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Eugen Bracht "Spreewaldhof". 1885.

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Eugen Bracht "Spreewaldhof". 1885.Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee 1921 DarmstadtOil on canvas. U.li. signiert "Eugen Bracht" und ausführlich datiert "25.6.85". Verso auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand in Pinsel mit der Werknummer "663" bezeichnet, betitelt, nochmals signiert und ortsbezeichnet "Dresden" sowie mit weiteren Annotationen in Blei. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Großkinsky aufgenommen.Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; 1970 Versteigerung Lempertz, Köln; 1907 Verkauf Kunstsalon Emil Richter, Dresden.Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Frankfurt a. Main, für freundliche Hinweise.Besuche auf Rügen führten Eugen Bracht erstmals in die östlichen Landschaften Deutschlands und intensivierten ab 1877 seine Hinwendung zur Freilichtmalerei. Die Berufung zum Dozenten für Landschaftsmalerei an der Kunstakademie Berlin 1882 und der damit einhergehende Wohnortswechsel hatten auch die künstlerische Auseinandersetzung mit der brandenburgischen Umgebung zur Folge. Eugen Bracht gliederte das vorliegende Gemälde in klare, horizontale Strukturen. Jene Bildebenen verbindet der Künstler in der Vertikalen mittels drei aufragender Pappeln und einem Bach, welcher auf dem Goldenen Schnitt eine Schneise durch das gräserbewachsene Umfeld gräbt. Seine sanften Wellen spiegeln die Farben des Himmels wider und verbinden die Eindrücke zu einer Abendstimmung im Hochsommer zu Beginn der Dämmerung. Die naturalistische Darstellungsweise der Landschaft unterscheidet sich stark von seiner späteren, impressionistischen Betrachtung, deren Gegenständlichkeit zugunsten der atmosphärischen Eindrücke zurücktreten. So entstand das Gemälde in jener Schaffensphase, in welcher Bracht seine Kunst noch im Sinne der Traditionalisten fertigte eine Einstellung, welche sich während seiner Dozentenarbeit in Berlin wandelte und schließlich ab den 1890ern auch in der modernistischen Umsetzung seiner Werke ablesbar wurde.Zu den ostdeutschen Landschaftsdarstellungen Brachts vgl.: Großkinsky, Manfred; Küster, Bernd (Hrsg.): Eugen Bracht. 18421921. Frankfurt am Main, 2005. S. 97 ff.size: 34 x 51 cm, Ra. 42 x 59 cm.Eugen Bracht "Spreewaldhof". 1885.Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee 1921 DarmstadtÖl auf Leinwand. U.li. signiert "Eugen Bracht" und ausführlich datiert "25.6.85". Verso auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand in Pinsel mit der Werknummer "663" bezeichnet, betitelt, nochmals signiert und ortsbezeichnet "Dresden" sowie mit weiteren Annotationen in Blei. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Großkinsky aufgenommen.Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; 1970 Versteigerung Lempertz, Köln; 1907 Verkauf Kunstsalon Emil Richter, Dresden.Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Frankfurt a. Main, für freundliche Hinweise.Besuche auf Rügen führten Eugen Bracht erstmals in die östlichen Landschaften Deutschlands und intensivierten ab 1877 seine Hinwendung zur Freilichtmalerei. Die Berufung zum Dozenten für Landschaftsmalerei an der Kunstakademie Berlin 1882 und der damit einhergehende Wohnortswechsel hatten auch die künstlerische Auseinandersetzung mit der brandenburgischen Umgebung zur Folge. Eugen Bracht gliederte das vorliegende Gemälde in klare, horizontale Strukturen. Jene Bildebenen verbindet der Künstler in der Vertikalen mittels drei aufragender Pappeln und einem Bach, welcher auf dem Goldenen Schnitt eine Schneise durch das gräserbewachsene Umfeld gräbt. Seine sanften Wellen spiegeln die Farben des Himmels wider und verbinden die Eindrücke zu einer Abendstimmung im Hochsommer zu Beginn der Dämmerung. Die naturalistische Darstellungsweise der Landschaft unterscheidet sich stark von seiner späteren, impressionistischen Betrachtung, deren Gegenständlichkeit zugunsten der atmosphärischen Eindrücke zurücktreten. So entstand das Gemälde in jener Schaffensphase, in welcher Bracht seine Kunst noch im Sinne der Traditionalisten fertigte eine Einstellung, welche sich während seiner Dozentenarbeit in Berlin wandelte und schließlich ab den 1890ern auch in der modernistischen Umsetzung seiner Werke ablesbar wurde.Zu den ostdeutschen Landschaftsdarstellungen Brachts vgl.: Großkinsky, Manfred; Küster, Bernd (Hrsg.): Eugen Bracht. 18421921. Frankfurt am Main, 2005. S. 97 ff.Vollflächig auf Leinwand doubliert, Keilrahmen etwas größer als das Bildformat, dadurch recto etwa 0,5 cm der Doublierleinwand umlaufend sichtbar, diese am Keilrahmen zusätzlich festgeklebt. Originale Leinwand ungerade beschnitten. Im Randbereich vereinzelte, winzige Malschichtverluste. Firnis leicht gegilbt und mit unscheinbarem, länglichen, matten Kratzer Mi. Brauner Wachsfleck u.re. auf der Doublierleinwand.Maße: 34 x 51 cm, Ra. 42 x 59 cm.Eugen Bracht1842 Morges/Genfersee 1921 DarmstadtErste künstlerische Anleitung vom Tiermaler Friedrich Frisch u. Galeriedirektor Karl Ludwig Seeger in Darmstadt. Seit 1859 Studium der Malerei an der Kunstschule Karlsruhe. 1861 in Düsseldorf, entsagte 1864 der Malerlaufbahn, um Kaufmann zu werden. Eintritt in ein belgisches Handlungshaus u. Führung eines eigenen Geschäfts in Berlin. 1875 Rückkehr zur Kunst; Niederlassung in Karlsruhe; behandelte meist landschaftliche Motive aus der Lüneburger Heide. 1880 Reise nach Syrien und Palästina. "Die Abenddämmerung am Toten Meer" (Berliner Nationalgalerie) u. "Der Sinai" sind die Hauptfrüchte dieser Reise. 1882 wurde er als Lehrer der Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen u. führte dort 1883 mit Anton von Werner das Panorama der Schlacht bei Sedan aus. 1902 Berufung als Professor für Landschaftsmalerei an die Kunstakademie Dresden in Nachfolge des Landschaftsmalers F. Preller d.J. (18381901).- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable
Eugen Bracht "Spreewaldhof". 1885.Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee 1921 DarmstadtOil on canvas. U.li. signiert "Eugen Bracht" und ausführlich datiert "25.6.85". Verso auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand in Pinsel mit der Werknummer "663" bezeichnet, betitelt, nochmals signiert und ortsbezeichnet "Dresden" sowie mit weiteren Annotationen in Blei. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Großkinsky aufgenommen.Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; 1970 Versteigerung Lempertz, Köln; 1907 Verkauf Kunstsalon Emil Richter, Dresden.Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Frankfurt a. Main, für freundliche Hinweise.Besuche auf Rügen führten Eugen Bracht erstmals in die östlichen Landschaften Deutschlands und intensivierten ab 1877 seine Hinwendung zur Freilichtmalerei. Die Berufung zum Dozenten für Landschaftsmalerei an der Kunstakademie Berlin 1882 und der damit einhergehende Wohnortswechsel hatten auch die künstlerische Auseinandersetzung mit der brandenburgischen Umgebung zur Folge. Eugen Bracht gliederte das vorliegende Gemälde in klare, horizontale Strukturen. Jene Bildebenen verbindet der Künstler in der Vertikalen mittels drei aufragender Pappeln und einem Bach, welcher auf dem Goldenen Schnitt eine Schneise durch das gräserbewachsene Umfeld gräbt. Seine sanften Wellen spiegeln die Farben des Himmels wider und verbinden die Eindrücke zu einer Abendstimmung im Hochsommer zu Beginn der Dämmerung. Die naturalistische Darstellungsweise der Landschaft unterscheidet sich stark von seiner späteren, impressionistischen Betrachtung, deren Gegenständlichkeit zugunsten der atmosphärischen Eindrücke zurücktreten. So entstand das Gemälde in jener Schaffensphase, in welcher Bracht seine Kunst noch im Sinne der Traditionalisten fertigte eine Einstellung, welche sich während seiner Dozentenarbeit in Berlin wandelte und schließlich ab den 1890ern auch in der modernistischen Umsetzung seiner Werke ablesbar wurde.Zu den ostdeutschen Landschaftsdarstellungen Brachts vgl.: Großkinsky, Manfred; Küster, Bernd (Hrsg.): Eugen Bracht. 