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Antonio Diziani (zugeschr.), Italienische Landschaft mit Reitern vor einem Wirtshaus. Wohl Spät...

In 73. Kunstauktion

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Dresden, Deutschland

Antonio Diziani (zugeschr.), Italienische Landschaft mit Reitern vor einem Wirtshaus. Wohl Spätes 18. Jh.
Antonio Diziani 1737 Venedig – nach 1797 Venedig

Öl auf grober Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger bezeichnet "Early Zacherelli" [sic]. Auf dem Keilrahmen mit den Resten eines Papieretiketts, darauf in Feder bezeichnet "Zacherelli", zudem mit schablonierten Nummerierungen "GY675" und "YC036" sowie weitere Annotationen in Kreide und Blei. In einem über rötlichem Bolus mattvergoldeten Kassettenrahmen mit Eierstabfries und Sichtleiste mit Palmettenblattfries des 18. Jh. gerahmt.

Provenienz, Christie's, London, Sale 7981, Lot 214, 06/2011, dort von Prof. Federica Spadotto, Padua, auf Grundlage von Abbildungen an A. Diziani zugeschrieben.
Bildträger altdoubliert, verso im Bereich der Hinterhand des Schimmels mit einem Leinwandflicken hinterlegt. Malschicht im Bereich des Himmels vereinzelt retuschiert, feine Konturretuschen im Bereich der Bäume, Figuren und Architektur. Im Himmel o.li. eine Kratzspur und Druckstelle mit Malschichtverlust (ca. 1,5 cm), eine weitere kleine Druckstelle im o. Bereich der großen weißen Wolke sowie am o.re. Bildrand eine kleine Kratzspur. Der Falzbereich vereinzelt mit leichten Bereibungen. Der Spannrahmen nachträglich mit gefalzten Weißblech-Keilen versehen.
Maße: 48,5 x 64 cm, Ra. 62 x 77 cm.

Antonio Diziani
1737 Venedig – nach 1797 Venedig
Antonio Diziani war ein italienischer Maler des 18. Jahrhunderts, der hauptsächlich Veduten oder Landschaften und Ausblicke auf Venedig malte. Sein Vater, Gaspare Diziani, war ein prominenter Rokokokünstler, der u.a. Altarbilder, Fresken, Bühnenbilder und Supraporten spwie Gmälde mit Historien- und Landschaftsmotiven schuf. Stärker beeinflusst wurde Antonio von Francesco Zuccarelli und Giuseppe Zais. Er war ein Zeitgenosse von Canaletto. Im Jahr 1774 wurde er zum Mitglied der Akademie für Malerei und Bildhauerei in Venedig gewählt.


Otto Fischer
1870 Leipzig – 1947 Dresden
Ausbildung zum Lithografen. Studium an der Kunstakademie und der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule in Dresden, Bei Erwin Oehme, Friedrich Preller und Hermann Prell. Nach dem Studium freischaffend tätig als Grafiker, Maler und Formgestalter. Letzteres für die Hellerauer Werkstätten, unter anderem entwarf er Raumausstattungen für die Weltausstellung 1900 in Paris. 1892–93 Aufenthalt in Holland. Unter anderem war er Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden und Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München sowie ab 1895 Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln.


Georg Lührig
1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Lithografenlehre. 1885–90 Studium an der Münchener Kunstakademie. Bis 1898 Aufenthalt in Dresden, danach zwei Jahre in Rumänien. 1916 Berufung an die Dresdner Kunstakademie als Professor für Malerei, Zeichnung, Grafik u. Naturstudium. 1932/33 Rektor der Akademie. 1934 Ausscheiden aus dem Akademiebetrieb.


Georg Müller-Breslau
1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Deutscher Maler und Lithograph. Müller-Breslau besuchte die Akademien in Breslau und Berlin. Von 1883–85 lebte er in München und von 1885–91 wieder in Berlin. 1892 ließ er sich in Dresden nieder. Nach einer symbolistischen Phase, in der er auch Themen aus der deutschen Sagenwelt verarbeitete, schloss er sich der "Goppelner Gruppe" an. Die Goppelner Künstlerkolonie, der neben anderen auch Carl Bantzer, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl angehörten, zeichnete sich durch ihre Spezialisierung auf Freiluftmalerei aus. Zudem gehörte er zu den Elbiern um Gotthardt Kuehl und pflegte Freundschaften mit Max Pietschmann und Georg Jahn.


Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".


Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.


Ernst Hermann Walther
1858 Landsberg – 1945 Dresden-Loschwitz
Der Maler und Innenarchitekt studierte von 1877 bis 1882 an der Berliner Akademie. Er entwarf u.a. Zimmereinrichtungen, welche ihre Verwirklichung durch die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst fanden. Lebte im Künstlerhauses Dresden-Loschwitz. Gemälde von Walther befinden sich heute u.a in Chemnitz, Leipzig und Dresden.

