Max Klinger "Selbstbildnis mit Brille, nach halbrechts". 1909.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgRadierung mit Plattenton auf Bütten mit Wasserzeichen mit Initiale "T". In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert. In Blei in der Darstellung u. signiert "M. Klinger und re. ausführlich datiert "10.11.09". Probedruck für die Vorzugsausgabe von Singers Oeuvrekatalog. Verso zweifach mit dem Stempel "Gottfried Eissler" versehen und o.re. beziffert "242". Variabel im Passepartout mit goldgeprägtem Titel montiert.WVZ Beyer 398 I (von II).Gebräunt und leicht stockfleckig sowie etwas passepartoutrandig. Ränder mit leichten Läsionen. Verso o.re. mit trockener Klebespur. Psp. ebenfalls stockfleckig.Maße: Pl. 22 x 16,7 cm, Bl. 32,3 x 21,1 cm, Psp. 65,5 x 48,5 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgGeboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 übersiedelte er nach Berlin, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.Max Klinger "Selbstbildnis mit Brille, nach halbrechts". 1909.Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgEtching mit Plattenton auf Bütten mit Wasserzeichen mit Initiale "T". In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert. In Blei in der Darstellung u. signiert "M. Klinger und re. ausführlich datiert "10.11.09". Probedruck für die Vorzugsausgabe von Singers Oeuvrekatalog. Verso zweifach mit dem Stempel "Gottfried Eissler" versehen und o.re. beziffert "242". Variabel im Passepartout mit goldgeprägtem Titel montiert.WVZ Beyer 398 I (von II).size: Pl. 22 x 16,7 cm, Bl. 32,3 x 21,1 cm, Psp. 65,5 x 48,5 cm.