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Guns / Rifles/Militärische Ordonanzwaffen: Zielfernrohr Karabiner 98a der deutschen Polizei im K...

In Thies & Schmid: 6. Waffenauktion

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Kirchheim Unter Teck

Guns / Rifles/Erlaubnispflichtige Feuerwaffen (Militärische Ordonanzwaffen) - Militärische Ordonanzwaffen Deutschland : Zielfernrohr Karabiner 98a der deutschen Polizei im Kaliber 7,65mm Para -mit der S.Nr. 6528 ii

Zielfernrohr Karabiner des Modellls 98a für die Polizei in der Weimarer Republik.

Der Karabiner befindet sich in einem sehr schönen, gebrauchten nummerngleichen Originalzustand, wobei die Seriennummer des Magazinkastendeckels zeitgenössisch angepasst wurde.

Bei der Montage des Zielfernrohrs wurde die Waffe im Gesamten neu brüniert was als zeitgenössisch zu werten ist, wie auch die Anpassung der Seriennummer beim Magazinkastendeckel an das Waffensystem.

Die Brünierung ist im Original zu über 90% erhalten und nur an den üblichen Stellen etwas abgerieben.

Das Laufprofil ist als neuwertig zu bezeichnen. Das Gehäuse weist linksseitig den preußischen militärischen Beschuss in Form eines heraldischen Adlers, die Buchstabengruppe der vom Zielfernrohr - Fuß verdeckten Seriennummer sowie in der Folge die kursiv eingebrachte Modell Bezeichnung "Kar. 98" auf. An der rechten Gehäuseseite befinden sich drei militärische Abnahmen (Krone über gotischen Buchstaben).

Der zur Waffe nummerngleiche Verschluss weist eine Ausnehmung am Kammerstängel auf damit dieser bei aufgesetztem Zielfernrohr geöffnet werden kann. Der zur Waffe und in sich nummerngleiche Verschluss trägt an den üblichen Stellen Seriennummer, militärische Abnahmen sowie an der Unterseite des Kammerstängelansatzes den militärischen Beschuss.

Der Nußbaumschaft der Waffe weist an der Kolbenunterseite die Seriennummer 6528 auf sowie an der rechten Kolbenseite den Adler der Weimarer Republick mit darunter angebrachtem P. (P=Polzei).

Vor dem Unterring sind die dunkleren Spuren der Halterung des Waffenständers, welche in gepanzerten Einsatzwagen der Polizei in dieser Ära eingebaut waren, zu sehen. Jeder der gepanzerten Wagen hatte einen Zielfernrohr Karabiner 98a an Bord.

Die übliche Einhakmontage der Reichswehrzeit wurde an der Waffe angebracht. Das Montageoberteil ist mit der Seriennummer der Waffe nicht identisch und weist die S.Nr. 1857 auf.

Das in der Vergrößerung 4fache Zielfernrohr wurde von der Firma OIGEE in Berlin gefertig und weist am Support nachstehende Bezeichnung bzw. Berschriftung auf: linke Seite: "4 x 26 D 10+598"; rechte Seite: "OIGEE Berlin".

Der Waffe zugehörig ist der äußerst seltene originale Riemen aus Leinen mit Lederbeatz.

Insgesamt gesehen einer der seltenst je gefertigten Zelfernrohr Karabiner für die deutsche Polizei bzw. dann übergehend in die Verbände der Schutzstaffel.

In absolut originalem Gesamtzustand.

Erlaubnispflichtige Schußwaffe.




Guns / Rifles/ Military Firearms (purchase license rquired) - Militärische Ordonanzwaffen Deutschland : Sniper Rifle Carbine 98a of the German police in calibre 7.65mm Para with the serial number 6528 ii

Sniper Rifle Carbine model 98a for the police in the Weimar Republic.

The carbine is in a very nice, used, matching-numbered original condition, whereby the serial number of the magazine box cover was adapted to the period.

When the telescopic sight was fitted, the entire weapon was re-blued, which is to be considered original and contemporary, as is the adjustment of the serial number on the magazine box cover to the weapon system.

The bluing is over 90% original and only slightly worn in the usual places.

The barrel profile is as good as new. On the left side of the receiver is the Prussian military proof mark in the form of a heraldic eagle, the group of letters of the serial number covered by the scope base and the model designation "Kar. 98" in italics. There are three military acceptance marks on the right side of the receiver (crown above Gothic letters).

The bolt, which has the same number as the weapon, has a recess on the bolt handle so that it can be opened when the scope is attached. The bolt, which is identical in number to the weapon, bears the serial number, military acceptance marks and the military proof mark on the underside of the bolt handle in the usual places.

The walnut stock of the weapon bears the serial number 6528 on the underside of the butt as well as the eagle of the Weimar Republic with a P. (P=Polzei) on the right side of the butt.

In front of the lower ring are the darker traces of the weapon rack mount, which were installed in armoured police cars of this era. Each of the armoured cars had a scope carbine 98a on board.

The usual single-hook mount of the Reichswehr era was attached to the weapon. The upper part of the mount is not identical to the serial number of the weapon and bears the S.Nr. 1857.

The 4 x magnification scope was manufactured by the OIGEE company in Berlin and is labelled or inscribed on the support as follows: left side: "4 x 26 D 10+598"; right side: "OIGEE Berlin".

The weapon comes with the extremely rare original linen sling with leather trim.

Overall, one of the rarest Sniper Rifle Carbines ever made for the German police and then transferred to the SS units.

In absolutely original condition.

Gun license required. Please check the regulations in the country you live in.

Erlaubnispflichtige Schusswaffe / License required

Please note bidders should check if the item is permitted in their country of origin prior to bidding.

All guns are antique firearms as described

Guns / Rifles/Erlaubnispflichtige Feuerwaffen (Militärische Ordonanzwaffen) - Militärische Ordonanzwaffen Deutschland : Zielfernrohr Karabiner 98a der deutschen Polizei im Kaliber 7,65mm Para -mit der S.Nr. 6528 ii

Zielfernrohr Karabiner des Modellls 98a für die Polizei in der Weimarer Republik.

Der Karabiner befindet sich in einem sehr schönen, gebrauchten nummerngleichen Originalzustand, wobei die Seriennummer des Magazinkastendeckels zeitgenössisch angepasst wurde.

Bei der Montage des Zielfernrohrs wurde die Waffe im Gesamten neu brüniert was als zeitgenössisch zu werten ist, wie auch die Anpassung der Seriennummer beim Magazinkastendeckel an das Waffensystem.

Die Brünierung ist im Original zu über 90% erhalten und nur an den üblichen Stellen etwas abgerieben.

Das Laufprofil ist als neuwertig zu bezeichnen. Das Gehäuse weist linksseitig den preußischen militärischen Beschuss in Form eines heraldischen Adlers, die Buchstabengruppe der vom Zielfernrohr - Fuß verdeckten Seriennummer sowie in der Folge die kursiv eingebrachte Modell Bezeichnung "Kar. 98" auf. An der rechten Gehäuseseite befinden sich drei militärische Abnahmen (Krone über gotischen Buchstaben).

Der zur Waffe nummerngleiche Verschluss weist eine Ausnehmung am Kammerstängel auf damit dieser bei aufgesetztem Zielfernrohr geöffnet werden kann. Der zur Waffe und in sich nummerngleiche Verschluss trägt an den üblichen Stellen Seriennummer, militärische Abnahmen sowie an der Unterseite des Kammerstängelansatzes den militärischen Beschuss.

Der Nußbaumschaft der Waffe weist an der Kolbenunterseite die Seriennummer 6528 auf sowie an der rechten Kolbenseite den Adler der Weimarer Republick mit darunter angebrachtem P. (P=Polzei).

Vor dem Unterring sind die dunkleren Spuren der Halterung des Waffenständers, welche in gepanzerten Einsatzwagen der Polizei in dieser Ära eingebaut waren, zu sehen. Jeder der gepanzerten Wagen hatte einen Zielfernrohr Karabiner 98a an Bord.

Die übliche Einhakmontage der Reichswehrzeit wurde an der Waffe angebracht. Das Montageoberteil ist mit der Seriennummer der Waffe nicht identisch und weist die S.Nr. 1857 auf.

Das in der Vergrößerung 4fache Zielfernrohr wurde von der Firma OIGEE in Berlin gefertig und weist am Support nachstehende Bezeichnung bzw. Berschriftung auf: linke Seite: "4 x 26 D 10+598"; rechte Seite: "OIGEE Berlin".

Der Waffe zugehörig ist der äußerst seltene originale Riemen aus Leinen mit Lederbeatz.

Insgesamt gesehen einer der seltenst je gefertigten Zelfernrohr Karabiner für die deutsche Polizei bzw. dann übergehend in die Verbände der Schutzstaffel.

In absolut originalem Gesamtzustand.

Erlaubnispflichtige Schußwaffe.




Guns / Rifles/ Military Firearms (purchase license rquired) - Militärische Ordonanzwaffen Deutschland : Sniper Rifle Carbine 98a of the German police in calibre 7.65mm Para with the serial number 6528 ii

Sniper Rifle Carbine model 98a for the police in the Weimar Republic.

The carbine is in a very nice, used, matching-numbered original condition, whereby the serial number of the magazine box cover was adapted to the period.

When the telescopic sight was fitted, the entire weapon was re-blued, which is to be considered original and contemporary, as is the adjustment of the serial number on the magazine box cover to the weapon system.

The bluing is over 90% original and only slightly worn in the usual places.

The barrel profile is as good as new. On the left side of the receiver is the Prussian military proof mark in the form of a heraldic eagle, the group of letters of the serial number covered by the scope base and the model designation "Kar. 98" in italics. There are three military acceptance marks on the right side of the receiver (crown above Gothic letters).

The bolt, which has the same number as the weapon, has a recess on the bolt handle so that it can be opened when the scope is attached. The bolt, which is identical in number to the weapon, bears the serial number, military acceptance marks and the military proof mark on the underside of the bolt handle in the usual places.

The walnut stock of the weapon bears the serial number 6528 on the underside of the butt as well as the eagle of the Weimar Republic with a P. (P=Polzei) on the right side of the butt.

In front of the lower ring are the darker traces of the weapon rack mount, which were installed in armoured police cars of this era. Each of the armoured cars had a scope carbine 98a on board.

The usual single-hook mount of the Reichswehr era was attached to the weapon. The upper part of the mount is not identical to the serial number of the weapon and bears the S.Nr. 1857.

The 4 x magnification scope was manufactured by the OIGEE company in Berlin and is labelled or inscribed on the support as follows: left side: "4 x 26 D 10+598"; right side: "OIGEE Berlin".

The weapon comes with the extremely rare original linen sling with leather trim.

Overall, one of the rarest Sniper Rifle Carbines ever made for the German police and then transferred to the SS units.

In absolutely original condition.

Gun license required. Please check the regulations in the country you live in.

Erlaubnispflichtige Schusswaffe / License required

Please note bidders should check if the item is permitted in their country of origin prior to bidding.

All guns are antique firearms as described

Thies & Schmid: 6. Waffenauktion

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steingaustr. 18
Kirchheim unter Teck
73239
Germany

Versand gemäß Instruktionen des Kunden

Shipment according to buyer's instructions.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

Wir haben Differenzbesteuerung § 25a UStG. (MWSt. ist in 25% Aufgeld enthalten und darf nicht ausgewiesen werden)
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

Allgemeine Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen

1. Allgemeines

Die Firma Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH (nachstehend Versteigerer genannt),
vertreten durch den Geschäftsführer und zugelassenen Versteigerer Andreas Thies, verkauft die
angebotenen Lose im Rahmen der von ihm herausgegebenen Kataloge als Kommissionärin im
eigenen Namen für Rechnung der Einlieferer. Für die Versteigerung gelten die Allgemeinen
Versteigerungsbedingungen. Bei freihändigen Auktionsnachverkäufen und Freiverkäufen in
Angebotslisten sowie der Vermittlung von Kaufverträgen auf unserer Internetseite „online -
Auktionen“ gelten diese Bedingungen sinngemäß.

