Richard Müller "Todeskampf". 1919.Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen 1954 Dresden-LoschwitzHeliogravüre auf leichtem Karton nach einer Zeichnung des Künstlers von 1912. In der Platte u.li. monogrammiert "R.M." und datiert "1912". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller" und datiert.Vgl. dazu die gleichnamige Kreidezeichnung von 1912, WVZ Wodarz 90 (Z 1912.07) sowie die motivgleiche Radierung von 1913, WVZ Günther 68.Stockfleckig und leicht angeschmutzt. Li. Rand mehrfach mit Einrissen. Verso o. Rand mit Rest älterer Montierung.Maße: Pl. 40,5 x 28 cm, Bl. 45,6 x 32 cm.Prof. Richard Müller1874 Tschirnitz/Böhmen 1954 Dresden-LoschwitzDeutscher Maler, Grafiker und Professor. 188890 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 190035 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 193335 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.Richard Müller "Todeskampf". 1919.Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen 1954 Dresden-LoschwitzPhotoengraving auf leichtem Karton nach einer Zeichnung des Künstlers von 1912. In der Platte u.li. monogrammiert "R.M." und datiert "1912". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rich. Müller" und datiert.Vgl. dazu die gleichnamige Kreidezeichnung von 1912, WVZ Wodarz 90 (Z 1912.07) sowie die motivgleiche Radierung von 1913, WVZ Günther 68.size: Pl. 40,5 x 28 cm, Bl. 45,6 x 32 cm.