Paul Goesch "St. Michael". 1918.Paul Goesch 1885 Schwerin 1940 Brandenburg/HavelWatercolour über Bleistift auf Papier. In Blei monogrammiert "G" u.li. Verso in Tusche nummeriert "38" signiert "Goesch" und betitelt o.li. sowie u.li. in Blei ausführlich datiert "Herbst 1918" und nummeriert "34". Im Passepartout hinter Glas in einer flachen Holzleiste gerahmt.size: 16,5 x 20,8 cm, Psp. 23 x 29 cm, Ra. 30 x 36 cm.Paul Goesch "St. Michael". 1918.Paul Goesch 1885 Schwerin 1940 Brandenburg/HavelAquarell über Bleistift auf Papier. In Blei monogrammiert "G" u.li. Verso in Tusche nummeriert "38" signiert "Goesch" und betitelt o.li. sowie u.li. in Blei ausführlich datiert "Herbst 1918" und nummeriert "34". Im Passepartout hinter Glas in einer flachen Holzleiste gerahmt.O. Blattrand minimal wellig. Verso mit unscheinbaren Stockflecken.Maße: 16,5 x 20,8 cm, Psp. 23 x 29 cm, Ra. 30 x 36 cm.Paul Goesch1885 Schwerin 1940 Brandenburg/Havel190310 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Charlottenburg. 1908 schuf er die komplette Ausmalung einer Halle in Dresden-Laubegast. 1914 Zweites Staatsexamen zum Regierungsbaumeister. 191517 im Postdienst im westpreußischen Culm tätig. Er erlitt eine psychische Krise. Um 1920 war Gösch Mitglied mehrerer avantgardistischer Künstlergruppen und beteiligte sich an Ausstellungen mit Architekturentwürfen und farbigen Zeichnungen, schloss sich 1919 dem "Arbeitsrat für Kunst", der "Novembergruppe" und der von Bruno Taut 1920 ins Leben gerufenen Künstlergemeinschaft "Gläserne Kette" an. Anfang der 1920er Jahre Rückzug zu seiner Schwester nach Göttingen. Dort war er Patient in der benachbarten Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt. 1935 wurde er in die brandenburgische Landesanstalt Teupitz verlegt, am 22. August 1940 wurde Gösch mit einem Sammeltransport im Zuge der nationalsozialistischen Krankenmord-Aktion in der Tötungsanstalt Brandenburg/Havel vergast.- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable