Los

170

Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer

In Fine Art & Antiques

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)351 81198787 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 1 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 2 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 3 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 4 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 5 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 6 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 7 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 8 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 9 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 1 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 2 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 3 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 4 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 5 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 6 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 7 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 8 aus 9
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten! Sammlung Familie Sahrer - Bild 9 aus 9
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Dresden
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten!
Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Die spätbarocke Anlage des Schloss Dahlen in Nordsachsen, durch einen Brand im Jahr 1973 stark gezeichnet, blickt auf eine bewegte, Jahrhunderte währende Entwicklungsgeschichte zurück. Zu Beginn des 13.Jh. als Freihof gegründet, wandelte es sich in ein Rittergut, dessen adlige Besitzer wechselten, bis schließlich Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656) das Gut erwarb.
Während des 30-jährigen Krieges verkaufte der Kurfürst das Dahlener Anwesen an den Mäzen und Geheimen Kammerrat Dr. David von Döring. Seine Enkelin Auguste Helene von Döring (1706–1728) heiratete den Historiker Heinrich von Bünau [96031/Kat. 312] (1697–1762). Zwischen 1744 und 1751 veranlasste Bünau die Errichtung des Schlosses Dahlen mit Ehrenhof, Orangerie und einem barocken Garten, welcher heute als Stadtpark dient.
In dritter Ehe mit Christine Elisabeth von Arnim (1699–1783), Herrin auf Nöthnitz und Rosentitz, verheiratet, beherbergte Bünau ab 1740 seine etwa 42.000 Bände beinhaltende Bibliothek auf Nöthnitz bei Dresden. Jene Büchersammlung, deren Ordnung sich 1748–1754 Johann Joachim Winckelmann annahm, dem deutschen Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und Kunstgeschichte. Einen Teil seiner Bibliothek mit über 1000 Bänden lagerte Bünau auch auf Schloss Dahlen.


Please do not bid on this lot! Lot 170 is for information on the artist.
Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Der Maler Adam Friedrich Oeser (1717–1799) wurde mit der Wand- und Deckengestaltung von Kaisersaal, großem Festsaal, Eingangshalle sowie Treppenhaus beauftragt und wohnte während der Ausführung für drei Jahre im Schloss (1756–1759).
In der europäischen Geschichte erhielt Schloss Dahlen besondere Relevanz, als an diesem Ort der „Alte Fritz“, König Friedrich II. (1712–1786), am 21.02.1763 die Ratifikation der Preußen als Abschluss des bereits formulierten Hubertusfriedens unterzeichnete. Dass der König dazu diesen Ort wählte, begründet sich in der Antipathie des Hohenzollers gegenüber den Wettinern und insbesondere dem kurfürstlich-sächsischen und königlich-polnischen Premierminister Heinrich von Brühl (1700–1763), welcher auf Hubertusburg ein eigenes Palais besaß (vgl. Porträt KatNr 234, KatNr 312).


