Lucas Cranach d.J. (nach), Bildnis Johann Friedrich des Großmütigen. 16./17. Jh. Lucas Cranach d.J. 1515 Wittenberg 1586 WeimarHolzschnitt auf Bütten. Im Stock Mi.re. mit dem Künstlersignum "Schlange" versehen.Leicht veränderte Variante zum Holzschnitt von L. Cranach d. J. Vgl. Hollstein 36; Geisberg 660.Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte 1532 seinem Vater Johann den Beständigen auf den Thron. Nach Verlust der Kurwürde 1547 an seinen Vetter Moritz war er nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils. In der Stadt Jena, in der er die noch heute bestehende Universität gründete, ist er als Hanfried bekannt.Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Bis an das Schmuckband geschnitten. Leicht knickspurig, waagerechter Knick etwas unterhalb der Mitte. Kleine oberflächliche Bereibung an der u. Kette.Maße: Bl. 16,8 x 12,3 cm.Lucas Cranach d.J.1515 Wittenberg 1586 WeimarSohn und Mitarbeiter Lucas Cranachs d. Ä. in dessen Wittenberger Werkstatt, bedeutender Maler und Porträtist. Nach dem Tod des älteren Bruders Hans wurde er 1537 wohl Teilhaber der Werkstatt und nach dem Weggang des Vaters 1550 deren alleiniger Leiter. 1549 mit der Demission des Vaters ins Stadtregiment gewählt, dem er 19 Jahre angehörte, war Stadtkämmerer und Bürgermeister. Cranach d.J. hatte zwar großen Anteil an der Produktion der Werkstatt, doch kann ihm bis 1550 kein Werk mit Sicherheit zugeschrieben werden. Schließlich richtete sich die Praxis der Werkstatt auf einen einheitlichen Stil, der keine persönliche Handschrift des Sohnes zuließ. Lucas Cranach d.J. (nach), Bildnis Johann Friedrich des Großmütigen. 16./ 17th cent. Lucas Cranach d.J. 1515 Wittenberg 1586 WeimarWood cut on hand-made paper. Im Stock Mi.re. mit dem Künstlersignum "Schlange" versehen.Leicht veränderte Variante zum Holzschnitt von L. Cranach d. J. Vgl. Hollstein 36; Geisberg 660.Johann Friedrich I., auch der Großmütige (1503-1554), Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin. Er folgte 1532 seinem Vater Johann den Beständigen auf den Thron. Nach Verlust der Kurwürde 1547 an seinen Vetter Moritz war er nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils. In der Stadt Jena, in der er die noch heute bestehende Universität gründete, ist er als Hanfried bekannt.size: Bl. 16,8 x 12,3 cm.