Esaias I van de Velde (Umkreis), Tobias und der Engel. 1. Viertel 17. Jh.Esaias I van de Velde 1587 /91 Amsterdam um 1630 Den HaagFederzeichnung in brauner Tusche, sparsam grau laviert, auf Bütten. Am u. Rand in Feder von fremder Hand undeutlich bezeichnet "EQV Fecit" (?). Verso altzugeschrieben sowie mit weiteren Bleistiftannotationen. An den o. Ecken auf Untersatz montiert, im Passepartout, dort von fremder Hand betitelt und bezeichnet "Erasmus Quelinus?".Eine Zuschreibung an Esaias I van de Velde kann nicht zweifelsfrei gehalten werden. Auch die spätere Zuschreibung an Erasmus Quelinus (16071678) ist eher unwahrscheinlich. Der Duktus dieser kleinformatigen, sehr fein ausgeführten Zeichnung erinnert an eine im Format etwas größere Zeichnung im Ackland Art Museum in Chapel Hill in North Carolina "Travelers by a group of tress near ruins and an estuary", um 1620-25.Leicht knickspurig, etwas gebräunt und stockfleckig. Verso Montierungsrückstände. Untersatz angeschmutzt und mit Wasserfleck am re. Rand.Maße: 8,6 x 12,8 cm, Unters. 12,5 x 15,5 cm, Psp. 33,5 x 34,5 cm.Esaias I van de Velde1587 /91 Amsterdam um 1630 Den HaagSohn des Antwerpener Malers Hans van de Velde, Schüler von Gillis van Coninxloo und David Vinckboons. Ab 1612 Mitglied der Lukasgilde. 161018 in Haarlem tätig, gilt er als Vertreter der Haarlemer Malerschule, der durch seine stimmungsgeladene Ausführung neue Akzente im Landschaftsbild setzte. Außer Landschaften mit Staffage malte er Stadtdarstellungen, Genreszenen und Schlachtenbilder. Seine Schüler waren u.a. Jan van Goyen, Pieter de Neyn und Jan Asselijn. Sein Sohn Esaias II wird 1671 in Amsterdam ebenfalls als Maler erwähnt.Esaias I van de Velde (Umkreis), Tobias und der Engel. 1st quarter 17th cent.Esaias I van de Velde 1587 /91 Amsterdam um 1630 Den HaagPen drawing in brauner Tusche, sparsam grau laviert, auf Bütten. Am u. Rand in Feder von fremder Hand undeutlich bezeichnet "EQV Fecit" (?). Verso altzugeschrieben sowie mit weiteren Bleistiftannotationen. An den o. Ecken auf Untersatz montiert, im Passepartout, dort von fremder Hand betitelt und bezeichnet "Erasmus Quelinus?".Eine Zuschreibung an Esaias I van de Velde kann nicht zweifelsfrei gehalten werden. Auch die spätere Zuschreibung an Erasmus Quelinus (16071678) ist eher unwahrscheinlich. Der Duktus dieser kleinformatigen, sehr fein ausgeführten Zeichnung erinnert an eine im Format etwas größere Zeichnung im Ackland Art Museum in Chapel Hill in North Carolina "Travelers by a group of tress near ruins and an estuary", um 1620-25.size: 8,6 x 12,8 cm, Unters. 12,5 x 15,5 cm, Psp. 33,5 x 34,5 cm.