Mit der Abgabe von Geboten werden diese Bedingungen akzeptiert.

2. Katalog und Beschreibung – Gewährleistung

Die Originalität der Gegenstände wird garantiert. Berechtigte Reklamationen müssen
innerhalb von 4 Wochen nach Rechnungsdatum vorgebracht werden. Darüber hinaus ist jedwede Haftung ausgeschlossen. Gegenstände, die als Kopien beschrieben sind, sind von jeglicher Gewährleistung ausgenommen. Die Katalogbeschreibungen dienen als Orientierungshilfe für die Käufer und ersetzen nicht die Besichtigung der Gegenstände, die wir empfehlen
möchten. Saalbieter, die die Gegenstände besichtigt haben, kaufen grundsätzlich wie besehen. Katalogbeschreibungen und mündlich abgegebene Erklärungen beinhalten außer der Gewährleistung für die Originalität der Gegenstände keine Eigenschaftszusicherungen oder Garantieübernahmen. Das Versteigerungsgut ist gebraucht. Sämtliche Gegenstände werden in dem Zustand verkauft, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Jegliche Garantie für Zustandsbeschreibungen, bzw. diesbezügliche Reklamationen sind ausgeschlossen. Nach erfolgter endgültiger Abrechnung mit den Einlieferern, also 8 Wochen
nach der Auktion, sind keinerlei Reklamationen wegen offener oder versteckter Mängel oder aus Gründen gleich welcher Art mehr möglich. Reklamationen sind nur für bezahlte Gegenstände möglich und werden nur vom ursprünglichen Käufer der Gegenstände, nicht von Dritterwerbern entgegengenommen. Alle anderen Ansprüche sind ausgeschlossen.

3. Ausruf

Die Versteigerung erfolgt in der Regel in der im Katalog genannten Reihenfolge. Der Versteigerer
ist jedoch berechtigt, Lose zu vereinigen, zu trennen, auszulassen, zurückzuziehen oder außerhalb der Reihenfolge anzubieten. Der Versteigerer bestimmt die Höhe des Ausrufs nach eigenem Ermessen.

4. Gebote

Nach dem Ausruf nimmt der Versteigerer die Gebote entgegen. Die Festlegung der jeweiligen Steigerungsrate liegt im Ermessen des Versteigerers; sie liegt in der Regel ca. 10 % über dem zuletzt abgegebenen Gebot.

Der Versteigerer ist berechtigt, ohne Angabe von Gründen Personen von der Teilnahme an der Versteigerung auszuschließen, bzw. die Annahme von Geboten abzulehnen.

Dem Versteigerer unbekannte Bieter sollten rechtzeitig ausreichende Sicherheiten stellen oder Referenzen nachweisen, um die Annahme ihrer Gebote zu ermöglichen. Nicht persönlich anwesende Kaufinteressenten können durch die Abgabe schriftlicher Gebote an der Versteigerung teilnehmen. Solche Gebote müssen die Katalognummern und die jeweiligen Höchstgebote enthalten. Sie werden ebenso wie die Gebote von Saalbietern behandelt, d. h. das Höchstgebot wird nur soweit ausgenützt, wie es zur Überbietung anderer Gebote notwendig ist. Zuschläge unterhalb des angegebenen Höchstpreises sind daher möglich. Die Ausführung der
schriftlichen Aufträge durch den Versteigerer erfolgt gewissenhaft und ohne Extraberechnung, jedoch ohne Gewähr.

Jeder Bieter haftet für die von ihm abgegebenen Gebote persönlich, auch wenn er geltend macht, im Auftrag eines Dritten gehandelt zu haben und die Rechnung auf diesen ausgestellt wurde. Bei der Vermittlung von Kaufverträgen im Rahmen unserer Internet-Auktionen müssen die Gebote nach erfolgter Registrierung auf unserer Internet Plattform eingegeben werden.

5. Zuschlag

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf des Höchstgebotes kein weiteres Gebot mehr abgegeben wird. Bei Abgabe mehrerer gleich hoher Gebote ist der Versteigerer berechtigt, den Käufer per Losentscheid zu ermitteln. Im Falle irgendwelcher Unklarheiten oder Zweifel über den Zuschlag, insbesondere über die rechtzeitige Abgabe von Geboten, liegt es im Ermessen des Versteigerers, den erteilten Zuschlag für endgültig zu erklären oder das betreffende Los nochmals zum Ausruf zu bringen. Bis dahin bleiben alle abgegebenen Gebote verbindlich. Der Auktionator hat das Recht, bis zum Erreichen eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für den Einlieferer abzugeben und das Los gegebenenfalls dem Einlieferer unter Nennung der Einlieferungsnummer zuzuschlagen; das Los bleibt dann unverkauft. Sollte ein Zuschlag unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Einlieferers erfolgen, insbesondere bei Nichterreichen eines vereinbarten Limitpreises, bleibt der Bieter vier Wochen an sein Gebot
gebunden.

Bei der Vermittlung von Kaufverträgen im Rahmen unserer Internetauktionen erfolgt der Zuschlag nach Ablauf des für das jeweilige Los angegebenen Zeitpunkts in unseren Geschäftsräumen. Der Bieter mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag.

6. Rechnung

Mit dem Zuschlag wird der gesamte Kaufpreis zur sofortigen Barzahlung fällig.

Der Kaufpreis setzt sich zusammen aus dem Zuschlagspreis, dem Aufgeld von 23 % sowie eventuellen Nebenkosten, insbesondere für Lagerung und Versand. Dieser Betrag beinhaltet die gesetzliche Mehrwertsteuer (Differenzbesteuerung § 25 a UStG), die nicht gesondert ausgewiesen wird. Bei Anwendung der Regelbesteuerung wird der Mehrwertsteuersatz von 19 % auf den Gesamtpreis (Zuschlag + 20 % Aufgeld = Gesamtpreis + 19 % MwSt. = Endpreis) berechnet. Ausfuhrlieferungen sind unter bestimmten Voraussetzungen von der Mehrwertsteuer befreit. Sobald diese vorliegen und der vorgeschriebene Ausfuhrnachweis fristgerecht erbracht ist, wird die bezahlte Mehrwertsteuer dem Käufer zurückerstattet. Am Versteigerungstag erstellte Rechnungen unterliegen der Überprüfung und evtl. Berichtigung.

Käufer, die ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Firma Andreas Thies e. K. oder der Firma Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH nicht fristgerecht nachkommen, machen sich schadensersatzpflichtig. Die Firma Andreas Thies e. K. bzw. Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH ist in diesen Fällen ermächtigt, den Zuschlag aufzuheben und die Ware nochmals zu versteigern oder
freihändig zu verkaufen. Der ursprüngliche Käufer hat in diesem Fall eine Gebühr in Höhe des vollen Aufgeldes in Höhe von 23 % sowie der Einliefererkommission zu entrichten.

7. Zahlung

Prinzipiell sind alle Rechnungen am Versteigerungstag, bzw. bei online-Auktionen, am Tag des Ablaufs der jeweiligen Lose während der Öffnungszeit zur Barzahlung in Euro fällig, Vorausrechnungen schriftlicher Auftraggeber eine Woche nach Versand. Zahlungen in
Fremdwährungen sind erst mit der endgültigen Bankabrechnung verbindlich; Minderbeträge sind nachzuleisten, Überzahlungen werden gutgeschrieben. Bei Zahlung durch Überweisung oder erfüllungshalber durch Scheck ist diese erst nach erfolgter endgültiger Bankgutschrift erfüllt. Der Versteigerer ist in diesem Falle berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem jeweiligen Bundesbankdiskontsatz zu verlangen, sofern nicht der Schuldner nachweist, dass ein Zinsschaden überhaupt nicht oder wesentlich niedriger entstanden ist.

