George Grosz and Wassily Kandinsky in the Kunsthaus Schaller, 1929 participation in the exhibition for the Vagabond Congress in Stuttgart. From 1930 he directed a seminar for Absolute painting in Stuttgart, in 1932 he exhibited with Ernst Heinrich Graeser and Hans Molfenter. From 1936 in the Höri district, moved to Hornstaad on Lake Constance and painted in Hemmenhofen. In 1937 five pictures by Ackermann were confiscated from the Württemberg State Gallery in Stuttgart as degenerate art. From 1951 member of the German Association of Artists. Initially veristic and socially critical painting, interested in communism. Development in the direction of abstract painting and constructivism, is considered a painter of the color blue. Extensive graphic work, especially screen prints in collaboration with Luitpold Domberger, Hans-Peter Haas and Roland Geiger. Also nudes, interest in dance, shapes and color surfaces.

Meisterwerke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Johannesgasse 9-13
Wien
1010
Austria

Abholung der Werke nach Absprache.

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Mailboxes
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Tel: 01 5128855

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Our team will be happy to assist you with any further information at office@widderauktionen.com or at 0043 676 555 66 10.

Wichtige Informationen

Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Bei Normalbesteuerung Aufgeld von 24%. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen sowie Skulpturen die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, für alle anderen Objekte 20% hinzu.

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

 

AGB

Auktionsbedingungen
Auszug aus der Geschäftsordnung, Stand April 2022

 

Die Auktionen werden nach der Geschäftsordnung der Widder Auktionen der Kunsthandel Widder GmbH durchgeführt. Diese liegt mit genauem Wortlaut im Auktionshaus auf und kann auf www.widderauktionen.com abgerufen werden.

 

Schätzpreise, Ausrufpreis, Mindestverkaufspreis, Limit, Zuschlag

Bei Objektbeschreibungen wird ein oberer und unterer Schätzpreis in Euro angegeben. Innerhalb dieser Spanne wird das Meistbot erwartet. Online ist auch der Ausrufpreis angeführt. Der Ausrufpreis ist in der Regel der untere Schätzpreis, er kann jedoch höher oder niedriger angesetzt werden. Gesteigert wird um ca. 10%, wobei davon abgewichen werden kann. Das Meistbot erhält den Zuschlag, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht wurde. Bestimmt der Verkäufer/die Verkäuferin das Objekt nicht unter einem festgesetzten Preis zu verkaufen, spricht man von Mindestverkaufspreis oder Limit. Wenn dieses nicht erreicht wird, gilt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Meistbietende sind verpflichtet innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungslegung den Kaufpreis zu zahlen.

 

Kaufpreis

Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Das Aufgeld beträgt 28% bei Differenzbesteuerung. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13% hinzu.

 

Folgerecht

Mit * gekennzeichnete Objekte unterliegen dem Folgerecht. Dieses wird in Form eines Zuschlags auf das Meistbot verrechnet. Es gilt erst ab einem Meistbot über 2.499,99 € und ist gestaffelt: für die ersten 50.000 € werden 4% verrechnet. Danach je weiterer 150.000 € 3% bzw. 1% und ab 500.000 € 0,25%. Die maximale Folgerechtsabgabe beträgt 12.500 €.

Echtheitsgarantie

Das Auktionshaus steht gegenüber dem Käufer/der Käuferin innerhalb von zwei Jahren für die Echtheit des Objekts ein und garantiert, dass das Objekt tatsächlich von dem genannten Künstler/der genannten Künstlerin stammt.

 

Katalogangaben und Beschreibung

Angaben von Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, etc. erfolgen durch ExpertInnen des Auktionshauses. Es wird jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben geleistet.
Die Beschreibungen der Objekte bedeuten: Vor- und Zuname des Künstlers/der Künstlerin mit Lebensdaten: ein sicheres Werk des Künstlers/der Künstlerin. „signiert“ oder „monogrammiert“: ein eindeutig zuordenbares Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Zugeschrieben“: ein wahrscheinliches, aber nicht zwangsläufig authentisches Werk des Künstlers/der Künstlerin. „Umkreis“: ein im Einflussbereich des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Bezeichnet“: ein wahrscheinliches, aber nicht von der Hand des Künstlers/der Künstlerin signiertes Werk. „Werkstatt“: ein im unmittelbaren Umfeld des Künstlers/der Künstlerin entstandenes Werk. „Schule“: ein in zeitlicher und stilistischer Nähe zum Künstler/zur Künstlerin entstandenes Werk. „Nachfolge“: ein in der Nachfolge entstandenes, stilistisch verwandtes Werk des Künstlers/der Künstlerin.

 

Kaufaufträge

Interessenten können Kaufaufträge schriftlich und online abgeben oder telefonisch mitbieten. Ein ausgefülltes und unterfertigtes Gebotsformular muss zeitgerecht vor der Auktion eingehen. Das Auktionshaus bietet für schriftliche Gebote bis zum angegebenen Meistbot mit.

 

Telefonische Gebote

Interessenten haben die Möglichkeit telefonisch mitzubieten. Das Auktionshaus bemüht sich die angegebene Rufnummer zu erreichen. Kommt keine Telefonverbindung zu Stande, kann das Auktionshaus für die Interessenten bis zum unteren Schätzpreis des Objektes bieten. Das Auktionshaus ist in diesem Fall aber nicht verpflichtet das Gebot auszuführen.

 

Online Bidding, Live Bidding

Bieter/Bieterinnen können auf www.widderauktionen.com sowie auf externen Auktionsplattformen Vorgebote abgeben und live mitbieten.

 

Versicherung

Kunstobjekte sind bis zum Ende der Abholfrist, in der Höhe des Meistbots, gegen Verlust und Beschädigung versichert. Danach ist das Kunstobjekt nur bis maximal 6 Monate nach Rechnungslegung versichert, wenn kein Zahlungsverzug besteht.

 

Gerichtsstand, Rechtswahl

Gerichtsstand und Erfüllungsort für alle Rechtsverhältnisse ist 1010 Wien. Es gilt österreichisches mater  materielles Recht.

 

Vollständige AGBs