Johanna Luise Auguste (1805–1871), geb. von Einsiedel, seit 1841 Verwitwete von Bünau, führte als Einzige die Dahlener Linie der Bünaus fort. Eine romantische Liebesgeschichte geht der Vermählung mit dem österreichischen Offizier und böhmischen Adligen Karl Heinrich August Sahrer von Sahr (1821–1874) im Jahr 1851 voraus. Die Ehe blieb kinderlos und so vermachte Karl Rittergut und Schloss an seinen von ihm adoptierten Neffen Leo Sahrer von Sahr (1852–1925).
Bis zur ihrer Flucht nach Kriegsende im Jahr 1945 verblieb das Anwesen im Besitz der Familie Sahrer von Sahr. Nach dem Krieg und Plünderungen durch die Sowjet-Besatzung und die Bürger Dahlens, diente das Gut übergangsweise als Kommandatur der Sowjetischen Armee.
Im Schloss verbliebene Objekte wurden 1945 beschlagnahmt und tausende Werke an die „Graphische Sammlung“ - das heutige Kupferstich-Kabinett Dresden- übermittelt, wo ein geringer Teil davon dauerhaft inventarisiert wurde. Mitte der 1990er Jahre wurde die Restitution in mehreren Phasen veranlasst, der größte Anteil wurde dabei im August 2011 bearbeitet.
Lot 170 ist ein Informationsartikel, bitte auf dieses Los nicht bieten!
Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Die spätbarocke Anlage des Schloss Dahlen in Nordsachsen, durch einen Brand im Jahr 1973 stark gezeichnet, blickt auf eine bewegte, Jahrhunderte währende Entwicklungsgeschichte zurück. Zu Beginn des 13.Jh. als Freihof gegründet, wandelte es sich in ein Rittergut, dessen adlige Besitzer wechselten, bis schließlich Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen (1585–1656) das Gut erwarb.
Während des 30-jährigen Krieges verkaufte der Kurfürst das Dahlener Anwesen an den Mäzen und Geheimen Kammerrat Dr. David von Döring. Seine Enkelin Auguste Helene von Döring (1706–1728) heiratete den Historiker Heinrich von Bünau [96031/Kat. 312] (1697–1762). Zwischen 1744 und 1751 veranlasste Bünau die Errichtung des Schlosses Dahlen mit Ehrenhof, Orangerie und einem barocken Garten, welcher heute als Stadtpark dient.
In dritter Ehe mit Christine Elisabeth von Arnim (1699–1783), Herrin auf Nöthnitz und Rosentitz, verheiratet, beherbergte Bünau ab 1740 seine etwa 42.000 Bände beinhaltende Bibliothek auf Nöthnitz bei Dresden. Jene Büchersammlung, deren Ordnung sich 1748–1754 Johann Joachim Winckelmann annahm, dem deutschen Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und Kunstgeschichte. Einen Teil seiner Bibliothek mit über 1000 Bänden lagerte Bünau auch auf Schloss Dahlen.


Please do not bid on this lot! Lot 170 is for information on the artist.
Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloss Dahlen.
Der Maler Adam Friedrich Oeser (1717–1799) wurde mit der Wand- und Deckengestaltung von Kaisersaal, großem Festsaal, Eingangshalle sowie Treppenhaus beauftragt und wohnte während der Ausführung für drei Jahre im Schloss (1756–1759).
In der europäischen Geschichte erhielt Schloss Dahlen besondere Relevanz, als an diesem Ort der „Alte Fritz“, König Friedrich II. (1712–1786), am 21.02.1763 die Ratifikation der Preußen als Abschluss des bereits formulierten Hubertusfriedens unterzeichnete. Dass der König dazu diesen Ort wählte, begründet sich in der Antipathie des Hohenzollers gegenüber den Wettinern und insbesondere dem kurfürstlich-sächsischen und königlich-polnischen Premierminister Heinrich von Brühl (1700–1763), welcher auf Hubertusburg ein eigenes Palais besaß (vgl. Porträt KatNr 234, KatNr 312).


Johanna Luise Auguste (1805–1871), geb. von Einsiedel, seit 1841 Verwitwete von Bünau, führte als Einzige die Dahlener Linie der Bünaus fort. Eine romantische Liebesgeschichte geht der Vermählung mit dem österreichischen Offizier und böhmischen Adligen Karl Heinrich August Sahrer von Sahr (1821–1874) im Jahr 1851 voraus. Die Ehe blieb kinderlos und so vermachte Karl Rittergut und Schloss an seinen von ihm adoptierten Neffen Leo Sahrer von Sahr (1852–1925).
Bis zur ihrer Flucht nach Kriegsende im Jahr 1945 verblieb das Anwesen im Besitz der Familie Sahrer von Sahr. Nach dem Krieg und Plünderungen durch die Sowjet-Besatzung und die Bürger Dahlens, diente das Gut übergangsweise als Kommandatur der Sowjetischen Armee.
Im Schloss verbliebene Objekte wurden 1945 beschlagnahmt und tausende Werke an die „Graphische Sammlung“ - das heutige Kupferstich-Kabinett Dresden- übermittelt, wo ein geringer Teil davon dauerhaft inventarisiert wurde. Mitte der 1990er Jahre wurde die Restitution in mehreren Phasen veranlasst, der größte Anteil wurde dabei im August 2011 bearbeitet.

Fine Art & Antiques

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

Für Schmidt Kunstauktionen Dresden Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)351 81198787.

Wichtige Informationen

Nothing important.

AGB

Vollständige AGBs