8. Lieferung

Die Lieferung erfolgt erst nach Bezahlung. Wird ein Gegenstand trotzdem vor Bezahlung des Kaufpreises ausgehändigt, so steht die Eigentumsübertragung unter der aufschiebenden Bedingung der vollständigen Bezahlung des Kaufpreises. Der Käufer ist bis dahin nicht zur Weiterveräußerung oder Veränderung des Versteigerungsgutes berechtigt. Saalbieter sind gehalten, die erworbenen Objekte nach Bezahlung am Auktionstag mitzunehmen. Ein Versand erfolgt erst nach entsprechender Versandanweisung durch den Käufer. Sperrige Gegenstände werden von uns generell nicht versandt, bzw. nur nach vorheriger Absprache mit dem Käufer.

Für Gegenstände, die sieben Tage nach der Auktion nicht abgeholt wurden, wird eine Lagergebühr von 10 € pro Objekt und Tag berechnet.

9. Gewährleistung

Mit dem Zuschlag gehen alle Risiken, insbesondere des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung, auf den Käufer über. Die versteigerten Gegenstände sind gebraucht. Der Versteigerer haftet als Kommissionär, abgesehen von der unter Punkt 2 genannten Gewährleistung, für die Originalität der Gegenstände, nicht für Mängel, gleich welcher Art. Er verpflichtet sich, rechtzeitig vorgetragene Mängelrügen des Erwerbers innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist dem Einlieferer zu übermitteln, sofern es ihm aus tatsächlichen Gründen nicht unmöglich ist, diesen noch zu erreichen.

Schaden, der aus Missverständnissen oder Übermittlungsfehlern im Verkehr zwischen Versteigerer und Kaufinteressent entsteht, insbesondere bei telefonischen Übermittlungen, geht zu Lasten des Kaufinteressenten. Der Versteigerer oder seine Erfüllungsgehilfen haften nur für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten Schaden.


10. Erhaltungsangaben
1 = hervorragende Erhaltung
2 = normale Erhaltung
3 = stark getragen/gebraucht
4 = mäßige Erhaltung
Orden und historische Sammlungsgegenstände sind Objekte, die zum Tragen bzw. zum Gebrauch bestimmt waren und somit einer naturgemäßen Abnutzung unterlagen. Besonders bei frühen Exemplaren berücksichtigt die Erhaltungseinstufung das Alter. Mängel, Restaurierungen oder Beschädigungen, die über das übliche Maß hinausgehen, sind im Text erwähnt. Erhaltungsangaben als Ergebnis subjektiver Betrachtung sind kein Bestandteil der Katalogbeschreibung. Auf die Besichtigungsmöglichkeit ist deshalb ausdrücklich hingewiesen.

Reklamationen, die sich auf den Zustand eines ersteigerten Objektes beziehen, sind grundsätzlich ausgeschlossen.

11. Nutzungsbedingungen §§ 86, 86 a StGB

Zum Schutz der Öffentlichkeit und mit Rücksicht auf unsere ausländischen Kunden sind wir zu größtmöglicher Sorgfalt und Umsicht im Umgang mit zeitgeschichtlichen Objekten aus der Zeit des 3. Reiches verpflichtet.