18421921. Frankfurt am Main, 2005. S. 97 ff.size: 34 x 51 cm, Ra. 42 x 59 cm.Eugen Bracht "Spreewaldhof". 1885.Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee 1921 DarmstadtÖl auf Leinwand. U.li. signiert "Eugen Bracht" und ausführlich datiert "25.6.85". Verso auf der o. Keilrahmenleiste von Künstlerhand in Pinsel mit der Werknummer "663" bezeichnet, betitelt, nochmals signiert und ortsbezeichnet "Dresden" sowie mit weiteren Annotationen in Blei. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Großkinsky aufgenommen.Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; 1970 Versteigerung Lempertz, Köln; 1907 Verkauf Kunstsalon Emil Richter, Dresden.Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Frankfurt a. Main, für freundliche Hinweise.Besuche auf Rügen führten Eugen Bracht erstmals in die östlichen Landschaften Deutschlands und intensivierten ab 1877 seine Hinwendung zur Freilichtmalerei. Die Berufung zum Dozenten für Landschaftsmalerei an der Kunstakademie Berlin 1882 und der damit einhergehende Wohnortswechsel hatten auch die künstlerische Auseinandersetzung mit der brandenburgischen Umgebung zur Folge. Eugen Bracht gliederte das vorliegende Gemälde in klare, horizontale Strukturen. Jene Bildebenen verbindet der Künstler in der Vertikalen mittels drei aufragender Pappeln und einem Bach, welcher auf dem Goldenen Schnitt eine Schneise durch das gräserbewachsene Umfeld gräbt. Seine sanften Wellen spiegeln die Farben des Himmels wider und verbinden die Eindrücke zu einer Abendstimmung im Hochsommer zu Beginn der Dämmerung. Die naturalistische Darstellungsweise der Landschaft unterscheidet sich stark von seiner späteren, impressionistischen Betrachtung, deren Gegenständlichkeit zugunsten der atmosphärischen Eindrücke zurücktreten. So entstand das Gemälde in jener Schaffensphase, in welcher Bracht seine Kunst noch im Sinne der Traditionalisten fertigte eine Einstellung, welche sich während seiner Dozentenarbeit in Berlin wandelte und schließlich ab den 1890ern auch in der modernistischen Umsetzung seiner Werke ablesbar wurde.Zu den ostdeutschen Landschaftsdarstellungen Brachts vgl.: Großkinsky, Manfred; Küster, Bernd (Hrsg.): Eugen Bracht. 18421921. Frankfurt am Main, 2005. S. 97 ff.Vollflächig auf Leinwand doubliert, Keilrahmen etwas größer als das Bildformat, dadurch recto etwa 0,5 cm der Doublierleinwand umlaufend sichtbar, diese am Keilrahmen zusätzlich festgeklebt. Originale Leinwand ungerade beschnitten. Im Randbereich vereinzelte, winzige Malschichtverluste. Firnis leicht gegilbt und mit unscheinbarem, länglichen, matten Kratzer Mi. Brauner Wachsfleck u.re. auf der Doublierleinwand.Maße: 34 x 51 cm, Ra. 42 x 59 cm.Eugen Bracht1842 Morges/Genfersee 1921 DarmstadtErste künstlerische Anleitung vom Tiermaler Friedrich Frisch u. Galeriedirektor Karl Ludwig Seeger in Darmstadt. Seit 1859 Studium der Malerei an der Kunstschule Karlsruhe. 1861 in Düsseldorf, entsagte 1864 der Malerlaufbahn, um Kaufmann zu werden. Eintritt in ein belgisches Handlungshaus u. Führung eines eigenen Geschäfts in Berlin. 1875 Rückkehr zur Kunst; Niederlassung in Karlsruhe; behandelte meist landschaftliche Motive aus der Lüneburger Heide. 1880 Reise nach Syrien und Palästina. "Die Abenddämmerung am Toten Meer" (Berliner Nationalgalerie) u. "Der Sinai" sind die Hauptfrüchte dieser Reise. 1882 wurde er als Lehrer der Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen u. führte dort 1883 mit Anton von Werner das Panorama der Schlacht bei Sedan aus. 1902 Berufung als Professor für Landschaftsmalerei an die Kunstakademie Dresden in Nachfolge des Landschaftsmalers F. Preller d.J. (18381901).- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable

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