Curt Querner "Jutta" (Portrait Jutta Manthey ?). Wohl frühe 1970er Jahre.
Curt Querner 1904 Börnchen 1976 Kreischa
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit vollflächigem weißen Anstrich, in Blei vom Künstler betitelt "Jutta" und bemaßt o.Mi. Mit Annotationen in Faserstift von Johannes Kühl "[...] Gemälde von Curt Querner unmittelbar aus seinem Atelier von seiner Witwe Regina Querner übernommen / bestätigt Hans Kühl / Kunstausstellung Kühl Dresden" und mit dem Galerie-Stempel re.Mi. versehen. Im profilierten, schwarz- und goldfarben gefassten Künstlerrahmen.
Nicht im WVZ Dittrich.
Ecke u.li. etwas gestaucht, aufgefasert und mit kleinem Farbverlust. Weitere geringe Randläsionen. Verso atelierspurig.
Maße: 35,2 x 27,7 cm, Ra. 43,3 x 36,2 cm.
Curt Querner
1904 Börnchen 1976 Kreischa
Maler und Zeichner der Neuen Sachlichkeit. 191826 Lehre und Arbeit als Schlosser. Ab 1926 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller und H. Dittrich, 1929/30 Studium bei Otto Dix und Georg Lührig. Aufgrund der zunehmenden Politisierung der Gesellschaft verließ Querner 1930 vorzeitig die Kunstakademie, wurde Mitglied der ASSO Dresden und trat kurzzeitig der KPD bei. 1931 erste Ausstellung in der Galerie Junge Kunst von Josef Sandel in Dresden. 194047 Soldat und französische Kriegsgefangenschaft. Ab 1947 wieder in Börnchen ansässig, da seine Wohnung, sein Dresdner Atelier und somit ein Großteil seines Werkes zerstört wurden. Ende der 1940er Jahre wurden Arbeiten von der Galerie Neue Meister in Dresden sowie der Nationalgalerie Berlin erworben, dennoch erfuhr Querner erst ab den 1960er Jahren künstlerische Anerkennung vom offiziellen Kunstbetrieb wobei er sich zeitlebens von diesem abgrenzte und an seiner Autarkie festhielt. Landschaften des Vorerzgebirges um Börnchen sowie dörfliche Motive und Porträts nach immer wiederkehrenden Modellen zählten zu seinen, vorrangig in der Aquarelltechnik ausgeführten, Hauptsujets. Erhielt 1971 den Käthe-Kollwitz-Preis und 1972 und den Nationalpreis der DDR. In Dresden und Umgebung sind Werke Querners in ständigen und Jubiläumsausstellungen zu sehen.
Curt Querner "Jutta" (Portrait Jutta Manthey ?). Wohl frühe 1970's.
Curt Querner 1904 Börnchen 1976 Kreischa
Oil on fibreboard. Unsigniert. Verso mit vollflächigem weißen Anstrich, in Blei vom Künstler betitelt "Jutta" und bemaßt o.Mi. Mit Annotationen in Faserstift von Johannes Kühl "[...] Gemälde von Curt Querner unmittelbar aus seinem Atelier von seiner Witwe Regina Querner übernommen / bestätigt Hans Kühl / Kunstausstellung Kühl Dresden" und mit dem Galerie-Stempel re.Mi. versehen. Im profilierten, schwarz- und goldfarben gefassten Künstlerrahmen.
Nicht im WVZ Dittrich.
size: 35,2 x 27,7 cm, Ra. 43,3 x 36,2 cm.