Jugendstil-Nähtisch (81)3. Richard Riemerschmid für Hellerauer Werkstätten Dresden. Nach 1906.Richard Riemerschmid 1868 München 1957 ebendaEiche, massiv, braun gebeizt, lackiert und Messingknöpfe. Zweischübiger Zargenkasten mit angefaster Deckplatte zwischen zwei schmalen, geschwungenen Wangenbrettern, die Fußstege gewölbt und mit zwei Querverstrebungen. Die Kanten des Gestells gefast. Der obere Schub mit sechs seitlichen Fächern und einem mittleren, größeren Fach. Die Innenseite einer Seitenwange mit der runden Werkstattmarke.Entwurfsjahr: 1906.Modell (81)3 aus der Einrichtung Nr. II in: Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst: Dresdner Hausgerät, Preisbuch 1906, S. 27.Ein vergleichbares Modell befindet sich im Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Inv.Nr. 39809).Lit.: Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau. Dresden 1993. S. 191 mit Abb. 331, S. 470.Deckplatte gerissen und an einer Seite Zapfen gelöst. Insgesamt kleinere, oberflächliche Nutzungsspuren. Deckel eines Innenfachs fehlend.Maße: H. 74 cm, B. 60 cm, T. 43,5 cm.Richard Riemerschmid1868 München 1957 ebendaBildnerischer Entwerfer, Architekt, Mitbegründer des Reformstils. Studierte von 188890 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 1900/01 Ausgestaltung des Münchner Schauspielhauses. Leitete 190305 den kunstgewerblichen Meisterkurs am Bayrischen Gewerbemuseum Nürnberg. 190713 Gesamtplanung der Bebauung der ersten deutschen Gartenstadt Dresden-Hellerau, 190913 Gartenstadt Nürnberg. Gehörte 1907 zu den Mitbegründern des Deutschen Werkbundes, 192126 deren Vorsitzender. 191324 Direktor der Kunstgewerbeschule München, Ernennung zum Geheimrat. 192631 Leiter der Kölner Werkschulen.Jugendstil-Nähtisch (81)3. Richard Riemerschmid für Hellerauer Werkstätten Dresden. Nach 1906.Richard Riemerschmid 1868 München 1957 ebendaEiche, massiv, braun gebeizt, lackiert und Messingknöpfe. Zweischübiger Zargenkasten mit angefaster Deckplatte zwischen zwei schmalen, geschwungenen Wangenbrettern, die Fußstege gewölbt und mit zwei Querverstrebungen. Die Kanten des Gestells gefast. Der obere Schub mit sechs seitlichen Fächern und einem mittleren, größeren Fach. Die Innenseite einer Seitenwange mit der runden Werkstattmarke.Entwurfsjahr: 1906.Modell (81)3 aus der Einrichtung Nr. II in: Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst: Dresdner Hausgerät, Preisbuch 1906, S. 27.Ein vergleichbares Modell befindet sich im Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Inv.Nr. 39809).Lit.: Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau. Dresden 1993. S. 191 mit Abb. 331, S. 470.size: H. 74 cm, B. 60 cm, T. 43,5 cm.- - -24.00 % buyer's premium on the hammer priceVAT margin scheme, VAT included, but not indicated and not reclaimable