Los

1864

Reserve price: EUR 35000

In Große Kunstauktion

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Bonn-Beuel
KOLLWITZ, Käthe, "Der Turm der Mütter", Bronze, braun patiniert, H 28, B 26,5 T 28, Entwurf 1937-38, WV Timm 55, eines von ungefähr 20 Exemplaren, lediglich eine geringe Anzahl davon wurde vor 1945 gegossen. Am Unterrand der Rückseite mit der Bezeichnung "Kollwitz" und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". Nach Aussage von Hermann Noack sen. wurde der Guss in den 1950er Jahren hergestellt. Die bedeutende Plastik geht motivisch auf Käthe Kollwitz' 1921/22 entstandenen Holzschnitt "Die Mütter" aus ihrer Folge "Krieg" von 1921/22 zurück (Knesebeck 176). Schon damals trug sich die Künstlerin mit dem Gedanken einer plastischen Umsetzung: "Nicht ganz unmöglich, dass ich von der Holzschnitt-Technik allmählich zum Holzschneiden kommen könnte. Doch ist das noch ganz nebelhaft. Die im Kreis stehenden Mütter, die ihre Kinder verteidigen, als Rundplastik!" (Tagebücher, 30. April 1922). Im Oktober 1938 schrieb sie selbst: "Ich hatte die kleine Gruppe zusammengedrängter Frauen, die ihre Kinder schützen, vom Gießer zurückbekommen. Zum erstenmal mit einem Bronzeguß ganz zufrieden". Kollwitz zeigt mit ihren Plastiken die Bedrohung der Familie durch das NS-Regime und die von ihm ständig ausgehende Kriegsgefahr. 1914 hatte die Künstlerin dem Drängen ihres Sohnes nachgegeben und ihn in den Ersten Weltkrieg ziehen lassen -- er fiel nach wenigen Wochen. Das Thema der Mütter, die ihre Kinder nicht mehr für einen Krieg hergeben, zog sich fortan wie ein Leitmotiv durch das Werk der Künstlerin. Provenienz: Auktion Hauswedell & Nolte/Hamburg, Auktion 335, Lot 710, 1998, Original-Rechnung liegt vor, seitdem Privatbesitz Nordrhein-Westfalen. Sehr selten.

Mindestpreis: 35000 EUR
KOLLWITZ, Käthe, "Der Turm der Mütter", Bronze, braun patiniert, H 28, B 26,5 T 28, Entwurf 1937-38, WV Timm 55, eines von ungefähr 20 Exemplaren, lediglich eine geringe Anzahl davon wurde vor 1945 gegossen. Am Unterrand der Rückseite mit der Bezeichnung "Kollwitz" und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". Nach Aussage von Hermann Noack sen. wurde der Guss in den 1950er Jahren hergestellt. Die bedeutende Plastik geht motivisch auf Käthe Kollwitz' 1921/22 entstandenen Holzschnitt "Die Mütter" aus ihrer Folge "Krieg" von 1921/22 zurück (Knesebeck 176). Schon damals trug sich die Künstlerin mit dem Gedanken einer plastischen Umsetzung: "Nicht ganz unmöglich, dass ich von der Holzschnitt-Technik allmählich zum Holzschneiden kommen könnte. Doch ist das noch ganz nebelhaft. Die im Kreis stehenden Mütter, die ihre Kinder verteidigen, als Rundplastik!" (Tagebücher, 30. April 1922). Im Oktober 1938 schrieb sie selbst: "Ich hatte die kleine Gruppe zusammengedrängter Frauen, die ihre Kinder schützen, vom Gießer zurückbekommen. Zum erstenmal mit einem Bronzeguß ganz zufrieden". Kollwitz zeigt mit ihren Plastiken die Bedrohung der Familie durch das NS-Regime und die von ihm ständig ausgehende Kriegsgefahr. 1914 hatte die Künstlerin dem Drängen ihres Sohnes nachgegeben und ihn in den Ersten Weltkrieg ziehen lassen -- er fiel nach wenigen Wochen. Das Thema der Mütter, die ihre Kinder nicht mehr für einen Krieg hergeben, zog sich fortan wie ein Leitmotiv durch das Werk der Künstlerin. Provenienz: Auktion Hauswedell & Nolte/Hamburg, Auktion 335, Lot 710, 1998, Original-Rechnung liegt vor, seitdem Privatbesitz Nordrhein-Westfalen. Sehr selten.

Mindestpreis: 35000 EUR

Große Kunstauktion

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Stiftsstraße 2 - 4
Bonn-Beuel
53225
Germany

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