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Ernst Erwin Oehme, Blick in einen Kreuzgang mit dem Epitaph für Johannes von Schleinitz aus St. Afra

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Ernst Erwin Oehme, Blick in einen Kreuzgang mit dem Epitaph für Johannes von Schleinitz aus St. Afra in Meißen. 1865.Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden 1907 DresdenOil on canvas. Signiert "ERWIN OEHME" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "31 5" o.li. In einem goldfarbenen, spätklassizistischen Hohlkehlrahmen mit Palmetten-Ornament in den Ecken und eingelegter Sichtleiste. Vierkantstäbe und schmale Hohlkehle vergoldet.Wir danken Herrn Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für detaillierte Angaben zu dem dargestellten Epitaph und Grabmal.Pittoreske Bildausschnitte und eine sensible Umsetzung von Licht- und Wetterstimmungen charakterisieren das Werk Oehmes, welches vor allem durch Landschaftsdarstellungen geprägt ist. In den 1860er Jahren wählte der Künstler für der Fertigung seiner Aquarelle vermehrt Sujets mittelalterlicher Kirchen und Burgen ein Kontext, in den sich das vorliegende, eindrucksvolle Capriccio einreihen läßt, indem es den gotischen Kreuzgang des Meissner Domes offensichtlich als Vorlage rezipiert. Neben den gotischen Spitzbögen und den Kreuzgewölben adaptierte der Künstler auch einzelne Elemente, wie die bedachten Pfeilervorlagen oder die in den Boden eingelassene Memorialplatte und passte diese in Maßstab und Positionierung an sein Werk an. Dem benachbarten St. Afra entlehnte Oehme das linke Wandepitaph (Johannes von Schleinitz, gest. 1526) und das rechte, aufgerichtete Grabmal (Hans von Schleinitz, gest. 1476) deren eigentlicher Standort die Begräbniskapelle des Uradelsgeschlechts von Schleinitz in der benachbarten Klosterkappelle St. Afra ist. Die Verwebung dieser charakteristischen Versatzstücke mehrerer lokaler Sakralbauten zu einer idealisierten Komposition verleihen dem Sujet einen ebenso besonderen Reiz wie die ruinöse, morbide Überformung des Motivs und die beeindruckende Umsetzung der letzten Regentropfen, die den ersten Sonnenfleck berühren. Der Künstler setzte das Bildthema als Memento mori um der ruinöse Baukörper, umgestürzte und herabgefallene architektonische Details, der teilweise eingestürzte Boden, Grabplatten, Epitaphe und abblühende Rosenstöcke verweisen auf die Vergänglichkeit alles Irdischen.Die hervorragende malerische Qualität des Gemäldes, welches dem Frühwerk Oehmes zuordenbar ist und sicher zu den bedeutenderen Werken seines Gesamtschaffens zählt, stützt die Vermutung, dass es sich um das in Boetticher als "Kreuzgang im Dom zu Meißen" bezeichnete Werk handelt. Vgl.: Boetticher (publ. 18911901), Bd. II, Teil 1, S. 175, Nr. 27.Vgl.: Neidhardt, Hans Joachim: Die Malerei der Romantik in Dresden, Leipzig 1976, S. 316 f.Vgl.: TU Dresden (Hrsg.): Erwin Oehme. Aquarelle aus dem Kunstbesitz der Technischen Universität Dresden, Meißen 2003.size: 70 x 85 cm, Ra. 91 x 102,5 cm.Ernst Erwin Oehme, Blick in einen Kreuzgang mit dem Epitaph für Johannes von Schleinitz aus St. Afra in Meißen. 1865.Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden 1907 DresdenÖl auf Leinwand. Signiert "ERWIN OEHME" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "31 5" o.li. In einem goldfarbenen, spätklassizistischen Hohlkehlrahmen mit Palmetten-Ornament in den Ecken und eingelegter Sichtleiste. Vierkantstäbe und schmale Hohlkehle vergoldet.Wir danken Herrn Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für detaillierte Angaben zu dem dargestellten Epitaph und Grabmal.Pittoreske Bildausschnitte und eine sensible Umsetzung von Licht- und Wetterstimmungen charakterisieren das Werk Oehmes, welches vor allem durch Landschaftsdarstellungen geprägt ist. In den 1860er Jahren wählte der Künstler für der Fertigung seiner Aquarelle vermehrt Sujets mittelalterlicher Kirchen und Burgen ein Kontext, in den sich das vorliegende, eindrucksvolle Capriccio einreihen läßt, indem es den gotischen Kreuzgang des Meissner Domes offensichtlich als Vorlage rezipiert. Neben den gotischen Spitzbögen und den Kreuzgewölben adaptierte der Künstler auch einzelne Elemente, wie die bedachten Pfeilervorlagen oder die in den Boden eingelassene Memorialplatte und passte diese in Maßstab und Positionierung an sein Werk an. Dem benachbarten St. Afra entlehnte Oehme das linke Wandepitaph (Johannes von Schleinitz, gest. 1526) und das rechte, aufgerichtete Grabmal (Hans von Schleinitz, gest. 1476) deren eigentlicher Standort die Begräbniskapelle des Uradelsgeschlechts von Schleinitz in der benachbarten Klosterkappelle St. Afra ist. Die Verwebung dieser charakteristischen Versatzstücke mehrerer lokaler Sakralbauten zu einer idealisierten Komposition verleihen dem Sujet einen ebenso besonderen Reiz wie die ruinöse, morbide Überformung des Motivs und die beeindruckende Umsetzung der letzten Regentropfen, die den ersten Sonnenfleck berühren. Der Künstler setzte das Bildthema als Memento mori um der ruinöse Baukörper, umgestürzte und herabgefallene architektonische Details, der teilweise eingestürzte Boden, Grabplatten, Epitaphe und abblühende Rosenstöcke verweisen auf die Vergänglichkeit alles Irdischen.Die hervorragende malerische Qualität des Gemäldes, welches dem Frühwerk Oehmes zuordenbar ist und sicher zu den bedeutenderen Werken seines Gesamtschaffens zählt, stützt die Vermutung, dass es sich um das in Boetticher als "Kreuzgang im Dom zu Meißen" bezeichnete Werk handelt. Vgl.: Boetticher (publ. 18911901), Bd. II, Teil 1, S. 175, Nr. 27.Vgl.: Neidhardt, Hans Joachim: Die Malerei der Romantik in Dresden, Leipzig 1976, S. 316 f.Vgl.: TU Dresden (Hrsg.): Erwin Oehme. Aquarelle aus dem Kunstbesitz der Technischen Universität Dresden, Meißen 2003.Malschicht mit alterungsbedingtem Krakelee, im Bereich des vorderen Pfeilers an den Pastositäten etwas frühschwundrissig. Malschicht an den Rändern leicht berieben und mit Rahmenfalzabdrücken. Vereinzelte kleine Retuschen im Bereich der Gewölbebögen und an den Rändern. Kleine Stelle mit Malschicht-Abrieb Mi.li. Rahmen neu gefasst, partiell mit Abplatzungen.Maße: 70 x 85 cm, Ra. 91 x 102,5 cm.Prof. Ernst Oehme1831 Dresden 1907 DresdenSohn des Hofmalers Ernst Ferdinand Oehme. 1846 Studienbeginn an der Königlichen Kunstakademie Dresden. Ab 1849 Atelierarbeit mit Ludwig Richter, mit dem Oehme eine lebenslange Freundschaft verband. 1861 Gründung einer Privatschule für junge Damen. 1864 wird Oehme Ehrenmitglied der Dresdener Kunstakademie und 1887 an das Königlich Sächsische Polytechnikum, die spätere Technische Hochschule, als Professor für freies Landschaftszeichnen und malerische Darstellung berufen. Oehme fertigte Aquarelle, Ölgemälde aber auch architekturgebundene Wandmalereien, wie bspw. im Zweiten Dresdner Hoftheater an.
Ernst Erwin Oehme, Blick in einen Kreuzgang mit dem Epitaph für Johannes von Schleinitz aus St. Afra in Meißen. 1865.Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden 1907 DresdenOil on canvas. Signiert "ERWIN OEHME" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "31 5" o.li. In einem goldfarbenen, spätklassizistischen Hohlkehlrahmen mit Palmetten-Ornament in den Ecken und eingelegter Sichtleiste. Vierkantstäbe und schmale Hohlkehle vergoldet.Wir danken Herrn Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für detaillierte Angaben zu dem dargestellten Epitaph und Grabmal.Pittoreske Bildausschnitte und eine sensible Umsetzung von Licht- und Wetterstimmungen charakterisieren das Werk Oehmes, welches vor allem durch Landschaftsdarstellungen geprägt ist. In den 1860er Jahren wählte der Künstler für der Fertigung seiner Aquarelle vermehrt Sujets mittelalterlicher Kirchen und Burgen ein Kontext, in den sich das vorliegende, eindrucksvolle Capriccio einreihen läßt, indem es den gotischen Kreuzgang des Meissner Domes offensichtlich als Vorlage rezipiert. Neben den gotischen Spitzbögen und den Kreuzgewölben adaptierte der Künstler auch einzelne Elemente, wie die bedachten Pfeilervorlagen oder die in den Boden eingelassene Memorialplatte und passte diese in Maßstab und Positionierung an sein Werk an. Dem benachbarten St. Afra entlehnte Oehme das linke Wandepitaph (Johannes von Schleinitz, gest. 1526) und das rechte, aufgerichtete Grabmal (Hans von Schleinitz, gest. 1476) deren eigentlicher Standort die Begräbniskapelle des Uradelsgeschlechts von Schleinitz in der benachbarten Klosterkappelle St. Afra ist. Die Verwebung dieser charakteristischen Versatzstücke mehrerer lokaler Sakralbauten zu einer idealisierten Komposition verleihen dem Sujet einen ebenso besonderen Reiz wie die ruinöse, morbide Überformung des Motivs und die beeindruckende Umsetzung der letzten Regentropfen, die den ersten Sonnenfleck berühren. Der Künstler setzte das Bildthema als Memento mori um der ruinöse Baukörper, umgestürzte und herabgefallene architektonische Details, der teilweise eingestürzte Boden, Grabplatten, Epitaphe und abblühende Rosenstöcke verweisen auf die Vergänglichkeit alles Irdischen.Die hervorragende malerische Qualität des Gemäldes, welches dem Frühwerk Oehmes zuordenbar ist und sicher zu den bedeutenderen Werken seines Gesamtschaffens zählt, stützt die Vermutung, dass es sich um das in Boetticher als "Kreuzgang im Dom zu Meißen" bezeichnete Werk handelt. Vgl.: Boetticher (publ. 18911901), Bd. II, Teil 1, S. 175, Nr. 27.Vgl.: Neidhardt, Hans Joachim: Die Malerei der Romantik in Dresden, Leipzig 1976, S. 316 f.Vgl.: TU Dresden (Hrsg.): Erwin Oehme. Aquarelle aus dem Kunstbesitz der Technischen Universität Dresden, Meißen 2003.size: 70 x 85 cm, Ra. 91 x 102,5 cm.Ernst Erwin Oehme, Blick in einen Kreuzgang mit dem Epitaph für Johannes von Schleinitz aus St. Afra in Meißen. 1865.Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden 1907 DresdenÖl auf Leinwand. Signiert "ERWIN OEHME" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "31 5" o.li. In einem goldfarbenen, spätklassizistischen Hohlkehlrahmen mit Palmetten-Ornament in den Ecken und eingelegter Sichtleiste. Vierkantstäbe und schmale Hohlkehle vergoldet.Wir danken Herrn Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für detaillierte Angaben zu dem dargestellten Epitaph und Grabmal.Pittoreske Bildausschnitte und eine sensible Umsetzung von Licht- und Wetterstimmungen charakterisieren das Werk Oehmes, welches vor allem durch Landschaftsdarstellungen geprägt ist. In den 1860er Jahren wählte der Künstler für der Fertigung seiner Aquarelle vermehrt Sujets mittelalterlicher Kirchen und Burgen ein Kontext, in den sich das vorliegende, eindrucksvolle Capriccio einreihen läßt, indem es den gotischen Kreuzgang des Meissner Domes offensichtlich als Vorlage rezipiert. Neben den gotischen Spitzbögen und den Kreuzgewölben adaptierte der Künstler auch einzelne Elemente, wie die bedachten Pfeilervorlagen oder die in den Boden eingelassene Memorialplatte und passte diese in Maßstab und Positionierung an sein Werk an. Dem benachbarten St. Afra entlehnte Oehme das linke Wandepitaph (Johannes von Schleinitz, gest. 1526) und das rechte, aufgerichtete Grabmal (Hans von Schleinitz, gest. 1476) deren eigentlicher Standort die Begräbniskapelle des Uradelsgeschlechts von Schleinitz in der benachbarten Klosterkappelle St. Afra ist. Die Verwebung dieser charakteristischen Versatzstücke mehrerer lokaler Sakralbauten zu einer idealisierten Komposition verleihen dem Sujet einen ebenso besonderen Reiz wie die ruinöse, morbide Überformung des Motivs und die beeindruckende Umsetzung der letzten Regentropfen, die den ersten Sonnenfleck berühren. Der Künstler setzte das Bildthema als Memento mori um der ruinöse Baukörper, umgestürzte und herabgefallene architektonische Details, der teilweise eingestürzte Boden, Grabplatten, Epitaphe und abblühende Rosenstöcke verweisen auf die Vergänglichkeit alles Irdischen.Die hervorragende malerische Qualität des Gemäldes, welches dem Frühwerk Oehmes zuordenbar ist und sicher zu den bedeutenderen Werken seines Gesamtschaffens zählt, stützt die Vermutung, dass es sich um das in Boetticher als "Kreuzgang im Dom zu Meißen" bezeichnete Werk handelt. Vgl.: Boetticher (publ. 18911901), Bd. II, Teil 1, S. 175, Nr. 27.Vgl.: Neidhardt, Hans Joachim: Die Malerei der Romantik in Dresden, Leipzig 1976, S. 316 f.Vgl.: TU Dresden (Hrsg.): Erwin Oehme. Aquarelle aus dem Kunstbesitz der Technischen Universität Dresden, Meißen 2003.Malschicht mit alterungsbedingtem Krakelee, im Bereich des vorderen Pfeilers an den Pastositäten etwas frühschwundrissig. Malschicht an den Rändern leicht berieben und mit Rahmenfalzabdrücken. Vereinzelte kleine Retuschen im Bereich der Gewölbebögen und an den Rändern. Kleine Stelle mit Malschicht-Abrieb Mi.li. Rahmen neu gefasst, partiell mit Abplatzungen.Maße: 70 x 85 cm, Ra. 91 x 102,5 cm.Prof. Ernst Oehme1831 Dresden 1907 DresdenSohn des Hofmalers Ernst Ferdinand Oehme. 1846 Studienbeginn an der Königlichen Kunstakademie Dresden. Ab 1849 Atelierarbeit mit Ludwig Richter, mit dem Oehme eine lebenslange Freundschaft verband. 1861 Gründung einer Privatschule für junge Damen. 1864 wird Oehme Ehrenmitglied der Dresdener Kunstakademie und 1887 an das Königlich Sächsische Polytechnikum, die spätere Technische Hochschule, als Professor für freies Landschaftszeichnen und malerische Darstellung berufen. Oehme fertigte Aquarelle, Ölgemälde aber auch architekturgebundene Wandmalereien, wie bspw. im Zweiten Dresdner Hoftheater an.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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AGB

A59 | A59



Conditions of sale of
Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
(This translation is for your guidance only. Please note that only the German version of these conditions of sale is legally binding.)
1. Validity
The following terms and conditions are accepted by participation in the auction or subsequent sale or direct sale, especially by placing a bid. The terms and conditions are valid accordingly for any sale outside the auction.
2. Auction on commission, preview
2.1 Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG (herein after referred to as “the auction house”) mainly holds auctions and the subsequent sale as an agent on his own behalf and on voluntary mandate and for the account of the depositor. The depositor shall remain unnamed.
2.2 All auction items may be viewed and inspected prior to the auction during the indicated preview times.
3.Estimate prices, condition of items, warranty
3.1 The prices named in the catalogue are non-binding estimated prices and are merely recommendations on the market-value of the displayed items
3.2 Auction items are, without exception, used and are sold “as is”. In every respect the actual condition of the goods at the time of purchase is agreed condition. The auction house is not liable for any visible or hidden defects, for written or oral descriptions or reproductions of items. Descriptions serve as information for the bidder only, they do not constitute guaranteed qualities or other guarantees. Only such faults and damage to the objects which to the opinion of the auction house essentially impair the artistic or commercial value of the work will be included in the catalogue.
3.3 The auction house gives no warranty on functionality and operational safety of items or their compliance with current laws.
3.4 Any claims of the buyer will be against the auction house's depositor. The auction houses will forward justified complaints to the depositor within the statutory periods. All claims will elapse within 12 months.
3.5 The auction house reserves the right to correct catalogue entries prior to the auction. These corrections will either be displayed as written notice at the place of the auction or will be announced by the auctioneer immediately before the auction of the object concerned. The corrected entries replace any former descriptions.
4. Bidders, bidding numbers
4.1 Bidders unknown to the auction house who personally attend the auction are asked to show proof of their identity. They may further be asked to either make a cash deposit prior to the auction or to submit a recent creditworthiness confirmation issued by their bank.
4.2 Every bidder will be regarded as appearing under his own name and shall be deemed to act as principal. The bidder is personally liable, including any misuses of his bidding number.
4.3 If a bidder wishes to participate in the auction as a representative, he shall be required to submit the name and address of his principal as well as written legislation of his power of attorney. In cases of doubt the bidder shall buy in his own name and for his own account...

5. Bids
5.1 Applications for absentee bids or telephone or internet bidding must be forwarded to the auction house by 6 p.m. the day before the auction using the provided forms. The application must list the items with lot number and title. In case of doubt the catalogue number shall be binding.
5.2 Absentee bids shall name the maximum bid amount. The auction house will only bid as far as necessary to top any competing bids. In case of equal bids, the first received bid will be preferred.
5.3 Applications for telephone bidding shall indicate "telephone" instead of the bid amount. Telephone bidders will be called by the auction house when the requested lot is to be called up. The auction house recommends placing an additional written bid. This will only be taken into account, if a telephone connection cannot be established after several trials.
5.4 The auction house is not liable for transmission or processing of any bids or establishment of telephone or internet connections.
6. Operating procedures
6.1 The auction house shall reserve the right to combine or separate lot numbers, to call up lots outside the catalogue order, to withdraw lots or to call up unsold lots once more.
6.2 The auctioning of an object will usually start below the estimate price. The auctioning runs in steps of 10% of the last bid. The auction house shall reserve the right to auction at other intervals which are binding for the bidder. The knockdown shall be made following a triple call to the highest bidder. In the event of equal bids the decision on the knock-down is in the auction house’s estimation. In the event of doubts about the last bid or the knock-down the object is called again. A formally announced bid remains valid until the end of the auction.
6.3 The auction house is entitled to refuse a bid or to knock-down subject to reservation.
6.4 If the limit agreed with the depositor is not reached, the auction house shall be entitled to make a knock-down subject to reservation. In that case the bid remains obligatory for four weeks after knock-down. The auction house may at any time sell the lot otherwise upon reception of a higher bid.
7. Purchasing price, buyer's premium, taxes
7.1 All bids and knock-down-prices are net prices, in which buyer's premium, VAT. or other fees are not included.
7.2 For the majority of lots, which are taxed according to the margin-scheme, a premium of 24% incl. VAT applies.
7.3 For lots otherwise marked, the net premium of 20,17% plus VAT applies.
7.4 In compliance with the German Copyright (UrhG) the auction house is obliged to pay a 4% share to the Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst (VG Bildkunst) upon any sale of fine art works of artists registered with the VG Bildkunst. The auction house will charge half of that fee to the consignor. The auction house is entitled to claim these fees at any later time.

8. Knockdown, transfer of ownership, conditions of payment
8.1 With knock-down the purchasing contract takes effect and purchasing price, premium and applicable tax and fees become due.
8.2 Ownership of the auctioned property only passes to the buyer when all claims of the auctioneer have been settled in full. Reservation of proprietary rights and right of retention extend on any items purchased by the same bidder and lasts until settlement of any claims against the bidder.
8.3 Legal tender is the Euro. Payment for purchases will only be accepted in cash, electronic cash, confirmed cheque, wire transfer or PayPal.
8.4 Cheques will only be accepted subject to fulfilment. Purchases can not be handed out earlier then five days after filing date of the cheque.
8.5 Any fees resulting from payments or currency exchange will be at the buyers cost.
8.6 Invoices made out during or immediately after the auction shall be subject to further scrutiny and correction.
9. Delay of payment, compensation
9.1 The buyer will be in delay if payment is not made within two weeks from invoice date.
9.2 Is the buyer in delay, the auctioneer can demand fulfilment of the purchasing contract or can after seven further days cancel the purchase and demand compensation due to non-fulfilment. A month after start of delay the auctioneer is entitled and upon demand of the consignor obliged to disclose the identity of the purchaser to the consignor.
9.3 The auction house is entitled to collect its own claims and consignor's claim against the buyer in court or out of court.
9.4 If the auction house retreats from contract, all rights of the buyer on the acquired lot expire. The auction house is entitled to claim 30% of the knockdown price as crossover compensation without further proof. It is entitled to re-auction or directly sell the objects. The buyer is liable for any shortfall, the costs of reauctioning and has no claim to any surplus receipts and is not admitted to any further bidding.
9.5 If a buyer does not pay due invoice amounts after a second monition, the auction house is entitled to forward his name and details to other auction houses for bid blocking.
10. Shipping, transport
10.1 Auctioned objects shall be handed over only after complete payment has been effected.
10.2. Upon the buyer‘s written instruction to the auctioneer concerning dispatch of the object in question, the auctioneer shall organise shipping to the buyer's address at the buyer‘s cost and risk.
10.3 Upon handing over of the property to the buyer or to any person charged with the transport, the risk of fortuitous loss or fortuitous deterioration of the property passes to the buyer and statutory period of limitation on defect claims starts. This accordingly applies if the buyer is in delay of receipt.
10.4 The buyer will be in delay of receipt, if he does not take over the property or give shipping instructions within ten day after date of invoice, or if he is in delay of payment.
10.5 In event of delay with taking over the property the auctioneer is entitled to store the property items at the cost and risk of the purchaser at a default surcharge of 2, 5% of the purchase price per month. The buyer will also bear any other or higher costs for storage at a storage company.

11. Data privacy statement
11.1 The auction house can record the auction and bidding telephone calls for documentation purposes. The bidder declares his agreement to this with participating in the auction.
11.2 Personal customer data that has been raised in the course of the business relationship will be stored, proceeded and used by the auction house for its own business purposes solely. Data would only be forwarded to third parties for binding statutory reasons or for the purpose of legal prosecution.
11.3 The bidder can dissent to a storage of his data at any time with effect for the future or demand a correction, suspension or deletion of his data. He can request information on the extend of his personal data stored free of charge.
11.4 The sales rooms of the auction house are video-surveyed.
12. Final clauses
12.1. The place of performance and jurisdiction is Dresden, as far as this can be agreed. This applies as well if for enforcement proceedings, action for claim in tort, action on cheques or bills and if the consignor is situated outside the area of application of German law or if his habitation is unknown at the time of filing of an action.
12.2. The law of the Federal Republic of Germany shall apply exclusively. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) does not apply.
12.3. Verbal supplementary agreements do not exist. Any alterations or amendments need to be in written form to be valid.
12.4 If any part of these Conditions of Sale is for any reason invalid or unenforceable, it shall be replaced by a regulation that is according in its sense and economic purpose. Any other conditions shall remain valid and enforceable.
12.5 Any objects of the Third Reich would only be sold for scientific or educational purposes.


Manager Manager Geschäftsführer




Annekathrin Schmidt M.A. James Schmidt
Art Historian, Auctioneer Auctioneer



Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
Bautzner Str. 99 | 01099 Dresden
Amtsgericht Dresden | HRA 5662
Steuer Nr. 202 / 164 / 24302

February 2019


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