Lot 964 ist ein Informationsartikel , bitte nicht bieten! Dieter Krull Dieter Krull, Bestandsaufnahme des Residenzschlosses Dresden nach seiner Zerstörung. Dieter Krull 1936 DresdenIm Verlauf der vergangenen fünf Jahrzehnte erarbeitete sich der Dresdner Fotograf Dieter Krull einen Ruf als meisterlicher Dokumentarist denkmalwerter Bausubstanzen. Mit Beginn des Wiederaufbaus des Dresdner Residenzschlosses 1986 hielt er wesentliche Etappen fest, die ihm im Prozess künstlerisch reizvoll erschienen. Dabei widmete sich Krull überwiegend dem bauplastischen Schmuck am nordöstlichen Hofwendelstein im Großen Schlosshof von Hans Walter aus der Zeit um 1549. Weitere Motive zeigen Details am nordwestlichen Hofwendelstein, im Großen Ballsaal und am Aufgang zur Englischen Treppe.Der Künstler arbeitete für die Aufnahmen mit einer analogen Großformatkamera im Filmformat 4 x 5 Zoll (10,2 x 12,7 cm).Ausgewählte Arbeiten aus dem Zyklus wurden 1990 im Schloss selbst unter dem Titel Das Residenzschloß zu Dresden präsentiert und begleitend in dem Buch "Das Dresdner Schloss. Monument Sächsischer Geschichte und Kultur." veröffentlicht. Der Dresdner Öffentlichkeit dürfte insbesondere die Ausstellung im Jahr 2007 gemeinsam mit seiner Ehefrau Evelyn Krull im Sächsischen Landtag in Erinnerung geblieben sein. Weitere Anerkennung fand das Werk Dieter Krulls mit dem Ankauf einzelner Arbeiten durch das Kupferstichkabinett Dresden. Von 1990 bis 1996 begleitete Krull mit der Werkreihe Memento Frauenkirche die archäologische Enttrümmerung und den Beginn des Wiederaufbaus der Dresdener Frauenkirche, welche 1997 mit einer Ausstellung im Stadtmuseum Dresden gewürdigt wurde. Die veröffentlichten Arbeiten stellen dabei lediglich einen kleinen Teil des umfangreichen Bildarchivs des Fotografen dar.Maße: Dieter Krull1936 DresdenDeutscher Fotograf und Ehemann der Fotografin Evelyn Krull. Nach Abitur Fotografische Fachausbildung und Meisterabschluss. Ab 1965 freischaffend in Dresden tätig und Gründung des Grafik-Foto-Film-Studios. Krull widmet sich überwiegend kulturhistorischen Bauwerken im Großraum Dresden. 196890 Mitglied des VBK und ab 1990 im Bundesverband Bildender Künstler sowie im Sächsischen Künstlerbund. 1992 erfolgte die Berufung in die Deutsche Gesellschaft für Photographie. Ab 1972 zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, u.a. im Albertinum, im Dresdner Residenzschloss, Stadtmuseum Dresden sowie im Sächsischen Landtag. Arbeiten befinden sich im Besitz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Kupferstichkabinett), Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek sowie Stiftung Frauenkirche. Please do not bid on this lot, lot 964 is for Information on the Artist only. Dieter Krull Dieter Krull, Bestandsaufnahme des Residenzschlosses Dresden nach seiner Zerstörung. Dieter Krull 1936 DresdenIm Verlauf der vergangenen fünf Jahrzehnte erarbeitete sich der Dresdner Fotograf Dieter Krull einen Ruf als meisterlicher Dokumentarist denkmalwerter Bausubstanzen. Mit Beginn des Wiederaufbaus des Dresdner Residenzschlosses 1986 hielt er wesentliche Etappen fest, die ihm im Prozess künstlerisch reizvoll erschienen. Dabei widmete sich Krull überwiegend dem bauplastischen Schmuck am nordöstlichen Hofwendelstein im Großen Schlosshof von Hans Walter aus der Zeit um 1549. Weitere Motive zeigen Details am nordwestlichen Hofwendelstein, im Großen Ballsaal und am Aufgang zur Englischen Treppe.Der Künstler arbeitete für die Aufnahmen mit einer analogen Großformatkamera im Filmformat 4 x 5 Zoll (10,2 x 12,7 cm).Ausgewählte Arbeiten aus dem Zyklus wurden 1990 im Schloss selbst unter dem Titel Das Residenzschloß zu Dresden präsentiert und begleitend in dem Buch "Das Dresdner Schloss. Monument Sächsischer Geschichte und Kultur." veröffentlicht. Der Dresdner Öffentlichkeit dürfte insbesondere die Ausstellung im Jahr 2007 gemeinsam mit seiner Ehefrau Evelyn Krull im Sächsischen Landtag in Erinnerung geblieben sein. Weitere Anerkennung fand das Werk Dieter Krulls mit dem Ankauf einzelner Arbeiten durch das Kupferstichkabinett Dresden. Von 1990 bis 1996 begleitete Krull mit der Werkreihe Memento Frauenkirche die archäologische Enttrümmerung und den Beginn des Wiederaufbaus der Dresdener Frauenkirche, welche 1997 mit einer Ausstellung im Stadtmuseum Dresden gewürdigt wurde. Die veröffentlichten Arbeiten stellen dabei lediglich einen kleinen Teil des umfangreichen Bildarchivs des Fotografen dar.size: