Max Klinger "Ex Libris Cläre Kirstein". 1912.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgHolzschnitt auf feinem Papier. Im Stock o.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert sowie o.Mi. bezeichnet "EX LIBRIS". Geschnitten von Naumann (oder Geßner). An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.WVZ Beyer 414 II (von II); WVZ Tauber 36 II (von II).Cläre Kirstein (18851939) war die Ehefrau Gustav Kirsteins, Geschäftsführer des Kunstverlages "E.A. Seemann" in Leipzig.Bezeichnung in der Pl. unterhalb der Darstellung beschnitten. Leicht knick- und fingerspurig sowie diagonale Knickspur o.Mi.Maße: Stk. 12 x 4,8 cm, Bl. 12,7 x 5,8 cm, Unters. 27 x 14,2 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.Max Klinger "Ex Libris Cläre Kirstein". 1912.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgWood cut auf feinem Papier. Im Stock o.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert sowie o.Mi. bezeichnet "EX LIBRIS". Geschnitten von Naumann (oder Geßner). An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.WVZ Beyer 414 II (von II); WVZ Tauber 36 II (von II).Cläre Kirstein (18851939) war die Ehefrau Gustav Kirsteins, Geschäftsführer des Kunstverlages "E.A. Seemann" in Leipzig.size: Stk. 12 x 4,8 cm, Bl. 12,7 x 5,8 cm, Unters. 27 x 14,2 cm.