Die Gegenstände werden daher nicht öffentlich ausgestellt. Titel und Bezeichnungen einzelner Personen oder Truppenteile wurden wie im Sprachgebrauch der Zeit üblich in die Katalogbeschreibung übernommen. Damit ist keinerlei Wertung verbunden. Besucher, die Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches vorbesichtigen möchten und der Firma AThies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH nicht persönlich bekannt sind, werden gebeten, ein entsprechendes Besichtigungsformular auszufüllen und darin ihr Sammelgebiet einzutragen. Gleichzeitig werden die Kenntnisnahme der §§ 86, 86 a StGB und deren strikte Einhaltung zugesichert.
Schriftliche Bieter, die unserem Hause nicht persönlich bekannt sind, werden bei Abgabe von Geboten auf Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches gebeten, Art und Zweck ihres Sammelgebietes anzugeben, z. B. Aufbau einer nach wissenschaftlichen Grundsätzen aufgebauten Sammlung über Vorgänge des Zeitgeschehens, wie etwa den 2. Weltkrieg, die Wehrmacht, etc.

Die Firma Andreas Thies e. K. und die Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH nehmen Gebote nur von solchen Bietern entgegen, die sich zu einer strikten Einhaltung der §§ 86, 86 a StGB verpflichten. Indem Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bieter sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie den Katalog und die darin abgebildeten Gegenstände aus der Zeit des 3. Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86 a, 86 StGB). Die Firma Andreas Thies e. K. und die Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH bieten diese Gegenstände und den entsprechenden Katalog nur unter diesen Voraussetzungen an. Mit der Abgabe eines Gebotes werden diese Bedingungen, wie auch die im allgemeinen Teil des Kataloges abgedruckten Versteigerungs- und Geschäftsbedingungen ausdrücklich akzeptiert.

12. Schusswaffen

Schusswaffen für deren Erwerb eine Waffenbesitzkarte erforderlich ist dürfen an inländische Kunden nur gegen Vorlage eines amtlichen Personalausweises und der entsprechenden Waffenbesitzkarte ausgehändigt werden. Die vorschriftsmäßige Anzeige gemäß § 34 WaffG. wird gegen eine Gebühr von Euro 10 fällig.

Käufer mit Wohnsitz im Ausland erhalten die von ihnen ersteigerten Waffen nur auf dem Versandweg nachdem die entsprechenden in- und ausländischen Bewilligungen vorgelegt wurden.

Die Firma Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH kann auf Wunsch gegen eine Pauschalgebühr von Euro 40 die Ausfuhrbewilligung für Sendungen in Mitgliedsländer der EU bzw. Euro 90 für Sendungen in Drittländer im Auftrag des jeweiligen Erwerbers beantragen. Der Zuschlag erfolgt ungeachtet des Vorhandenseins einer gültigen Erwerbsberechtigung rechtsverbindlich und verpflichtet zur Bezahlung der ersteigerten Gegenstände.

Ausländische Bieter sowie Käufer mit Wohnsitz im Ausland sind für eine strikte Einhaltung der an ihrem Heimatwohnsitz gültigen Bestimmungen über Erwerb und Besitz von Waffen sowie von Kriegsmaterial selbst verantwortlich. Das Auktionshaus Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH kann aus Schadensfällen, die aus einer Nichtbeachtung dieser Vorschriften resultieren, keinerlei Haftung übernehmen.

Die Funktionsfähigkeit der versteigerten Schusswaffen wird nicht überprüft. Alle im Katalog aufgeführten Gegenstände werden in dem Zustand, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlags befinden, als Sammlerwaffen verkauft.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Die Geschäftsräume des Versteigerers sind für beide Teile Erfüllungsort. Das am Erfüllungsort geltende Recht ist maßgebend für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem Käufer und dem Versteigerer, und zwar auch dann, wenn der Rechtsstreit im Ausland geführt wird. Das einheitliche Gesetz über den internationalen Kauf beweglicher Sachen und das einheitliche Gesetz über den Abschluss von internationalen Kaufverträgen über bewegliche Sachen gelten nicht. Für sämtliche gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüche aus der Geschäftsverbindung mit Vollkaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Nürtingen ausschließlicher Gerichtsstand. Der gleiche Gerichtsstand gilt, wenn der Käufer keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat oder nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland verlegt oder sein Wohnsitz
oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam sein, so bleiben die übrigen gleichwohl gültig.

Vollständige AGBs