Renaissance-Ring mit Diamant und Perlen. Westeuropäisch. Wohl spätes 16. Jh./Frühes 17. Jh.
14K Gelbgold (geprüft), Émail champlevé. Filigran durchbrochen gearbeitete, in den Tiefen schwarz emaillierte, schmale Schiene. Der Ringkopf mit einer hohen, spitz zulaufenden Kastenfassung, diese mittels fleur-de-lis-Motiven reliefiert. Zentral ein Diamant im Tafelschliff, geriebene Rundiste. Flankierend dreigeteilte Filigranverbindungen in je eine, mittels Stiften fixierte, ausgefasste Naturperle mündend. Perl- und Diamantfassungen verbödet. Boden der Diamantfassung leicht gewölbt und mit einer schwarz emaillierten Blütenform.
Vgl. Haedecke, Hanns-Ulrich: Schmuck aus drei Jahrtausenden, Köln 2000, S. 202f.
Der Diamant alt ergänzt, Sitz ungerade. Eine diagonale Kante der Tafelfacetten am unteren Ende bestoßen. Rand der Kastenfassung mit Fehlstellen. Die Perlen wohl ergänzt. Lotstelle einer Filigranverbindung zum Ringkopf offen (im Gesamtbild sehr unscheinbar). Email im Bereich des Ringkopfes sowie der Schiene berieben.
Maße: D. 15,5 mm (Ringgröße 49), Gew. 2,8 g, Diamant ca. 3 x 2,5 mm, Perlen D. ca. 3,5 mm.
Renaissance-Ring mit Diamant und Perlen. Westeuropäisch. Wohl spätes 16. Jh./ Early 17th cent.
14K Gelbgold (geprüft), Émail champlevé. Filigran durchbrochen gearbeitete, in den Tiefen schwarz emaillierte, schmale Schiene. Der Ringkopf mit einer hohen, spitz zulaufenden Kastenfassung, diese mittels fleur-de-lis-Motiven reliefiert. Zentral ein Diamant im Tafelschliff, geriebene Rundiste. Flankierend dreigeteilte Filigranverbindungen in je eine, mittels Stiften fixierte, ausgefasste Naturperle mündend. Perl- und Diamantfassungen verbödet. Boden der Diamantfassung leicht gewölbt und mit einer schwarz emaillierten Blütenform.
Vgl. Haedecke, Hanns-Ulrich: Schmuck aus drei Jahrtausenden, Köln 2000, S. 202f.
size: D. 15,5 mm (Ringgröße 49), Gew. 2,8 g, Diamant ca. 3 x 2,5 mm, Perlen D. ca. 3,5 mm.