Walzenkrug. Muskau/ Johann Gottfried Gellhaar, Meissen. Wohl 18. Jh.
Steinzeug, heller Scherben, blau und hell salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Bandhenkel. Wandung mit Ritzdekor, dem Besitzermonogramm "JGZ" und datiert "1787". Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert "A. S. St." und datiert "1789". Innen mit Meistermarke und zweifacher Stadtmarke.
Johann Gottfried Gellhaar erlangte 1781 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 962.
Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 342 und 438, Kat.Nr. 77-79.
Glasur mit leichten Kratzspuren, Höhen berieben. Unscheinbare Chips am Mündungsrand und Haarriss oberhalb des Monogramms. Stand mit restauriertem Ausbruch. Deckel mit leichten Kratzspuren.
Maße: H. 22,5 cm.
Walzenkrug. Muskau/ Johann Gottfried Gellhaar, Meissen. Wohl 18th cent.
Stoneware, heller Scherben, blau und hell salzglasiert. Zylindrischer Korpus mit eingezogener Mündung und angesetztem Bandhenkel. Wandung mit Ritzdekor, dem Besitzermonogramm "JGZ" und datiert "1787". Montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf dem Deckel monogrammiert "A. S. St." und datiert "1789". Innen mit Meistermarke und zweifacher Stadtmarke.
Johann Gottfried Gellhaar erlangte 1781 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 962.
Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 342 und 438, Kat.Nr. 77-79.
size: H. 22,5 cm.