Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino (nach), Sitzender Johannes der Täufer. 17.Jh./18. Jh.Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino 1591 Cento 1666 BolognaGiovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino 1591 Cento 1666 BolognaFederzeichnung in brauner Tusche, laviert. Vollflächig auf Trägerbütten kaschiert. Unsigniert. Umlaufende Einfassungsslinie in brauner Tinte. In der Ecke u.li. mit dem Sammlungstempel "GV" von Giuseppe Vallardi (1784-1863, Mailand, Lugt 1223). Verso ein Sammlungstempel "PP" (nicht bei Lugt). Von fremder Hand bezeichnet "D. 304". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.Nach dem Gemälde "Johannes d. Täufer" von Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino, (1641), heute im Kunsthistorischen Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv. Nr. Gemäldegalerie, 240, befindlich.In der Royal Collection, Windsor Castle, befindet sich eine Zeichnung aus der Werkstatt von Guercino mit dem gleichen Motiv (Mahon, Turner N. 431).Papier leicht gegilbt und mit kleinen bräunlichen Fleckchen. Verso Papierreste älterer Montierung. Untersatzpapier angeschmutzt und stockfleckig.Maße: 24 x 16,5 cm, Unters. 28 x 19 cm, Psp. 40,5 x 32,5 cm.Giovanni Barbieri, gen. Il Guercino1591 Cento 1666 BolognaItalienischer Maler des Barocks. Sein Künstlername 'der Schieler' bezieht sich wohl auf sein rechtes Auge, mit dem er seit einem Unfall in seiner Kindheit schielte, wie sein Biograf Malvasia berichtet. Als 17-Jähriger begann er seine Ausbildung bei Benedetto Gennari, einem Maler der Bologneser Schule. Diese Ausbildung dauerte allerdings nicht lang an, so dass er Autodidakt war. 1615 zog er nach Bologna, wo er durch Ludovico Carracci beeinflusst wurde. Markgraf Enzo Bentivoglio empfahl ihn gegenüber Papst Gregor XV., welcher ihn 1621 zu sich nach Rom einlud, wo er bis zum Tod des Papstes zwei Jahre später blieb. Barbieri war zu seinen Lebzeiten sehr anerkannt und äußerst produktiv, er schuf 106 Altarbilder und 144 weitere Gemälde.Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino (nach), Sitzender Johannes der Täufer. 17.Jh./ 18th cent.Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino 1591 Cento 1666 BolognaGiovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino 1591 Cento 1666 BolognaPen drawing in brauner Tusche, laviert. Vollflächig auf Trägerbütten kaschiert. Unsigniert. Umlaufende Einfassungsslinie in brauner Tinte. In der Ecke u.li. mit dem Sammlungstempel "GV" von Giuseppe Vallardi (1784-1863, Mailand, Lugt 1223). Verso ein Sammlungstempel "PP" (nicht bei Lugt). Von fremder Hand bezeichnet "D. 304". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.Nach dem Gemälde "Johannes d. Täufer" von Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino, (1641), heute im Kunsthistorischen Museum Wien, Gemäldegalerie, Inv. Nr. Gemäldegalerie, 240, befindlich.In der Royal Collection, Windsor Castle, befindet sich eine Zeichnung aus der Werkstatt von Guercino mit dem gleichen Motiv (Mahon, Turner N. 431).size: 24 x 16,5 cm, Unters. 28 x 19 cm, Psp. 40,5 x 32,5 cm.