Jan Dircksz Both (nach), Hockender Arbeiter. Wohl Mitte 17. Jh.Jan Dircksz Both 1615 Utrecht 1652 ebendaRötelzeichnung und Federzeichnung in Schwarz, braun und grau laviert, auf Bütten. Unsigniert. Mit einem Prägestempel "ER" in der Ecke u.li. (nicht bei Lugt). An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand bezeichnet "Jan Both".Blatt leicht wellig und etwas stockfleckig. Kleine Rand- und Eckläsionen, Fehlstelle o.li. hinterlegt und kaschiert. Klebemittelfleck am re. Rand. Verso Klebemittel- und Montierungsrückstände in den Ecken und am o. Rand.Maße: 9,6 x 11 cm, Psp. 23,8 x 26,5 cm.Jan Both1615 Utrecht 1652 ebendaLernte zunächst bei seinem Vater, dem Glasmaler Dirck Both, wechselte aber später 1634 zu A. Bloemaert. Both reiste mit seinem Bruder nach Frankreich und hielt sich einige Jahre in Rom auf, wo er den Landschaften C. Lorrains begegnete. Zurück in Holland wurde er Hoofdman der Utrechter Gilde. Seine italianisierenden Landschaften waren außerordentlich beliebt, wenngleich er auch Ansichten seiner Heimat schuf. Bekanntheit erlangte er auch durch den Umstand, dass er seine eigenen Gemälde als Radierungen nachschöpfte.Jan Dircksz Both (nach), Hockender Arbeiter. Wohl Mid 17th cent.Jan Dircksz Both 1615 Utrecht 1652 ebendaRed chalk drawing und Federzeichnung in Schwarz, braun und grau laviert, auf Bütten. Unsigniert. Mit einem Prägestempel "ER" in der Ecke u.li. (nicht bei Lugt). An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand bezeichnet "Jan Both".size: 9,6 x 11 cm, Psp. 23,8 x 26,5 cm.