"Rebhuhn". Johann Joachim Kaendler (Umkreis) für Meissen. 1960.Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden 1775 MeißenPorcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des Rocaillesockels die geritzte Modellnummer 2475. Des Weiteren die dreifach geschliffene Schwertermarke sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.Lit.: Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 12 mit Abb.size: H. 21,8 cm."Rebhuhn". Johann Joachim Kaendler (Umkreis) für Meissen. 1960.Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden 1775 MeißenPorzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des Rocaillesockels die geritzte Modellnummer 2475. Des Weiteren die dreifach geschliffene Schwertermarke sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.Lit.: Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 12 mit Abb.Drei Brandrisse der Sockelunterseite gekittet. Vereinzelt minimale, punktförmige Farbunregelmäßigkeiten in der Staffierung.Maße: H. 21,8 cm.Johann Kaendler1706 Fischbach/Dresden 1775 MeißenKaendler war 1723 Lehrling des Dresdner Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe erregte Kaendler die Aufmerksamkeit Augusts des Starken, wurde 1730 zum Hofbildhauer ernannt u. kurze Zeit später an die Meissner Manufaktur berufen. Als Hauptplastiker verhalf er der Manufaktur zu größerem Ruhm, als es seine Vorgänger vermochten. In den Anfangsjahren seiner Zeit als Bildhauer schuf er vor allem Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte u. detailgenaue Wiedergabe überzeugten. Später folgten dekorative Kleinplastiken, welche sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko annäherten. Trotz seines hohen Ansehens, welches Kaendler u.a. an den Hof des preussischen Königs Friedrich II. führte, hinterließ er bei seinem Tod 1755 viele Schulden.- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable