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Bayern. – Maximilian III. Joseph.Mandat. Schwere Zeiten bekommen nicht nur die bayerischen
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Seefeld
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Bayern. – Maximilian III. Joseph.
Mandat. Schwere Zeiten bekommen nicht nur die bayerischen Steuerzahler zu spüren, sondern auch die Steuerbeamten. Ihnen droht der Kurfürst mit Strafen und Schadenersatz für allzu große Nachsicht, und beruft sich auf den »leydigen Krieg« (österreichischer Erbfolgekrieg) und den Zustand »Unserer ruinirten Landen«. 1 Bl., Papiersiegel, Plakatformat. München, 16. Jan. 1748. Das Steuermandat läßt es nicht an Klarheit fehlen: »säummige Beamte« haben bei allzu knapp bemessenen Zahlungsfristen auf eigene Kosten einen Boten zu schicken. Zugeständnisse an Steuerzahler »unter was für Vorwand es immer sey möchte« (z. B. daß Bezahlung auf einmal zu schwerfalle) und »solcher Unfug« wie Stundungen ziehen »Unserer höchsten Ungnad und Straffen« nach sich.
Mandat. Schwere Zeiten bekommen nicht nur die bayerischen Steuerzahler zu spüren, sondern auch die Steuerbeamten. Ihnen droht der Kurfürst mit Strafen und Schadenersatz für allzu große Nachsicht, und beruft sich auf den »leydigen Krieg« (österreichischer Erbfolgekrieg) und den Zustand »Unserer ruinirten Landen«. 1 Bl., Papiersiegel, Plakatformat. München, 16. Jan. 1748. Das Steuermandat läßt es nicht an Klarheit fehlen: »säummige Beamte« haben bei allzu knapp bemessenen Zahlungsfristen auf eigene Kosten einen Boten zu schicken. Zugeständnisse an Steuerzahler »unter was für Vorwand es immer sey möchte« (z. B. daß Bezahlung auf einmal zu schwerfalle) und »solcher Unfug« wie Stundungen ziehen »Unserer höchsten Ungnad und Straffen« nach sich.
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Bayern. – Maximilian III. Joseph.
Mandat. Schwere Zeiten bekommen nicht nur die bayerischen Steuerzahler zu spüren, sondern auch die Steuerbeamten. Ihnen droht der Kurfürst mit Strafen und Schadenersatz für allzu große Nachsicht, und beruft sich auf den »leydigen Krieg« (österreichischer Erbfolgekrieg) und den Zustand »Unserer ruinirten Landen«. 1 Bl., Papiersiegel, Plakatformat. München, 16. Jan. 1748. Das Steuermandat läßt es nicht an Klarheit fehlen: »säummige Beamte« haben bei allzu knapp bemessenen Zahlungsfristen auf eigene Kosten einen Boten zu schicken. Zugeständnisse an Steuerzahler »unter was für Vorwand es immer sey möchte« (z. B. daß Bezahlung auf einmal zu schwerfalle) und »solcher Unfug« wie Stundungen ziehen »Unserer höchsten Ungnad und Straffen« nach sich.
Mandat. Schwere Zeiten bekommen nicht nur die bayerischen Steuerzahler zu spüren, sondern auch die Steuerbeamten. Ihnen droht der Kurfürst mit Strafen und Schadenersatz für allzu große Nachsicht, und beruft sich auf den »leydigen Krieg« (österreichischer Erbfolgekrieg) und den Zustand »Unserer ruinirten Landen«. 1 Bl., Papiersiegel, Plakatformat. München, 16. Jan. 1748. Das Steuermandat läßt es nicht an Klarheit fehlen: »säummige Beamte« haben bei allzu knapp bemessenen Zahlungsfristen auf eigene Kosten einen Boten zu schicken. Zugeständnisse an Steuerzahler »unter was für Vorwand es immer sey möchte« (z. B. daß Bezahlung auf einmal zu schwerfalle) und »solcher Unfug« wie Stundungen ziehen »Unserer höchsten Ungnad und Straffen« nach sich.
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