Klaus Schwabe "Stürzender Ikarus". 1996.Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach 2017 LeipzigBronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Kopfüber stürzender Torso mit zerklüfteten Flügelansätzen. Am Stand mit dem Prägestempel "K. Sch" versehen sowie nummeriert "2/12". Auf einer schmalen, quadratischen Edelstahlsäule mit quadratischer Grundplatte montiert. Nach einem Unfall im August 1981 beschäftigte sich Klaus Schwabe intensiv mit der Technik des Wachsausschmelzverfahrens. Es entstanden ab 1982 mehrere Skulpturen, die versehrte Körper thematisieren - so 1982 "Ikarus 88", H. 92 cm (Sächsischer Kunstfond Dresden) und 1985 "Stürzender", H. 85 cm (Kunstmuseum Kloster Unserer Lieben Frauen Magdeburg). In den 1990er Jahren griff der Künstler dieses Thema erneut auf.Ein weiteres Exemplar des "Stürzenden Ikarus" aus dem Jahr 1996 befindet sich in der Sammlung der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig.Vgl.:Meißner, Günther: Klaus Schwabe. Plastik, Grafik, Malerei. o.O., 1995. S. 27 mit Abb. und S. 47f. ("Ikarus 88" und "Stürzender, 2. Fassung").Scheibner, Wolfgang; Wintermann, Klaus-Dieter: Klaus Schwabe. Zwischenbilanz. Plastik, Aquarelle, Handzeichnungen aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1984. Kat.Nr. P 52 und S. 25 mit Abb. ("Stürzender").Patina an einzelnen Stellen berieben.Maße: H. 72 cm, B. 26 cm, T. 16 cm, H. mit Sockel 163 cm.Klaus Schwabe1939 Unterweißbach 2017 Leipzig195356 Ausbildung als Keramikplastiker in Sitzendorf. 195660 Studium an der Fachhochschule für Angewandte Kunst in Leipzig bei H. Chemnitz. 196065 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden u.a. bei W. Arnold. 196972 Lehrtätigkeit für Plastisches Gestalten an der Abendakademie Leipzig. Ab 1972 Lehrtätigkeit an der dortigen Hochschule für Grafik und Buchkunst (Fachklasse Malerei und Grafik). Mitglied im Verein Bildender Künstler, wo er mehrere Ämter begleitete. 1983 Oberassistent an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. 198692 Professor für Plastik und Gestaltung. Ab 1993 freischaffend tätig.Klaus Schwabe "Stürzender Ikarus". 1996.Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach 2017 LeipzigBronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Kopfüber stürzender Torso mit zerklüfteten Flügelansätzen. Am Stand mit dem Prägestempel "K. Sch" versehen sowie nummeriert "2/12". Auf einer schmalen, quadratischen Edelstahlsäule mit quadratischer Grundplatte montiert. Nach einem Unfall im August 1981 beschäftigte sich Klaus Schwabe intensiv mit der Technik des Wachsausschmelzverfahrens. Es entstanden ab 1982 mehrere Skulpturen, die versehrte Körper thematisieren - so 1982 "Ikarus 88", H. 92 cm (Sächsischer Kunstfond Dresden) und 1985 "Stürzender", H. 85 cm (Kunstmuseum Kloster Unserer Lieben Frauen Magdeburg). In den 1990er Jahren griff der Künstler dieses Thema erneut auf.Ein weiteres Exemplar des "Stürzenden Ikarus" aus dem Jahr 1996 befindet sich in der Sammlung der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig.Vgl.:Meißner, Günther: Klaus Schwabe. Plastik, Grafik, Malerei. o.O., 1995. S. 27 mit Abb. und S. 47f. ("Ikarus 88" und "Stürzender, 2. Fassung").Scheibner, Wolfgang; Wintermann, Klaus-Dieter: Klaus Schwabe. Zwischenbilanz. Plastik, Aquarelle, Handzeichnungen aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1984. Kat.Nr. P 52 und S. 25 mit Abb. ("Stürzender").size: H. 72 cm, B. 26 cm, T. 16 cm, H. mit Sockel 163 cm.