Rembrandt Harmenszoon van Rijn (Kopie nach) "Der Flötenspieler". 1642. Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden 1669 AmsterdamRadierung auf kräftigem Bütten. In der Platte am u. Rand bezeichnet "Rembrandt f. 1642". Verso in Blei altnummeriert "2734". Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.Hind 200; Bartsch 188; Hollstein 211 copy c.Bis über den Plattenrand geschnitten. Oberflächliche Kratz- und Quetschspuren, leicht gebräunt. Unscheinbare waagerechte Knickspur am o. Rand. Einriss am li. Rand (hinterlegt). Verso stockfleckig, Montierungsrückstände bzw. leichter Abrieb in den Ecken.Maße: Bl. 11,5 x 14 cm, Ra. 27,5 x 27,5 cm.Rembrandt Rijn1606 Leiden 1669 AmsterdamErste künstlerische Ausbildung ca. 1620/2123/24 bei Jacob Isaacsz. van Swanenburg, 1625 wohl bei Pieter Lastman, der sich zuvor in Italien aufhielt. Wohl um 1628 entstanden die ersten Radierungen, eine Technik, die Rembrandt im Laufe seiner Karriere perfektionierte und mit ungekannter Virtuosität ausübte. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, wer Rembrandt in dieses grafische Medium einführte. Spätestens 1631 kam er in Kontakt mit dem Amsterdamer Kunsthändler Hendrick Uylenburgh, dessen Cousine Saskia er später heiratete. Wohl auf sein Anraten hin begann Rembrandt in Amsterdam mit lukrativen Porträtaufträgen. Schon ein Jahr später erhielt er den Auftrag für sein erstes Gruppenporträt von Mitgliedern der Amsterdamer Chirurgengilde (Den Haag). Nach langer Krankheit starb Saskia 1642. Ab spätestens 1652 wurde der finanzielle Druck für Rembrandt zum Problem, er war gezwungen Geld zu leihen. 1656 waren seine Schulden so hoch, dass er privaten Konkurs anmelden musste, seine Sammlung und sein Hausrat wurden inventarisiert und verkauft, 1658 musste er eine kleine Mietwohnung an der Rozengracht beziehen. Seine Lebensgefährtin Hendrickje und Titus begannen dort einen Kunsthandel mit Rembrandt als Angestelltem, um ihn und sein Werk vor den Gläubigern zu schützen. Um 1660/61 malte er wieder Porträts und historische Einzelfiguren. Nach seinem Tod wurde er in einem Mietgrab in der Westerkerk begraben. Rembrandt zählt zu den wichtigsten und produktivsten Künstlern des Goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei. Sein vielfältiges uvre umfasst mehr als 300 Gem., ca. 285 Rad. und ca. 700 Zeichnungen. Rembrandt Harmenszoon van Rijn (Kopie nach) "Der Flötenspieler". 1642. Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden 1669 AmsterdamEtching auf kräftigem Bütten. In der Platte am u. Rand bezeichnet "Rembrandt f. 1642". Verso in Blei altnummeriert "2734". Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.Hind 200; Bartsch 188; Hollstein 211 copy c.size: Bl. 11,5 x 14 cm, Ra. 27,5 x 27,5 cm.