Johann Christoph Erhard "Das Mädchen mit der Grasbürde außerhalb des Torbogens". 1817. Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg 1822 RomRadierung. In der Platte am u. Rand signiert "J C Erhard f" und datiert. Darunter bezeichnet "Wien bei Ferd. Kellner (?) Nr. 1". Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.WVZ Apell 57 III (von V).Papier leicht angeschmutzt.Maße: Pl. 10 x 15 cm, Bl. 12,3 x 15,8 cm, Ra. 17,2 x 23,2 cm.Johann Erhard1795 Nürnberg 1822 RomBereits in jungen Jahren erfuhr Erhard eine starke Förderung seines zeichnerischen Talents. Von 1805-09 genoss er aufgrund dessen eine Ausbildung an der Städt. Zeichenschule in Nürnberg, zunächst bei C.J.S. Zwinger, später dann bei A. Gabler, der ihn zum Zeichnen nach der Natur anhielt. Zusammen mit seinen Künstlerfreunden J.A. Klein, C.G. Wilder und C. Wießner unternahm er einige Reisen nach Süddeutschland und Österreich, die sein Schaffen nachhaltig beeinflussten und ihn vor allem ab 1811 dazu verleiteten, sich auch der Druckgrafik zuzuwenden und sich von Vorbildern wie D.N. Chodowiecki zu lösen. Nach seiner Rückkehr nach Nürnberg lässt er sich zunächst in Wien nieder, folgt dann aber 1819 seinem Freund J.A. Klein nach Rom. Aufgrund einer anhaltenden schweren Krankheit wählt er 1822 in Rom den Freitod. Johann Christoph Erhard "Das Mädchen mit der Grasbürde außerhalb des Torbogens". 1817. Johann Christoph Erhard 1795 Nürnberg 1822 RomEtching. In der Platte am u. Rand signiert "J C Erhard f" und datiert. Darunter bezeichnet "Wien bei Ferd. Kellner (?) Nr. 1". Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.WVZ Apell 57 III (von V).size: Pl. 10 x 15 cm, Bl. 12,3 x 15,8 cm, Ra. 17,2 x 23,2 cm.