Max Klinger "Ex Libris Lisl Leuschner". 1915/1916.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgRadierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert und datiert, o.li. betitelt.WVZ Beyer 426 II (von II), dort datiert 1916; WVZ Tauber 41 II (von II).Elisabeth Leuschner war die Frau des Buchhändlers Oscar Leuschner. Wie ihr Mann sammelte sie Exlibris und besaß Blätter bekannter Künstler auf ihren Namen.Minimal knick- und fingerspurig.Maße: Darst. 11,3 x 7 cm, Pl. 12,3 x 9 cm, Bl. 20 x 14,9 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.Max Klinger "Ex Libris Lisl Leuschner". 1915/ 1916.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgEtching mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert und datiert, o.li. betitelt.WVZ Beyer 426 II (von II), dort datiert 1916; WVZ Tauber 41 II (von II).Elisabeth Leuschner war die Frau des Buchhändlers Oscar Leuschner. Wie ihr Mann sammelte sie Exlibris und besaß Blätter bekannter Künstler auf ihren Namen.size: Darst. 11,3 x 7 cm, Pl. 12,3 x 9 cm, Bl. 20 x 14,9 cm.