Heribert Fischer-Geising, Stillleben mit Schwertlilien. 1931.Heribert Fischer-Geising 1896 Teplitz-Schönau 1984 Freiburg/BreisgauOil on canvas. Signiert "Fischer-Geising" und datiert u.re. In einem originalen, breiten Holzrahmen mit Hohlkehle und goldfarbener Schlagmetall-Auflage. Verso auf dem Leistenrahmen vom Künstler nummeriert "420" sowie auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.Wir danken Herrn Dieter Hoefer, Dresden, für freundliche Hinweise.Von der unbeschreiblichen Gewalt und Brutalität des Ersten Weltkriegs gezeichnet, hielt sich Heribert Fischer-Geising ab 1919 als freischaffender Maler, Grafiker und Kunsthandwerker in Geising im Osterzgebirge auf. Die Harmonie der umliegenden Landschaft und das Bedürfnis nach Ruhe brachten ihn zurück in das großväterliche Fischerhaus, wo er neue Kraft und Inspiration fand. Geprägt durch seine Umwelt, sehnte er sich nach einem Leben in Eintracht, welche er in seinem Schaffen als Gesetzmäßigkeit in seine Werke einbindet. Dies spiegelt sich auch in seinem 1931 entstandenen Stillleben mit Schwertlilien wider. Die statische Eleganz der Blumen, die unantastbare Ruhe, welche das Gemälde ausstrahlt, zieht den Betrachter in einen Raum, in der Gewalt und Chaos keinen Platz haben. Der Blick verliert sich in den leuchtenden Farben der Blüten und wird durch den dunklen Hinter- und Untergrund wieder aufgefangen. Lit.: Gert Claußnitzer und Hildegard Fischer: Heribert Fischer-Geising, Fischerhaus Geising, 1999.Hinweis: Im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein findet bis zum 1. März 2020 die Sonderausstellung "Landschaft des Erzgebirges Malerei und Grafik von Heribert Fischer-Geising" statt.size: 76 x 100 cm, Ra. 90,5 x 115 cm.Heribert Fischer-Geising, Stillleben mit Schwertlilien. 1931.Heribert Fischer-Geising 1896 Teplitz-Schönau 1984 Freiburg/BreisgauÖl auf Leinwand. Signiert "Fischer-Geising" und datiert u.re. In einem originalen, breiten Holzrahmen mit Hohlkehle und goldfarbener Schlagmetall-Auflage. Verso auf dem Leistenrahmen vom Künstler nummeriert "420" sowie auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.Wir danken Herrn Dieter Hoefer, Dresden, für freundliche Hinweise.Von der unbeschreiblichen Gewalt und Brutalität des Ersten Weltkriegs gezeichnet, hielt sich Heribert Fischer-Geising ab 1919 als freischaffender Maler, Grafiker und Kunsthandwerker in Geising im Osterzgebirge auf. Die Harmonie der umliegenden Landschaft und das Bedürfnis nach Ruhe brachten ihn zurück in das großväterliche Fischerhaus, wo er neue Kraft und Inspiration fand. Geprägt durch seine Umwelt, sehnte er sich nach einem Leben in Eintracht, welche er in seinem Schaffen als Gesetzmäßigkeit in seine Werke einbindet. Dies spiegelt sich auch in seinem 1931 entstandenen Stillleben mit Schwertlilien wider. Die statische Eleganz der Blumen, die unantastbare Ruhe, welche das Gemälde ausstrahlt, zieht den Betrachter in einen Raum, in der Gewalt und Chaos keinen Platz haben. Der Blick verliert sich in den leuchtenden Farben der Blüten und wird durch den dunklen Hinter- und Untergrund wieder aufgefangen. Lit.: Gert Claußnitzer und Hildegard Fischer: Heribert Fischer-Geising, Fischerhaus Geising, 1999.Hinweis: Im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein findet bis zum 1. März 2020 die Sonderausstellung "Landschaft des Erzgebirges Malerei und Grafik von Heribert Fischer-Geising" statt.Malschicht mit Alterskrakelee. Im Randbereich alte (Nagel-)Löchlein in der Leinwand, teils kleine Druckspuren sowie minimal berieben. Kleine Verluste der o. Malschicht insbesondere an den den Blüten li. sowie größere Fehlstellen in den Früchten u.re. Winzige Retusche an ehem. Löchlein in u.re. Ecke.Maße: 76 x 100 cm, Ra. 90,5 x 115 cm.Heribert Fischer-Geising1896 Teplitz-Schönau 1984 Freiburg/Breisgau1914 Beginn des Studiums der Malerei an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Zwintscher, Meisterschüler von Robert Sterl. 1916 Militärdienst, 1918 schwere Verwundung. 1919 Umzug ins Osterzgebirge. Nach dem Krieg als Kunsthandwerker, Maler und Grafiker tätig. 1924 Hochzeit mit Wilhelmine Leu. 1939 Geburt der einzigen Tochter Christiane. 1946 Ausstellung in der Dresdner Galerie Gerhardt Naumann gemeinsam mit Willy Becker. 194650 Teilnahme an den jährlichen Ausstellungen "Erzgebirgische Künstler" in Freiberg.1961 Übersiedlung nach Freiburg im Breisgau.- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable