Los

64

Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.<

In Fine Art & Antiques

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)351 81198787 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.< - Bild 1 aus 3
Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.< - Bild 2 aus 3
Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.< - Bild 3 aus 3
Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.< - Bild 1 aus 3
Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.< - Bild 2 aus 3
Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.< - Bild 3 aus 3
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Dresden

Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Öltempera auf Malpappe. Signiert o.li. "[…]os. Hegenbarth" sowie "Josef Hegenbarth" u.li. Fragment einer Nummerierung "5" in der Ecke o.re. Verso eine in Öl ausgeführte und verworfene Porträtstudie einer Dame. Verso mit dem Etikett des Nachlasses o.re., darauf mit der alten JHA-Inv.Nr. "479" versehen. In einer schlichten, braun gefassten Holzleiste gerahmt.

Vgl. motivisch die nahezu identische Leimfarbenarbeit im Stadtmuseum Bautzen (Inv.Nr. 8733) "Eichelhäher", um 1937, WVZ Zesch B V 698 sowie Schmidt 1954, Nr. 154.
Malpappe wohl von Künstlerhand nachträglich an den Längsseiten geschnitten. Unscheinbare, feine Frühschwundrisse und winziger Ausbruch an einer Pastosität im Ast Mi. Malschicht entlang der Ränder minimal berieben und mit vereinzelten, sehr kleinen Fehlstellen im Falzbereich. Winzige grundierungssichtige Stelle in Pastosität oberhalb des Kopfes. Ein Nagelloch im Bildträger am o. Rand Mi. Vereinzelte, winzige glänzende Fleckchen auf der Oberfläche.
Maße: 41 x 24,5 cm, Ra. 47,5 x 29 cm.

Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth ist einer der wenigen Künstler, der mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlr. Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten lebenden dt. Illustratoren Anerkennung fand.




Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Oiltempera auf Malpappe. Signiert o.li. "[…]os. Hegenbarth" sowie "Josef Hegenbarth" u.li. Fragment einer Nummerierung "5" in der Ecke o.re. Verso eine in Öl ausgeführte und verworfene Porträtstudie einer Dame. Verso mit dem Etikett des Nachlasses o.re., darauf mit der alten JHA-Inv.Nr. "479" versehen. In einer schlichten, braun gefassten Holzleiste gerahmt.

Vgl. motivisch die nahezu identische Leimfarbenarbeit im Stadtmuseum Bautzen (Inv.Nr. 8733) "Eichelhäher", um 1937, WVZ Zesch B V 698 sowie Schmidt 1954, Nr. 154.

size: 41 x 24,5 cm, Ra. 47,5 x 29 cm.


- - -

24.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Öltempera auf Malpappe. Signiert o.li. "[…]os. Hegenbarth" sowie "Josef Hegenbarth" u.li. Fragment einer Nummerierung "5" in der Ecke o.re. Verso eine in Öl ausgeführte und verworfene Porträtstudie einer Dame. Verso mit dem Etikett des Nachlasses o.re., darauf mit der alten JHA-Inv.Nr. "479" versehen. In einer schlichten, braun gefassten Holzleiste gerahmt.

Vgl. motivisch die nahezu identische Leimfarbenarbeit im Stadtmuseum Bautzen (Inv.Nr. 8733) "Eichelhäher", um 1937, WVZ Zesch B V 698 sowie Schmidt 1954, Nr. 154.
Malpappe wohl von Künstlerhand nachträglich an den Längsseiten geschnitten. Unscheinbare, feine Frühschwundrisse und winziger Ausbruch an einer Pastosität im Ast Mi. Malschicht entlang der Ränder minimal berieben und mit vereinzelten, sehr kleinen Fehlstellen im Falzbereich. Winzige grundierungssichtige Stelle in Pastosität oberhalb des Kopfes. Ein Nagelloch im Bildträger am o. Rand Mi. Vereinzelte, winzige glänzende Fleckchen auf der Oberfläche.
Maße: 41 x 24,5 cm, Ra. 47,5 x 29 cm.

Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der KA Dresden bei C. Bantzer, O. Zwintscher u. G. Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der ABK Dresden. Hegenbarth ist einer der wenigen Künstler, der mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlr. Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten lebenden dt. Illustratoren Anerkennung fand.




Josef Hegenbarth "Eichelhäher". Um 1937.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Oiltempera auf Malpappe. Signiert o.li. "[…]os. Hegenbarth" sowie "Josef Hegenbarth" u.li. Fragment einer Nummerierung "5" in der Ecke o.re. Verso eine in Öl ausgeführte und verworfene Porträtstudie einer Dame. Verso mit dem Etikett des Nachlasses o.re., darauf mit der alten JHA-Inv.Nr. "479" versehen. In einer schlichten, braun gefassten Holzleiste gerahmt.

Vgl. motivisch die nahezu identische Leimfarbenarbeit im Stadtmuseum Bautzen (Inv.Nr. 8733) "Eichelhäher", um 1937, WVZ Zesch B V 698 sowie Schmidt 1954, Nr. 154.

size: 41 x 24,5 cm, Ra. 47,5 x 29 cm.


- - -

24.00 % buyer's premium on the hammer price
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

Für Schmidt Kunstauktionen Dresden Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)351 81198787.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs