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Dresden

Paul Weber (Wiederholung nach einem Gemälde von Paulus Potter), Rinderhirt mit seiner Herde. 2. H. 19. Jh.
Paul Weber 1823 Darmstadt – 1916 München

Öl auf Leinwand. Schwach lesbar signiert "P. Weber" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Blei bezeichnet "Potter Copie". Auf der Doublierleinwand verso Mi. Reste eines Papieretiketts sowie mit dem Nachlass-Stempel "Paul Webers ausgewählter Nachlass München. Antonie Weber" versehen. Das Original von Paulus Potter (1625 – 1654) befand sich im Besitz der Gemäldegalerie Dresden (Gal.Nr. 1629), es gilt als verschollen.
Doubliert, Doublierleinwand am Keilrahmen anhaftend. Feiner Kratzer in der Malschicht u.li. sowie o.li. Kleine, vereinzelte Fehlstellen der Malschicht an den Bildrändern im Falzbereich (minimal) und leicht berieben. Firnis etwas gegilbt. Mehrere feine, kleine Retuschen auf der Bildfläche verteilt.
Maße: 36,6 x 48,7 cm.

Paul Weber
1823 Darmstadt – 1916 München
Deutscher Landschaftsmaler. Sohn des großherzoglichen Hofmusikers Johann Daniel Weber. 1842–44 Studium bei Jakob Becker an der Städelschule in Frankfurt am Main. Anschließend studierte er bis 1848 an der Münchener Akademie. Weber reiste 1846/47 mit dem Bayrischen Prinzenregenten nach Konstantinopel, Kleinasien, Griechenland und Sizilien. Seine künstlerische Ausbildung schloss er u.a. bei Gustave Wappers in Antwerpen ab. 1849 ließ er sich in den Vereinigten Staaten nieder und unternahm mit seinem Malerfreund Karl Christian Köhler Malreisen durchs Land. Er kehrte ab 1861 nach Deutschland zurück und war am Hofe als Privatdozent tätig. Ab 1864 reiste er mehrmals nach Paris, wo er die Bekanntschaft mit Jean-François Millet und Charles Emile Jacque machte. Den USA blieb er durch zahlreiche Ausstellungen treu, ließ sich aber 1872 in München nieder.




Paul Weber (Wiederholung nach einem Gemälde von Paulus Potter), Rinderhirt mit seiner Herde. 2nd half 19th cent.
Paul Weber 1823 Darmstadt – 1916 München

Oil on canvas. Schwach lesbar signiert "P. Weber" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Blei bezeichnet "Potter Copie". Auf der Doublierleinwand verso Mi. Reste eines Papieretiketts sowie mit dem Nachlass-Stempel "Paul Webers ausgewählter Nachlass München. Antonie Weber" versehen. Das Original von Paulus Potter (1625 – 1654) befand sich im Besitz der Gemäldegalerie Dresden (Gal.Nr. 1629), es gilt als verschollen.

size: 36,6 x 48,7 cm.


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24.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

Paul Weber (Wiederholung nach einem Gemälde von Paulus Potter), Rinderhirt mit seiner Herde. 2. H. 19. Jh.
Paul Weber 1823 Darmstadt – 1916 München

Öl auf Leinwand. Schwach lesbar signiert "P. Weber" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Blei bezeichnet "Potter Copie". Auf der Doublierleinwand verso Mi. Reste eines Papieretiketts sowie mit dem Nachlass-Stempel "Paul Webers ausgewählter Nachlass München. Antonie Weber" versehen. Das Original von Paulus Potter (1625 – 1654) befand sich im Besitz der Gemäldegalerie Dresden (Gal.Nr. 1629), es gilt als verschollen.
Doubliert, Doublierleinwand am Keilrahmen anhaftend. Feiner Kratzer in der Malschicht u.li. sowie o.li. Kleine, vereinzelte Fehlstellen der Malschicht an den Bildrändern im Falzbereich (minimal) und leicht berieben. Firnis etwas gegilbt. Mehrere feine, kleine Retuschen auf der Bildfläche verteilt.
Maße: 36,6 x 48,7 cm.

Paul Weber
1823 Darmstadt – 1916 München
Deutscher Landschaftsmaler. Sohn des großherzoglichen Hofmusikers Johann Daniel Weber. 1842–44 Studium bei Jakob Becker an der Städelschule in Frankfurt am Main. Anschließend studierte er bis 1848 an der Münchener Akademie. Weber reiste 1846/47 mit dem Bayrischen Prinzenregenten nach Konstantinopel, Kleinasien, Griechenland und Sizilien. Seine künstlerische Ausbildung schloss er u.a. bei Gustave Wappers in Antwerpen ab. 1849 ließ er sich in den Vereinigten Staaten nieder und unternahm mit seinem Malerfreund Karl Christian Köhler Malreisen durchs Land. Er kehrte ab 1861 nach Deutschland zurück und war am Hofe als Privatdozent tätig. Ab 1864 reiste er mehrmals nach Paris, wo er die Bekanntschaft mit Jean-François Millet und Charles Emile Jacque machte. Den USA blieb er durch zahlreiche Ausstellungen treu, ließ sich aber 1872 in München nieder.




Paul Weber (Wiederholung nach einem Gemälde von Paulus Potter), Rinderhirt mit seiner Herde. 2nd half 19th cent.
Paul Weber 1823 Darmstadt – 1916 München

Oil on canvas. Schwach lesbar signiert "P. Weber" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Blei bezeichnet "Potter Copie". Auf der Doublierleinwand verso Mi. Reste eines Papieretiketts sowie mit dem Nachlass-Stempel "Paul Webers ausgewählter Nachlass München. Antonie Weber" versehen. Das Original von Paulus Potter (1625 – 1654) befand sich im Besitz der Gemäldegalerie Dresden (Gal.Nr. 1629), es gilt als verschollen.

size: 36,6 x 48,7 cm.


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24.00 % buyer's premium on the hammer price
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Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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