Otto Pilz "Junger Bär". 1919 oder 1920.Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen 1934 DresdenBronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der runden Plinthe im Bereich der rechten Vorder- und Hinterpfote des Bären signiert "O. Pilz". Am hinteren Rand der Plinthe die Gießereimarke "Milde&Co". Auf einem hochrechteckigen Granitsockel.WVZ Vogel 122 g (von h).Aus Porzellan, Bronze und Eichenholz fertigte der Künstler kauernde, junge Bären in diversen Größen und integrierte das Motiv sogar in zwei Brunnen aus Sandstein in Löbtau und Strehlen. Der Bär kehrt in Pilz' Oeuvre immer wieder auch sein Grabmal auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden zieren zwei dieser Tiere.Im mittleren Bereich des Sockels waagerechter, umlaufender, kaum wahrnehmbarer Riss, die Kanten mit Chips.Maße: H. 19,5 cm, B. 23 cm, T. 14 cm, H. (mit Sockel) 40 cm.Otto Pilz1876 Sonneberg/Thüringen 1934 Dresden189598 Studium der Bildhauerei an der Königlich Sächsischen Kunstakademie. Im Juni und Juli 1898 Reise nach Griechenland. Im Wintersemester 1898/99 Fortsetzung seines Studiums an der Königlich Preußischen Akademie in Berlin. Ab 1905 führte Pilz ein Atelier in Loschwitz, welches er 1907/08 nach Blasewitz auf die heutige Prellerstraße 28 verlegte. 190534 Teilnahme an zahlreichen Kunstausstellungen, vorrangig in Dresden, München, Berlin und Baden-Baden. 191418 Militärdienst im 1. Weltkrieg. 192326 Vorstandsmitglied im Sächsischen Kunstverein. Pilz studierte intensiv die Tierwelt an lebenden Vorbildern des Dresdner sowie des Berliner Zoos. Im Zoologischen Garten Dresden sind zwei Bronzen des Künstlers im Bestand, aber auch die Skulpturensammlung sowie das Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Städtische Galerie Dresden führen Skulpturen und Plastiken Pilz'. Eng arbeitete er mit der Porzellanmanufakturen Meißen und Hutschenreuther zusammen.Otto Pilz "Junger Bär". 1919 oder 1920.Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen 1934 DresdenBronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der runden Plinthe im Bereich der rechten Vorder- und Hinterpfote des Bären signiert "O. Pilz". Am hinteren Rand der Plinthe die Gießereimarke "Milde&Co". Auf einem hochrechteckigen Granitsockel.WVZ Vogel 122 g (von h).Aus Porzellan, Bronze und Eichenholz fertigte der Künstler kauernde, junge Bären in diversen Größen und integrierte das Motiv sogar in zwei Brunnen aus Sandstein in Löbtau und Strehlen. Der Bär kehrt in Pilz' Oeuvre immer wieder auch sein Grabmal auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden zieren zwei dieser Tiere.size: H. 19,5 cm, B. 23 cm, T. 14 cm, H. (mit Sockel) 40 cm.