Georg Müller-Breslau "Gewitterlandschaft". 1910.Georg Müller-Breslau 1856 Breslau 1911 SchmiedebergÖl auf Leinwand. Signiert "MUELLER-BRESLAU" und datiert u.re. In einer breiten, goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste mit Akanthusblatt- und Blütendekor gerahmt. Einlege-Sichtleiste und Außenprofil versilbert und mit gelblichem Überzug ("Goldlack") versehen.Präsentiert in einer Gedächtnisausstellung des Künstlers 1912 im Kunstverein Dresden und abgebildet im Katalog der Ausstellung ("Nachlass- und Gedächtnisausstellung von Prof. Georg Müller Breslau", Kunstverein Dresden, 1912.)Im Ausstellungskatalog betont der Autor die minutiöse Feinheit in allen Arbeiten des Künstlers. Das vorliegende Gemälde spiegelt das persönliche, innige Verhältnis des Malers zur Landschaft wider und zugleich stellt sich Müller-Breslau in die Tradition deutscher Landschaftsmalerei. (Vgl. Nachlass- und Gedächtnisausstellung von Prof. Georg Müller-Breslau, Kunstverein Dresden, 1912.).Vereinzelt winzige Malschicht-Fehlstellen und unscheinbare, kleine bräunliche Flecken. Malschicht im Falzbereich berieben. Oberflächliche Druckspuren mit leichtem Malschicht-Abrieb Mi.re. Retuschen in den Bäumen sowie vereinzelt im Vordergrund li. Rahmen mit mehreren Fehlstellen der Fassung umlaufend sowie partiell mit goldbronzefarbenen Retuschen.Maße: 90,5 x 132 cm, Ra. 121 x 161,5 cm.Georg Müller-Breslau1856 Breslau 1911 SchmiedebergDeutscher Maler und Lithograph. Müller-Breslau besuchte die Akademien in Breslau und Berlin. Von 188385 lebte er in München und von 188591 wieder in Berlin. 1892 ließ er sich in Dresden nieder. Nach einer symbolistischen Phase, in der er auch Themen aus der deutschen Sagenwelt verarbeitete, schloss er sich der "Goppelner Gruppe" an. Die Goppelner Künstlerkolonie, der neben anderen auch Carl Bantzer, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl angehörten, zeichnete sich durch ihre Spezialisierung auf Freiluftmalerei aus. Zudem gehörte er zu den Elbiern um Gotthardt Kuehl und pflegte Freundschaften mit Max Pietschmann und Georg Jahn.Georg Müller-Breslau "Gewitterlandschaft". 1910.Georg Müller-Breslau 1856 Breslau 1911 SchmiedebergOil on canvas. Signiert "MUELLER-BRESLAU" und datiert u.re. In einer breiten, goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste mit Akanthusblatt- und Blütendekor gerahmt. Einlege-Sichtleiste und Außenprofil versilbert und mit gelblichem Überzug ("Goldlack") versehen.Präsentiert in einer Gedächtnisausstellung des Künstlers 1912 im Kunstverein Dresden und abgebildet im Katalog der Ausstellung ("Nachlass- und Gedächtnisausstellung von Prof. Georg Müller Breslau", Kunstverein Dresden, 1912.)Im Ausstellungskatalog betont der Autor die minutiöse Feinheit in allen Arbeiten des Künstlers. Das vorliegende Gemälde spiegelt das persönliche, innige Verhältnis des Malers zur Landschaft wider und zugleich stellt sich Müller-Breslau in die Tradition deutscher Landschaftsmalerei. (Vgl. Nachlass- und Gedächtnisausstellung von Prof. Georg Müller-Breslau, Kunstverein Dresden, 1912.).size: 90,5 x 132 cm, Ra. 121 x 161,5 cm.