Eduard Einschlag "Weiblicher Akt"/"Porträt Hans Driesch"/"Morgentoilette". 1914/1926/1930.Eduard Einschlag 1879 Einschlag zw. 1942 und 1944 TreblinkaRadierungen auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Einschlag". Aus: II., XIV. und XVIII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst.Söhn HDO V 51002-5; 51014-1; 51018-1.Minimal knick- und fingerspurig. Jeweils passepartoutrandig. Verso jew. o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.Maße: Pl. min. 30,1 x 22,5, max. 26 x 33, Bl. min. 36,2 x 33,5 cm, max. 45,3 x 34,7 cm.Eduard Einschlag1879 Einschlag zw. 1942 und 1944 TreblinkaSohn eines polnisch-jüdischen Pelzhändlers. Studium an der Königl. Kunstakademie und an der HGB in Leipzig 189698. Anschließend Studienjahre in München bei P.v. Halm und ab 1901 in Berlin als Meisterschüler von K. Köpping. 1909 ging er für ein Jahr nach Paris. Dann ließ er sich in Leipzig nieder und arbeitete zunächst hauptsächlich als Grafiker. Einschlag wurde zu einem der Hauptvertreter Leipziger Impressionisten und entwickelte seine Gemälde auch in Richtung der Expressionisten. Der Künstler erhielt im Dritten Reich Ausstellungsverbot, wurde 1938 nach Polen abgeschoben und lebte bis zu seiner Deportation im Warschauer Ghetto.Eduard Einschlag "Weiblicher Akt"/"Porträt Hans Driesch"/"Morgentoilette". 1914/1926/ 1930.Eduard Einschlag 1879 Einschlag zw. 1942 und 1944 TreblinkaEtching auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Einschlag". Aus: II., XIV. und XVIII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst.Söhn HDO V 51002-5; 51014-1; 51018-1.size: Pl. min. 30,1 x 22,5, max. 26 x 33, Bl. min. 36,2 x 33,5 cm, max. 45,3 x 34,7 cm.