Max Klinger "Epithalamia". 1907. Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgHeliogravüren nach Federzeichnungen des Künstlers. Mappe mit 15 Umrahmungen zu Texten von Elsa Asenijeff sowie einem Titelblatt und Impressum. Teilweise im Medium ligiert monogrammiert "MK" und datiert "1906". Auf dem Titelblatt mit Besitzervermerk. Im Einband mit einer grafischen Reproduktion einer Büste von Elsa Asenijeff. Erschienen im Verlag Amsler & Ruthart, Berlin, 1907. In der originalen Leinenmappe mit goldener Titelprägung.Vgl. Singer, Anhang, S. 139.Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; vormals aus dem Besitz von Elsa Asenijeff.Max Klinger lernte die Schriftstellerin Elas Asenijeff kurz vor der Jahrhundertwende in Leipzig kennen. Sie wurde seine Lebensgefährtin, Muse und Modell. Die gemeinsame Tochter Desirée (*1900) wuchs bei einer französischen Pflegemutter auf. Nach der Trennung von Klinger (1916) und dessen Tod (1920) geriet Asenijeff in finanzielle Schwierigkeiten. Sie verstarb 1941 in Bräunsdorf.Blätter in den Randbereichen etwas knickspurig, mit kleinen Einrissen und leicht gebräunt. Impressum an den Rändern stärker gebräunt, li. Rand etwas eingerollt. Titelblatt stärker gebräunt, Ränder mit kleinen Einrissen und Stauchungen. Jeweils mit Wasserfleck in der Ecke u.re. Grafik im Einband am u. Rand eingerissen. Einband fleckig, berieben und gebräunt, Wasserfleck am u. Rand.Maße: 67,5 x 52,5 cm, Mappe 70 x 54 cm.Max Klinger1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgStudium an der Kunstakademie Karlsruhe, 1875 Wechsel an die Berliner Akademie. Aufenthalte in Brüssel, München, Paris u. Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" 1881. Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" u. "Kassandra" gilt Max Klinger als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus. Max Klinger "Epithalamia". 1907. Max Klinger 1857 Leipzig 1920 Groß-Jena/NaumburgPhotoengraving nach Federzeichnungen des Künstlers. Mappe mit 15 Umrahmungen zu Texten von Elsa Asenijeff sowie einem Titelblatt und Impressum. Teilweise im Medium ligiert monogrammiert "MK" und datiert "1906". Auf dem Titelblatt mit Besitzervermerk. Im Einband mit einer grafischen Reproduktion einer Büste von Elsa Asenijeff. Erschienen im Verlag Amsler & Ruthart, Berlin, 1907. In der originalen Leinenmappe mit goldener Titelprägung.Vgl. Singer, Anhang, S. 139.Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz; vormals aus dem Besitz von Elsa Asenijeff.Max Klinger lernte die Schriftstellerin Elas Asenijeff kurz vor der Jahrhundertwende in Leipzig kennen. Sie wurde seine Lebensgefährtin, Muse und Modell. Die gemeinsame Tochter Desirée (*1900) wuchs bei einer französischen Pflegemutter auf. Nach der Trennung von Klinger (1916) und dessen Tod (1920) geriet Asenijeff in finanzielle Schwierigkeiten. Sie verstarb 1941 in Bräunsdorf.size: 67,5 x 52,5 cm, Mappe 70 x 54 cm.