Johann Christoph Erhard "Bey Muckendorf". 1818. Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg 1822 RomRadierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "J C Erhard fec. " und datiert, Mi. betitelt "Bey Muckendorf". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.WVZ Apell 26 III (von III).Breitrandiges Blatt. Knickspurig, deutlich stockfleckig und etwas angeschmutzt. Retuschierte Fehlstelle am o. Rand, kleiner Einriss unterhalb der Darstellung li.Maße: Pl. 28,2 x 32,8 cm, Bl. 36 x 42 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.Johann Erhard1795 Nürnberg 1822 RomBereits in jungen Jahren erfuhr Erhard eine starke Förderung seines zeichnerischen Talents. Von 1805-09 genoss er aufgrund dessen eine Ausbildung an der Städt. Zeichenschule in Nürnberg, zunächst bei C.J.S. Zwinger, später dann bei A. Gabler, der ihn zum Zeichnen nach der Natur anhielt. Zusammen mit seinen Künstlerfreunden J.A. Klein, C.G. Wilder und C. Wießner unternahm er einige Reisen nach Süddeutschland und Österreich, die sein Schaffen nachhaltig beeinflussten und ihn vor allem ab 1811 dazu verleiteten, sich auch der Druckgrafik zuzuwenden und sich von Vorbildern wie D.N. Chodowiecki zu lösen. Nach seiner Rückkehr nach Nürnberg lässt er sich zunächst in Wien nieder, folgt dann aber 1819 seinem Freund J.A. Klein nach Rom. Aufgrund einer anhaltenden schweren Krankheit wählt er 1822 in Rom den Freitod. Johann Christoph Erhard "Bey Muckendorf". 1818. Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg 1822 RomEtching. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "J C Erhard fec. " und datiert, Mi. betitelt "Bey Muckendorf". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.WVZ Apell 26 III (von III).size: Pl. 28,2 x 32,8 cm, Bl. 36 x 42 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.