Antonio Diziani (zugeschr.), Italienische Landschaft mit Reitern vor einem Wirtshaus. Wohl Spätes 18. Jh.
Antonio Diziani 1737 Venedig – nach 1797 Venedig

Öl auf grober Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger bezeichnet "Early Zacherelli" [sic]. Auf dem Keilrahmen mit den Resten eines Papieretiketts, darauf in Feder bezeichnet "Zacherelli", zudem mit schablonierten Nummerierungen "GY675" und "YC036" sowie weitere Annotationen in Kreide und Blei. In einem über rötlichem Bolus mattvergoldeten Kassettenrahmen mit Eierstabfries und Sichtleiste mit Palmettenblattfries des 18. Jh. gerahmt.

Provenienz, Christie's, London, Sale 7981, Lot 214, 06/2011, dort von Prof. Federica Spadotto, Padua, auf Grundlage von Abbildungen an A. Diziani zugeschrieben.
Bildträger altdoubliert, verso im Bereich der Hinterhand des Schimmels mit einem Leinwandflicken hinterlegt. Malschicht im Bereich des Himmels vereinzelt retuschiert, feine Konturretuschen im Bereich der Bäume, Figuren und Architektur. Im Himmel o.li. eine Kratzspur und Druckstelle mit Malschichtverlust (ca. 1,5 cm), eine weitere kleine Druckstelle im o. Bereich der großen weißen Wolke sowie am o.re. Bildrand eine kleine Kratzspur. Der Falzbereich vereinzelt mit leichten Bereibungen. Der Spannrahmen nachträglich mit gefalzten Weißblech-Keilen versehen.
Maße: 48,5 x 64 cm, Ra. 62 x 77 cm.

Antonio Diziani
1737 Venedig – nach 1797 Venedig
Antonio Diziani war ein italienischer Maler des 18. Jahrhunderts, der hauptsächlich Veduten oder Landschaften und Ausblicke auf Venedig malte. Sein Vater, Gaspare Diziani, war ein prominenter Rokokokünstler, der u.a. Altarbilder, Fresken, Bühnenbilder und Supraporten spwie Gmälde mit Historien- und Landschaftsmotiven schuf. Stärker beeinflusst wurde Antonio von Francesco Zuccarelli und Giuseppe Zais. Er war ein Zeitgenosse von Canaletto. Im Jahr 1774 wurde er zum Mitglied der Akademie für Malerei und Bildhauerei in Venedig gewählt.


Otto Fischer
1870 Leipzig – 1947 Dresden
Ausbildung zum Lithografen. Studium an der Kunstakademie und der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule in Dresden, Bei Erwin Oehme, Friedrich Preller und Hermann Prell. Nach dem Studium freischaffend tätig als Grafiker, Maler und Formgestalter. Letzteres für die Hellerauer Werkstätten, unter anderem entwarf er Raumausstattungen für die Weltausstellung 1900 in Paris. 1892–93 Aufenthalt in Holland. Unter anderem war er Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden und Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München sowie ab 1895 Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln.


Georg Lührig
1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Lithografenlehre. 1885–90 Studium an der Münchener Kunstakademie. Bis 1898 Aufenthalt in Dresden, danach zwei Jahre in Rumänien. 1916 Berufung an die Dresdner Kunstakademie als Professor für Malerei, Zeichnung, Grafik u. Naturstudium. 1932/33 Rektor der Akademie. 1934 Ausscheiden aus dem Akademiebetrieb.


Georg Müller-Breslau
1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Deutscher Maler und Lithograph. Müller-Breslau besuchte die Akademien in Breslau und Berlin. Von 1883–85 lebte er in München und von 1885–91 wieder in Berlin. 1892 ließ er sich in Dresden nieder. Nach einer symbolistischen Phase, in der er auch Themen aus der deutschen Sagenwelt verarbeitete, schloss er sich der "Goppelner Gruppe" an. Die Goppelner Künstlerkolonie, der neben anderen auch Carl Bantzer, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl angehörten, zeichnete sich durch ihre Spezialisierung auf Freiluftmalerei aus. Zudem gehörte er zu den Elbiern um Gotthardt Kuehl und pflegte Freundschaften mit Max Pietschmann und Georg Jahn.


Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".


Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.


Ernst Hermann Walther
1858 Landsberg – 1945 Dresden-Loschwitz
Der Maler und Innenarchitekt studierte von 1877 bis 1882 an der Berliner Akademie. Er entwarf u.a. Zimmereinrichtungen, welche ihre Verwirklichung durch die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst fanden. Lebte im Künstlerhauses Dresden-Loschwitz. Gemälde von Walther befinden sich heute u.a in Chemnitz, Leipzig und Dresden.

73. Kunstauktion

Auktionsdatum
Lose: 792
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
Deutschland
01099
Germany

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Wichtige Informationen

Paintings, Works on Paper &
Graphic Art 16th - 21st ct.
Antiques & Decorative Art

Preview Mon-Fri 10 am - 8 pm, Sat 10 am - 4 pm

AGB

Conditions of sale of
Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG

(This translation is for your guidance only. Please note that only the German version of these conditions of sale is legally binding.)

1. Validity

The following terms and conditions are accepted by participation in the auction or subsequent sale or direct sale, especially by placing a bid. The terms and conditions are valid accordingly for any sale outside the auction.

2. Auction on commission, preview

2.1 Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG (herein after referred to as “the auction house”) mainly holds auctions and the subsequent sale as an agent on his own behalf and on voluntary mandate and for the account of the depositor. The depositor shall remain unnamed.

2.2 All auction items may be viewed and inspected prior to the auction during the indicated preview times.

3.Estimate prices, condition of items, warranty

3.1 The prices named in the catalogue are non-binding estimated prices and are merely recommendations on the market-value of the displayed items

3.2 Auction items are, without exception, used and are sold “as is”. In every respect the actual condition of the goods at the time of purchase is agreed condition. The auction house is not liable for any visible or hidden defects, for written or oral descriptions or reproductions of items. Descriptions serve as information for the bidder only, they do not constitute guaranteed qualities or other guarantees. Only such faults and damage to the objects which to the opinion of the auction house essentially impair the artistic or commercial value of the work will be included in the catalogue.

3.3 The auction house gives no warranty on functionality and operational safety of items or their compliance with current laws.

3.4 Any claims of the buyer will be against the auction house's depositor. The auction houses will forward justified complaints to the depositor within the statutory periods. All claims will elapse within 12 months.

3.5 The auction house reserves the right to correct catalogue entries prior to the auction. These corrections will either be displayed as written notice at the place of the auction or will be announced by the auctioneer immediately before the auction of the object concerned. The corrected entries replace any former descriptions.

4. Bidders, bidding numbers

4.1 Bidders unknown to the auction house who personally attend the auction are asked to show proof of their identity. They may further be asked to either make a cash deposit prior to the auction or to submit a recent creditworthiness confirmation issued by their bank.

4.2 Every bidder will be regarded as appearing under his own name and shall be deemed to act as principal. The bidder is personally liable, including any misuses of his bidding number.

4.3 If a bidder wishes to participate in the auction as a representative, he shall be required to submit the name and address of his principal as well as written legislation of his power of attorney. In cases of doubt the bidder shall buy in his own name and for his own account...


5. Bids

5.1 Applications for absentee bids or telephone or internet bidding must be forwarded to the auction house by 6 p.m. the day before the auction using the provided forms. The application must list the items with lot number and title. In case of doubt the catalogue number shall be binding.

5.2 Absentee bids shall name the maximum bid amount. The auction house will only bid as far as necessary to top any competing bids. In case of equal bids, the first received bid will be preferred.

5.3 Applications for telephone bidding shall indicate "telephone" instead of the bid amount. Telephone bidders will be called by the auction house when the requested lot is to be called up. The auction house recommends placing an additional written bid. This will only be taken into account, if a telephone connection cannot be established after several trials.

5.4 The auction house is not liable for transmission or processing of any bids or establishment of telephone or internet connections.

6. Operating procedures

6.1 The auction house shall reserve the right to combine or separate lot numbers, to call up lots outside the catalogue order, to withdraw lots or to call up unsold lots once more.

6.2 The auctioning of an object will usually start below the estimate price. The auctioning runs in steps of 10% of the last bid. The auction house shall reserve the right to auction at other intervals which are binding for the bidder. The knockdown shall be made following a triple call to the highest bidder. In the event of equal bids the decision on the knock-down is in the auction house’s estimation. In the event of doubts about the last bid or the knock-down the object is called again. A formally announced bid remains valid until the end of the auction.

6.3 The auction house is entitled to refuse a bid or to knock-down subject to reservation.

6.4 If the limit agreed with the depositor is not reached, the auction house shall be entitled to make a knock-down subject to reservation. In that case the bid remains obligatory for four weeks after knock-down. The auction house may at any time sell the lot otherwise upon reception of a higher bid.

7. Purchasing price, buyer's premium, taxes

7.1 All bids and knock-down-prices are net prices, in which buyer's premium, VAT. or other fees are not included.

7.2 For the majority of lots, which are taxed according to the margin-scheme, a premium of 24% incl. VAT applies.

7.3 For lots otherwise marked, the net premium of 20,17% plus VAT applies.

7.4 In compliance with the German Copyright (UrhG) the auction house is obliged to pay a 4% share to the Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst (VG Bildkunst) upon any sale of fine art works of artists registered with the VG Bildkunst. The auction house will charge half of that fee to the consignor. The auction house is entitled to claim these fees at any later time.


8. Knockdown, transfer of ownership, conditions of payment

8.1 With knock-down the purchasing contract takes effect and purchasing price, premium and applicable tax and fees become due.

8.2 Ownership of the auctioned property only passes to the buyer when all claims of the auctioneer have been settled in full. Reservation of proprietary rights and right of retention extend on any items purchased by the same bidder and lasts until settlement of any claims against the bidder.

8.3 Legal tender is the Euro. Payment for purchases will only be accepted in cash, electronic cash, confirmed cheque, wire transfer or PayPal.

8.4 Cheques will only be accepted subject to fulfilment. Purchases can not be handed out earlier then five days after filing date of the cheque.

8.5 Any fees resulting from payments or currency exchange will be at the buyers cost.

8.6 Invoices made out during or immediately after the auction shall be subject to further scrutiny and correction.

9. Delay of payment, compensation

9.1 The buyer will be in delay if payment is not made within two weeks from invoice date.

9.2 Is the buyer in delay, the auctioneer can demand fulfilment of the purchasing contract or can after seven further days cancel the purchase and demand compensation due to non-fulfilment. A month after start of delay the auctioneer is entitled and upon demand of the consignor obliged to disclose the identity of the purchaser to the consignor.

9.3 The auction house is entitled to collect its own claims and consignor's claim against the buyer in court or out of court.

9.4 If the auction house retreats from contract, all rights of the buyer on the acquired lot expire. The auction house is entitled to claim 30% of the knockdown price as crossover compensation without further proof. It is entitled to re-auction or directly sell the objects. The buyer is liable for any shortfall, the costs of reauctioning and has no claim to any surplus receipts and is not admitted to any further bidding.

9.5 If a buyer does not pay due invoice amounts after a second monition, the auction house is entitled to forward his name and details to other auction houses for bid blocking.

10. Shipping, transport

10.1 Auctioned objects shall be handed over only after complete payment has been effected.

10.2. Upon the buyer‘s written instruction to the auctioneer concerning dispatch of the object in question, the auctioneer shall organise shipping to the buyer's address at the buyer‘s cost and risk.

10.3 Upon handing over of the property to the buyer or to any person charged with the transport, the risk of fortuitous loss or fortuitous deterioration of the property passes to the buyer and statutory period of limitation on defect claims starts. This accordingly applies if the buyer is in delay of receipt.

10.4 The buyer will be in delay of receipt, if he does not take over the property or give shipping instructions within ten day after date of invoice, or if he is in delay of payment.

10.5 In event of delay with taking over the property the auctioneer is entitled to store the property items at the cost and risk of the purchaser at a default surcharge of 2, 5% of the purchase price per month. The buyer will also bear any other or higher costs for storage at a storage company.


11. Data privacy statement

11.1 The auction house can record the auction and bidding telephone calls for documentation purposes. The bidder declares his agreement to this with participating in the auction.

11.2 Personal customer data that has been raised in the course of the business relationship will be stored, proceeded and used by the auction house for its own business purposes solely. Data would only be forwarded to third parties for binding statutory reasons or for the purpose of legal prosecution.

11.3 The bidder can dissent to a storage of his data at any time with effect for the future or demand a correction, suspension or deletion of his data. He can request information on the extend of his personal data stored free of charge.

11.4 The sales rooms of the auction house are video-surveyed.

12. Final clauses

12.1. The place of performance and jurisdiction is Dresden, as far as this can be agreed.  This applies as well if for enforcement proceedings, action for claim in tort, action on cheques or bills and if the consignor is situated outside the area of application of German law or if his habitation is unknown at the time of filing of an action.

12.2. The law of the Federal Republic of Germany shall apply exclusively. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) does not apply.

12.3. Verbal supplementary agreements do not exist.  Any alterations or amendments need to be in written form to be valid.

12.4 If any part of these Conditions of Sale is for any reason invalid or unenforceable, it shall be replaced by a regulation that is according in its sense and economic purpose. Any other conditions shall remain valid and enforceable.

12.5 Any objects of the Third Reich would only be sold for scientific or educational purposes.

 

 

Manager                                            Manager                                                                  Geschäftsführer

       
       
 

 

 

 

  

 

Annekathrin Schmidt M.A.                 James Schmidt

Art Historian, Auctioneer                   Auctioneer                                                             

 

 

 

Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG 
Bautzner Str. 99 | 01099 Dresden
Amtsgericht Dresden | HRA 5662
Steuer Nr. 202 / 164 / 24302


February 2019

 

 

 

 

 

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