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Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970er Jahre.Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/

In Fine Art & Antiques

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Dresden
Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970er Jahre.Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien 2010 MeißenRudi Stolle 1919 Meißen-ZscheilaPeter Strang 1936 DresdenHeinz Werner 1928 CoswigPorzellan, glasiert, in grünen und braunen Unter- und Emailfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Ovale, gemuldete Form mit vierpassig geschwungenem Rand. Auf Spiegel und Fahne das jagdliches Dekor einer Wildschweinhatz. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modell- und Drehernummer (undeutlich), der Dekornummer in Eisenrot sowie zwei Malerziffern in Schwarz.Entwurf des Jagdservices: Kollektiv Künstlerische Entwicklung: Ludwig Zepner, Heinz Werner, Rudolf Stolle, Peter Strang, 1973.Eine der wichtigsten Aufgaben des 1960 gegründeten Kollektivs Künstlerische Entwicklung der Porzellanmanufaktur Meissen stellte die Entwicklung neuer Tafelservice dar - mit dem Jagdservice als größte Errungenschaft gemeinschaftlicher Entwürfe. Ludwig Zepners Serviceentwurf "Großer Ausschnitt" (1973), wurde in seinem gesamten Umfang für das von Heinz Werner und Rudi Stolle staffierte Jagdservice genutzt - Peter Strang modellierte den plastischen Dekor. "Die Hinwendung zu den Jagdszenen wurde dadurch gefördert, daß die Manufaktur dem Entwicklungskollektiv eine Wohnung im obersten Stockwerk des ehemaligen königlichen Jagdschlosses Moritzburg bei Dresdenals Atelier mietete. Da auch heute noch die Jägerei in diesem Gebiet ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis ist, an dem die Meissener Künstler intensiven Anteil nahmen, übertrugen sie ihre Erlebnisse in dieser seen- und mischwaldreichen Hügellandschaft in einer kräftigen Bildsprache auf die Gefäße. Die realistisch aufgemalten Motive überspielen großzügig ihre Formgebung, aber das strahlende Weiß des Porzellans faßt die Heterogenität der Dekoration beruhigend zusammen".Zitat aus: Reinheckel, Günter "Terrine 'Großer Ausschnitt' mit 'Jagdmalerei'" in: Meissener Konturen 1960-1990, Leipzig 1991, S. 80.Reinheckel, Günter: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig, 1989.Links im Dekor mit punktförmiger Glasurunebenheit, li. im Dekor mit kleiner Kratzspur.Maße: 36,5 x 27 cm.Ludwig Zepner1931 Malkwitz/Schlesien 2010 Meißen194852 Lehre an der Porzellanmanufaktur Meissen, 195254 Fachschule Hermsdorf, danach Studium an der Kunsthochschule Berlin. Seit 1954 bis zu seiner Pensionierung 1997 Formgestalter in der Meissener Porzellanmanufaktur.Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970's.Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien 2010 MeißenRudi Stolle 1919 Meißen-ZscheilaPeter Strang 1936 DresdenHeinz Werner 1928 CoswigPorcelain, glazed, in grünen und braunen Unter- und Emailfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Ovale, gemuldete Form mit vierpassig geschwungenem Rand. Auf Spiegel und Fahne das jagdliches Dekor einer Wildschweinhatz. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modell- und Drehernummer (undeutlich), der Dekornummer in Eisenrot sowie zwei Malerziffern in Schwarz.Entwurf des Jagdservices: Kollektiv Künstlerische Entwicklung: Ludwig Zepner, Heinz Werner, Rudolf Stolle, Peter Strang, 1973.Eine der wichtigsten Aufgaben des 1960 gegründeten Kollektivs Künstlerische Entwicklung der Porzellanmanufaktur Meissen stellte die Entwicklung neuer Tafelservice dar - mit dem Jagdservice als größte Errungenschaft gemeinschaftlicher Entwürfe. Ludwig Zepners Serviceentwurf "Großer Ausschnitt" (1973), wurde in seinem gesamten Umfang für das von Heinz Werner und Rudi Stolle staffierte Jagdservice genutzt - Peter Strang modellierte den plastischen Dekor. "Die Hinwendung zu den Jagdszenen wurde dadurch gefördert, daß die Manufaktur dem Entwicklungskollektiv eine Wohnung im obersten Stockwerk des ehemaligen königlichen Jagdschlosses Moritzburg bei Dresdenals Atelier mietete. Da auch heute noch die Jägerei in diesem Gebiet ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis ist, an dem die Meissener Künstler intensiven Anteil nahmen, übertrugen sie ihre Erlebnisse in dieser seen- und mischwaldreichen Hügellandschaft in einer kräftigen Bildsprache auf die Gefäße. Die realistisch aufgemalten Motive überspielen großzügig ihre Formgebung, aber das strahlende Weiß des Porzellans faßt die Heterogenität der Dekoration beruhigend zusammen".Zitat aus: Reinheckel, Günter "Terrine 'Großer Ausschnitt' mit 'Jagdmalerei'" in: Meissener Konturen 1960-1990, Leipzig 1991, S. 80.Reinheckel, Günter: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig, 1989.size: 36,5 x 27 cm.
Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970er Jahre.Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien 2010 MeißenRudi Stolle 1919 Meißen-ZscheilaPeter Strang 1936 DresdenHeinz Werner 1928 CoswigPorzellan, glasiert, in grünen und braunen Unter- und Emailfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Ovale, gemuldete Form mit vierpassig geschwungenem Rand. Auf Spiegel und Fahne das jagdliches Dekor einer Wildschweinhatz. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modell- und Drehernummer (undeutlich), der Dekornummer in Eisenrot sowie zwei Malerziffern in Schwarz.Entwurf des Jagdservices: Kollektiv Künstlerische Entwicklung: Ludwig Zepner, Heinz Werner, Rudolf Stolle, Peter Strang, 1973.Eine der wichtigsten Aufgaben des 1960 gegründeten Kollektivs Künstlerische Entwicklung der Porzellanmanufaktur Meissen stellte die Entwicklung neuer Tafelservice dar - mit dem Jagdservice als größte Errungenschaft gemeinschaftlicher Entwürfe. Ludwig Zepners Serviceentwurf "Großer Ausschnitt" (1973), wurde in seinem gesamten Umfang für das von Heinz Werner und Rudi Stolle staffierte Jagdservice genutzt - Peter Strang modellierte den plastischen Dekor. "Die Hinwendung zu den Jagdszenen wurde dadurch gefördert, daß die Manufaktur dem Entwicklungskollektiv eine Wohnung im obersten Stockwerk des ehemaligen königlichen Jagdschlosses Moritzburg bei Dresdenals Atelier mietete. Da auch heute noch die Jägerei in diesem Gebiet ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis ist, an dem die Meissener Künstler intensiven Anteil nahmen, übertrugen sie ihre Erlebnisse in dieser seen- und mischwaldreichen Hügellandschaft in einer kräftigen Bildsprache auf die Gefäße. Die realistisch aufgemalten Motive überspielen großzügig ihre Formgebung, aber das strahlende Weiß des Porzellans faßt die Heterogenität der Dekoration beruhigend zusammen".Zitat aus: Reinheckel, Günter "Terrine 'Großer Ausschnitt' mit 'Jagdmalerei'" in: Meissener Konturen 1960-1990, Leipzig 1991, S. 80.Reinheckel, Günter: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig, 1989.Links im Dekor mit punktförmiger Glasurunebenheit, li. im Dekor mit kleiner Kratzspur.Maße: 36,5 x 27 cm.Ludwig Zepner1931 Malkwitz/Schlesien 2010 Meißen194852 Lehre an der Porzellanmanufaktur Meissen, 195254 Fachschule Hermsdorf, danach Studium an der Kunsthochschule Berlin. Seit 1954 bis zu seiner Pensionierung 1997 Formgestalter in der Meissener Porzellanmanufaktur.Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970's.Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien 2010 MeißenRudi Stolle 1919 Meißen-ZscheilaPeter Strang 1936 DresdenHeinz Werner 1928 CoswigPorcelain, glazed, in grünen und braunen Unter- und Emailfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Ovale, gemuldete Form mit vierpassig geschwungenem Rand. Auf Spiegel und Fahne das jagdliches Dekor einer Wildschweinhatz. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modell- und Drehernummer (undeutlich), der Dekornummer in Eisenrot sowie zwei Malerziffern in Schwarz.Entwurf des Jagdservices: Kollektiv Künstlerische Entwicklung: Ludwig Zepner, Heinz Werner, Rudolf Stolle, Peter Strang, 1973.Eine der wichtigsten Aufgaben des 1960 gegründeten Kollektivs Künstlerische Entwicklung der Porzellanmanufaktur Meissen stellte die Entwicklung neuer Tafelservice dar - mit dem Jagdservice als größte Errungenschaft gemeinschaftlicher Entwürfe. Ludwig Zepners Serviceentwurf "Großer Ausschnitt" (1973), wurde in seinem gesamten Umfang für das von Heinz Werner und Rudi Stolle staffierte Jagdservice genutzt - Peter Strang modellierte den plastischen Dekor. "Die Hinwendung zu den Jagdszenen wurde dadurch gefördert, daß die Manufaktur dem Entwicklungskollektiv eine Wohnung im obersten Stockwerk des ehemaligen königlichen Jagdschlosses Moritzburg bei Dresdenals Atelier mietete. Da auch heute noch die Jägerei in diesem Gebiet ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis ist, an dem die Meissener Künstler intensiven Anteil nahmen, übertrugen sie ihre Erlebnisse in dieser seen- und mischwaldreichen Hügellandschaft in einer kräftigen Bildsprache auf die Gefäße. Die realistisch aufgemalten Motive überspielen großzügig ihre Formgebung, aber das strahlende Weiß des Porzellans faßt die Heterogenität der Dekoration beruhigend zusammen".Zitat aus: Reinheckel, Günter "Terrine 'Großer Ausschnitt' mit 'Jagdmalerei'" in: Meissener Konturen 1960-1990, Leipzig 1991, S. 80.Reinheckel, Günter: Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan. Leipzig, 1989.size: 36,5 x 27 cm.

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Dresden
01099
Germany

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