"Amor, der Leichtsinnige". Heinrich Schwabe für Meissen. 2. Viertel 20. Jh.Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden 1924 NürnbergPorzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell vergoldet. Amorette mit fliegendem Lendentuch, auf einem Totenschädel sitzend und mit einem Rohr Blasen in eine Muschel sprudelnd. Der naturalistische Felssockel über einer gekehlten, grau marmorierten Plinthe. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "L 105", der Bossierernummer sowie der Ziffer "52" in Aufglasurgrün und -rot. Erstsortierung.Unscheinbare Materialfehlstelle an der Spitze des Tuchs. Brandriss re. Arm verso. Schauseitig auf dem Tuch eine schwarze Farbspur. Vergoldung partiell unregelmäßig dick aufgetragen und punktuell minimal berieben. Minimale Glasurfehlstelle oberhalb der re. Wange. Herstellungsbedingte Gussnaht an den Beinen etwas sichtbar.Maße: H. 17,5 cm.Heinrich Schwabe1847 Wiesbaden 1924 NürnbergDeutscher Bildhauer. Studierte an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg als Schüler von August von Kreling, wechselte später nach München. Anschließend Studienreisen nach Italien, Frankreich, in die Schweiz und nach Österreich. 18751907 Professor an der Kgl. Kunstgewerbeschule in Nürnberg. Die Porzellanmanufaktur Meissen erwarb bis 1899 insgesamt 48 Modelle, darunter Büsten, Amoretten, Kinder- und Genrefiguren."Amor, der Leichtsinnige". Heinrich Schwabe für Meissen. 2nd quarter 20th cent.Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden 1924 NürnbergPorcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell vergoldet. Amorette mit fliegendem Lendentuch, auf einem Totenschädel sitzend und mit einem Rohr Blasen in eine Muschel sprudelnd. Der naturalistische Felssockel über einer gekehlten, grau marmorierten Plinthe. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "L 105", der Bossierernummer sowie der Ziffer "52" in Aufglasurgrün und -rot. Erstsortierung.size: H. 17,5 cm.